Die Germania hatte bereits nach wenigen Minuten die erste Chance. Köckritz sein Heber ging aber neben das Tor. Wenig später fiel dann das 0:1. Die Gastgeber bekamen den Ball nicht aus dem Strafraum und so konnte Pickhardt den Ball aus der zweiten Reihe ins Tor schlenzen. Kurz darauf hätte Wachs beinahe das 0:2 erzielt, seinen Fernschuss konnte Lilienweiß noch über die Latte lenken. Danach kamen die Gastgeber besser in das Spiel und bauten immer mehr Druck auf, gefährlich wurden sie immer wieder durch Standardsituation. Die beste Chance konnte dabei Winter vereiteln, der einen Kopfball abwehrte. Kurz vor der Pause kam die Germania dann mal wieder gefährlich nach vorne und dabei wurde Wachs im Strafraum gefoult. Den fälligen Foulelfmeter von Wetter konnte Lilienweiß zwar parieren, gegen den Nachschuss von Frankus, der am schnellsten schaltete, war er aber machtlos. So konnte die Germania mit 0:2 in Führung gehen. Praktisch im Gegenzug hätten die Gastgeber aber fast den Anschlusstreffer erzielt, ein Fernschuss ging knapp neben das Tor. In der zweiten Halbzeit neutralisierten sich beide Mannschaften über weite Strecken, kamen aber trotzdem zu Chancen. So konnten die Gastgeber nach einer Stunde auf 1:2 verkürzen. Einen Fernschuss musste Winter abprallen lassen gegen den Nachschuss war er machtlos. Kurz darauf konnte die Germania den alten Abstand wieder herstellen. Pickhardt bediente mit einem langen Ball, den kurz zuvor eingewechselten, Reichelt der den Ball Volley Richtung Tor schoss, Lilienweiß war zwar noch dran, aber der Ball sprang zum 1:3 in das Tor. Die Gastgeber kamen in der Folge nur noch selten vor das Tor, so musste Winter nur noch ein mal wirklich eingreifen, als er einen Ball per Fuß zur Ecke klärte. Auf der Gegenseite vergab die Germania die wenigen Konterchancen.
Aufstellung: Winter – Rentzsch, Kuhl (58. Reichelt), Osojca, Kasimir – Wetter, Pickhardt, Frankus, Köckritz – Wachs, Worbs
Spielstatistik: DFBnet Spielstatistik, FuPa.net Spielstatistik
Das 0:2: