Die E-Junioren unterlagen im Nachholspiel in Brieske mit 0:9. Die C-Junioren gewinnen ein packendes Pokalduell gegen die SpG Frauendorf/Großkmehlen/Lindenau/Tettau mit 5:3, trotz Rückständen von 0:2 und 1:3. Die erste Mannschaft verliert knapp gegen Falkenberg, während die zweite Mannschaft das Derby in Guteborn souverän für sich entscheidet.
SV Germania Ruhland – ESV Lok Flakenberg 2:3 (1:2)
Die Gäste dominierten klar das Spielgeschehen in der ersten Halbzeit. Die Germania fand zunächst kaum ins Spiel, ging jedoch überraschend mit ihrem ersten Angriff in Führung. Einen schönen Konter über Nitzsche und Jank vollendete N. Osojca zur glücklichen 1:0-Führung. Die Gäste blieben unbeeindruckt und glichen schnell aus, als Medelnik einen Querpass ins leere Tor schob. Kurz darauf köpfte Blumberg nach einem Freistoß zur verdienten Halbzeitführung der Gäste ein.
In der zweiten Halbzeit zeigte sich die Germania wie ausgewechselt und drückte die Gäste tief in deren Hälfte. Erst 20 Minuten vor Schluss zahlte sich der Druck aus: Hagedorn stoppte einen Konter der Germania per Foul und sah folgerichtig Gelb-Rot. Kurz danach wurde Nitzsche klar im Strafraum gefoult, und Wachs verwandelte den Elfmeter souverän zum 2:2. Die Germania drängte nun auf den Sieg und hatte durch N. Osojca die beste Chance – jedoch versprang der Ball, sodass Torwart Heil den Abschluss problemlos parieren konnte. Wie es oft im Fußball kommt, nutzten die Gäste ihre einzige Chance in Halbzeit zwei: Kuna köpfte einen Konter kurz vor Abpfiff zum 2:3 ein und sicherte den knappen Auswärtssieg.
Aufstellung: Watzig – Posselt, Sachse (46. N. Grundke), Kasimir, M. Grundke (46. Wachs), T. Tietze, Kreter, Kuhl (72. Schäfer), Jank, N. Osojca, Nitzsche
FSV Guteborn II – SV Germania Ruhland II 1:5 (0:3)
Die Germania übernahm von Beginn an das Spielgeschehen und ging früh durch Kubusch mit 0:1 in Führung. Kurz darauf setzte sich Linack durch und erhöhte sicher auf 0:2. Danach schaltete die Germania etwas zurück, vergab jedoch weitere Chancen und musste sich zudem mit einem irrtümlich wegen Abseits aberkannten Tor abfinden. Die Gastgeber kamen nur vereinzelt zu kleineren Chancen. Kurz vor der Pause war Linack erneut frei durch und schob zum 0:3-Pausenstand ein.
In der zweiten Halbzeit zeigte sich ein ähnliches Bild: Die Germania erhöhte früh durch Schäfer auf 0:4, woraufhin das Spiel etwas ruhiger wurde. Die nennenswerten Aktionen blieben ein fragwürdiger Elfmeterpfiff, der den Gastgebern den 1:4-Ehrentreffer ermöglichte, und Linacks dritter Treffer in der Schlussminute zum 1:5-Endstand.
Aufstellung: Watzig – Fritzsche, Weber, Kersten, Herzog, Kubusch, Riedel, Schäfer, Linack
Außerdem eingesetzt: Köhler-Klinkhardt, D.Osojca