Die Germania verschlief den Anfang komplett und so konnten die Gastgeber bereits nach wenigen Minuten in Führung gehen. Ein Eckball wurde zwar per Kopf geklärt, aber landete genau bei Amsel der per Flachschuss an allen Spielern vorbei zum 1:0 traf. Die Gastgeber machten weiter druck und konnten erneut nach einem Eckball erhöhen. Wieder wurde der Ball auf einen Peickwitzer geklärt, dieser Flankte vor das Tor wo Hannatzsch zum 2:0 traf. Danach kam die Germania besser in das Spiel und konnte kurz darauf per Foulelfmeter auf 2:1 verkürzen. Thümmel wurde im Strafraum zu Boden gerissen und Posselt verwandelte sicher. Es entwickelte sich nun ein verteiltes Spiel mit seltenen Chancen, erst kurz vor der Pause schlief die Abwehr der Germania und Sprunk stand plötzlich frei vor Kruckow und verwandelte zum 3:1. Einen Aufreger gab es kurz vor der Pause noch. Nitzsche verwandelte einen Freistoß direkt zum vermeintlichen 3:2. Schiedsrichter und Linienrichter gaben das Tor zunächst, aber nach Protesten der Heimmannschaft berieten sich der Schiedsrichter und Linienrichter und entschieden plötzlich doch auf Abseits, da ein Ruhlander im Sichtfeld des Torhüters im Abseits stand. Auch die zweite Halbzeit begann zunächst verteilt, eh die Germania immer mehr die Spielkontrolle übernahm, so dauerte es nicht lang bis Wachs eine Flanke von N.Osojca über den Torhüter köpfte und auf 3:2 verkürzte. Kurz darauf traf N.Osojca aus spitzen Winkel nur die Latte. In der Folge zogen sich die Gastgeber tief zurück und konterten nur noch selten, wenn aber brand gefährlich. Kruckow hielt mit einigen guten Paraden das Spiel offen. Die Germania bestimmte zwar das Spiel und drängte die Gastgeber in den eigenen Strafraum, konnte sich auf dem Engen Platz gegen die kompakt stehenden Gastgeber aber selten nennenswerte Torchancen erarbeiten.
Aufstellung: Kruckow – Wachs, Frankus, Posselt (60. Kasimir), Worbs (90. Winkler) – Köckritz, Pickhardt, Thümmel, N.Osojca– Kuhl (76. Weller), Nitzsche
Spielstatistik: DFBnet Spielstatistik, FuPa.net Spielstatistik