Knappe Pokalniederlage

Knappe Pokalniederlage

Die erste Mannschaft lieferte gegen den Tabellendritten der Südbrandenburgliga einen guten Kampf ab. Trotz 0:2 Rückstand konnte man ausgleichen, unterlag am Ende aber unglücklich mit 2:4.

SV Germania Ruhland – SV Golßen – 2:4 (1:2)

Der Tabellendritte der Südbrandenburgliga startet gleich zu Beginn mit einer Chance in das Spiel, der Ball konnte aber noch geklärt werden. Danach kam auch die Germania besser in das Spiel und Arndt hatte die erste Chance, sein Schuss wurde aber pariert. Ein Abspielfehler führte dann aber zur Führung der Gäste. Leschnik nahm das Geschenk dankend an und traf zum 0:1. Die Germania war nun sichtlich geschockt, so musste Krüger kurz später gegen Leschnik parieren und die Germania hatte weiter einige unnötige Ballverluste. Zwar konnte man das Spiel dann wieder stabilisieren, aber ein Ball von außen fiel mit etwas Glück Müller genau vor die Füße und er verwandelte sicher zum 0:2. Diesmal reagierte die Germania besser und spielte mutig nach vorne, so wurde Wetter nach einem langen Ball, den er per Kopfball in die Mitte legte, zwar vom Torwart abgeräumt, ein Elfmeterpfiff blieb leider aus. Aber man ließ sich weiter nicht beirren und so konnte Wetter nach Zuspiel von Nitzsche mit dem Pausenpfiff den 1:2-Anschlusstreffer erzielen. In der zweiten Halbzeit dann ein ganz anderes Spiel, die Germania bestimmte jetzt klar das Spiel und die Gäste wurden selten nach Kontern gefährlich. So war es Petsch der sich nach gut einer Stunde überragend durchsetzte und den Ball aus spitzem Winkel mithilfe der Unterlatte und einem durch Wetter unter Druck gesetzten Verteidiger zum 2:2 traf. In dieser Phase waren die Gäste nun sichtlich nervös und so kam Wetter nur kurz später zur nächsten Chance. Nachdem er steil geschickt wurde, landete sein flacher Schuss bedauerlicherweise nur am Pfosten. Die Germania hatte weiter mehr Spielanteile, aber ein langer Ball der Gäste führte dann zur vielleicht spielentscheidenden Szene. Der Golßener Stürmer spitzelte den Ball an Krüger und am Tor vorbei, prallte dann aber mit Krüger zusammen. Diesmal gab es den Elfmeterpfiff, den der Germania in Halbzeit eins noch verwehrt wurde und Leschnik traf zum 2:3. Die Germania kämpfte zwar weiter und kam noch zu einigen kleineren Torchancen, aber die Gäste konnten in der Nachspielzeit per Konter durch Leschnik den 2:4 Endstand herstellen.

Aufstellung: Mi.Krüger – Arndt, Posselt, Kasimir, Worbs, Weller (12. Tietze), Kuhl, Nitzsche, Petsch, Wetter, N.Osojca