Übersicht

Spiele 2004/2005

Übersicht

(1) spielfrei (16) spielfrei
(2) Meuro - Ruhland 3:5 (17) Ruhland - Meuro 5:0
(3) Ruhland - Lindenau 7:1 (18) Lindenau - Ruhland 1:2
(4) Ortrander FC - Ruhland 0:1 (19) Ruhland - Ortrander FC 2:1
(5) Ruhland - Kostebrau 4:0 (20) Kostebrau - Ruhland 1:7
(6) Elast. Senftenberg - Ruhland 0:5 (21) Ruhland - Elast. Senftenberg 8:0
(7) Ruhland - VfB Senftenberg II 3:2 (22) VfB Senftenberg II - Ruhland 1:1
(8) Hohenbocka - Ruhland 0:1 (23) Ruhland - Hohenbocka 1:1
(9) Ruhland - Schipkau II 3:0 (24) Schipkau II - Ruhland 0:1
(10) Kroppen - Ruhland 1:3 (25) Ruhland - Kroppen 8:0
(11) Sedlitz - Ruhland 0:5 (26) Ruhland - Sedlitz 3:0
(12) Ruhland - Großkmehlen 7:0 (27) Großkmehlen - Ruhland 1:1
(13) Fort. Senftenberg II - Ruhland 2:4 (28) Ruhland - Fort. Senftenberg II 5:2
(14) Ruhland - Brieske/Senftenberg II 5:0 (29) Brieske/Senftenberg II - Ruhland 3:1
(15) Guteborn - Ruhland 1:2 (30) Ruhland - Guteborn 3:0

Ausführliche Spielberichte

(P) Lindenau - Ruhland 1:5 (1:4)

24.07.2004

Es spielten: Krüger - M. Bräuer, Herbig, Klein, L. Bräuer - Marcel Krumbholz, Kersten (Koch), Jörg Fröhlich, Thümmel - Hückstädt (Paulick), Körner (T. Jacobza)
Tore: 2x Körner, L. Bräuer, Hückstädt, T. Jacobza
Wer zu spät kommt, der kann auch schon was verpassen beim Fußball, wie auch bei diesem Spiel, denn nach knapp 10 Minuten stand es bereits nach 2 Elfmetern 1:1. Lindenau ging in Führung, aber Ruhland glich durch Jens Körner schnell aus. Danach sah man eine überlegene Ruhlander Mannschaft, die ständig den Ball und den Gegner laufen ließ. Torhüter Marcel Krüger verlebte einen geruhsamen Nachmittag, die wenigen brenzligen Situationen meisterte er souverän. Die Tore fielen zwangsweise durch Lars Bräuer (herrlicher Kopfball), Oliver Hückstädt (herrlich herausgespielt) sowie nochmal Jens Körner (abgelegter Freistoß). Es hätten noch ein paar Tore mehr sein können, wenn nicht sogar müssen. In der zweiten Hälfte ließ man etwas nach, sei es in der Gewissheit des beruhigenden Vorsprungs oder auf Grund mangelnder Kondition. Gegen einen stärkeren Gegner kann das aber mal schief gehen, also Jungs, nutzt die verbleibenden 3 Wochen, um zum Punktspielbeginn 2 so gute Halbzeiten zustande zu bringen. Kurz vor Schluss noch eine erfreuliche Einwechslung. Knapp 2 Jahre nach seiner schweren Knieverletzung gab Thomas Jacobza sein Comeback und erzielte kurz vor Schluss mit einem schönen Außenristschuss das letzte Tor. übrigens, das war erst der 3. Sieg gegen Lindenau seit 1987.

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(P) Ruhland - Hörlitz 3:1 (1:1) 08.08.2004
Es spielten: Krüger, L. Bräuer, Herbig, Winkler, M. Bräuer, Thümmel, Jörg Fröhlich, Kreuziger, Körner (Adamczyk), Hückstädt, Marcel Krumbholz (Donath)
Tore: Jens Körner (2), Adamczyk
Von Anfang an zeigten die Germanen wer die Heimmannschaft ist. Respekt vor dem höherklassigen Gegner kannte niemand und war auch nicht notwendig, weil Hörlitz spielerisch vieles schuldig blieb. Gespannt war man in Ruhland auch, wie sich diese neuformierte Mannschaft schlagen würde. Immerhin waren es fünf Spieler die neu in der Mannschaft standen, davon immerhin vier, die in der vergangenen Serie noch bei den A- Junioren gespielt hatten.
Spielerisch überlegen ließ man von Anfang an Ball und Gegner laufen. Endlich kamen auch die Abspiele zum Mitspieler, welches in der vergangenen Saison noch ein großes übel war. Das lag aber hauptsächlich daran, dass man viel besser anspielbar war als noch vor ein paar Monaten. So wurden viele Chancen herausgespielt. Das einzige Manko war, dass viele nicht genutzt wurden. Daran muss noch intensiv gearbeitet werden. Das 1:0 durch Jens Körner war ein schöner Freistoß in der 30. Minute. Eine Unaufmerksamkeit von J. Fröhlich nutzte eine Minute später der Gegner zum Ausgleich. Ruhland war jetzt verunsichert, Hörlitz seine beste Zeit und der Halbzeitpfiff kam genau zur rechten Zeit.
Mit Beginn der 2. Halbzeit zeigten die Germanen wieder wer "Herr im Hause" ist. Hörlitz wurde immer schwächer und die Torchancen für die Hausherren wurden wieder zahlreicher. Mit einem sehenswerten Fernschuss von Jens Körner, der noch leicht abgefälscht wurde, gingen wir in der 54. Minute wieder in Führung. Weitere Großchancen durch Oliver Hückstädt (2x Pfosten), Percy Donath (allein vor dem Torwart) hätten das Ergebnis noch höher ausfallen lassen können. So blieb es Routinier Jens Adamczyk vorbehalten in der 78. Minute nach schöner Einzelleistung von Ronny Thümmel das Endresultat herzustellen.
Jung´s dieses Spiel hat Mut gemacht. Die Zuschauer waren begeistert. Bleibt aber bitte auf dem Teppich. Punktspiele sehen oftmals ganz anders aus.

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(1) spielfrei
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(2) Meuroer SV - Ruhland 3:5 (2:1) 22.08.2004
Es spielten: Krüger, L. Bräuer, Herbig, Winkler, M. Bräuer, Thümmel, Kreuziger, Fröhlich, Marcel Krumbholz, Körner (Adamczyk), Donath
Tore: Kreuziger, Krumbholz, Körner, Donath 2x
In der Vorwoche noch spielfrei, begann für unsere Mannschaft nun der Ernst der Meisterschaftsserie. Die guten Ergebnisse der Vorbereitung einschl. der Pokalspiele mussten nun bestätigt werden. Der Gegner, in der Vorwoche erfolgreich in Kroppen, wollte in seinem ersten Heimspiel den guten Meisterschaftsstart fortsetzen. Von Anfang an wurde sein Vorhaben von einer gut spielenden Germanenmannschaft vereitelt. Mit schnellen Ballpassagen wurden die Meuroer Spieler ein ums andere Mal ausgespielt. Vor allen Dingen Ronny Thümmel und Torsten Kreuziger verstanden sich prächtig und kamen auf der rechten Seite ein ums andere Mal erfolgreich bis zur Grundlinie durch. Eine Eingabe von Ronny schoss Marcel Krumbholz in der 10. Spielminute zum 1:0 ein. Weitere Chancen häuften sich, wurden aber nicht verwandelt. Der Gegner mit dem Wind im Rücken und mit langen Bällen operierend, kam ab der 25. Minute besser ins Spiel. Eine missglückte Abseitsstellung führte zum Ausgleich. Ein sehr schön getretener Freistoß in der 40. Minute sogar zum 2:1 Halbzeitstand für Meuro.
In der zweiten Halbzeit das gleiche Bild. Der Gegner wurde wieder in die eigene Hälfte gedrückt und die Torchancen nahmen wieder zu. Wenn man der Mannschaft etwas negatives ankreiden muss, dann ist es die schlechte Chancenverwertung. So etwas kann sich bei einem stärkeren Gegner rächen und sollte schnellstens abgestellt werden. Durch Tore von Jens Körner, Torsten Kreuziger und Percy Donath wurde aber ein beruhigender Vorsprung herausgeschossen. Der Anschlusstreffer in der 80. Minute brachte nur kurzzeitig etwas Unruhe in die Mannschaft.
Alles in allem ein gelungener Auftakt auf dem aufgebaut werden kann. Trotzdem Jungs, immer schön auf dem Teppich bleiben.

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(P) Ruhland - Hosena 10:5 n.V., 5:5 nach 90 Minuten

29.08.2004

Es spielten: Krüger, L. Bräuer, Herbig, Winkler, M. Bräuer, Thümmel, Jörg Fröhlich, Kreuziger, Marcel Krumbholz (Adamczyk ), Körner, Donath (Kersten)
Tore: Körner 5x, Kreuziger 2x, Thümmel 2x, Adamczyk 1x
Um es gleich vorwegzusagen, es war ein schwaches aber spannendes Spiel. Die "Germanen" wollten zwar, konnten aber nicht an die guten Leistungen der letzten Spiele anknüpfen. Viele Abspielfehler vor allen Dingen von der Hintermannschaft, ein nicht souveräner Torhüter und ein Gegner, der schon bei der Ballannahme nicht zimperlich zu Werke ging, waren einige Ursachen für das schlechte Spiel. Obwohl man schon in der 3. Spielminute durch Ronny Thümmel in Führung gehen konnte, kam keine Sicherheit ins Spiel. Ein Grund auch der schwere Patzer unseres Tormanns, der dem Gegner den postwendenden Ausgleich ermöglichte. Ein überhasteter Einsatz von zwei Verteidigern führte in der 17. Minute durch Foulelfmeter zum 1:2. Auch hier hatte man die Möglichkeit, durch den schnellen Ausgleich von Jens Körner wieder sicherer zu werden. Doch weit gefehlt. Erneute Unsicherheiten in der Abwehr ließen Hosena auf 4:2 davonziehen. Der Anschlusstreffer von Torsten Kreuziger machte zwar wieder Mut, aber eine Schaltpause in der Abwehr nach einem Freistoß von Hosena führte zum erneuten zwei Tore Vorsprung in der 78. Minute. Obwohl der Gegner wegen einer Gelb/Roten Karte nur noch mit 10 Feldspielern auf dem Platz war, glaubte niemand mehr an den Sieg, oder wenigstens an die Verlängerung. Jens Körner in der 88. und Torsten Kreuziger in der 90. Minute schafften doch noch das "Fußballwunder".
In der Verlängerung das gleiche Spiel. Obwohl der Gegner mittlerweile durch die 2. Gelb/Rote Karte auf 9 Mann dezimiert, immer noch keine Souveränität im Spiel der "Germanen". Anstatt den freien Mitspieler zu suchen und anzuspielen, wurde immer der ungünstigste Anspielpunkt gewählt. Es fielen zwar die Siegtore, aber überlegen herausgespielt waren sie am Anfang nicht. Erst als Hosena wegen des gleichen Vergehens nur noch mit 8 Spielern agierte und aufgab, wurden die Tore besser herausgespielt. Um den nächsten Gegner; die 2. Mannschaft aus Brieske/Senftenberg, am 12.09.04 auswärts zu schlagen und damit unter die letzten vier zu kommen, muss sich die Mannschaft gewaltig steigern. Wir drücken Euch dazu jedenfalls beide Daumen.

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(3) Ruhland - Lindenau 7:1 (3:0) 05.09.2004
Es spielten: Krüger – Herbig - L. Bräuer, Winkler, M. Bräuer - Kreuziger, Jörg Fröhlich, Thümmel (Hückstädt), Marcel Krumbholz - Körner (Adamczyk), Donath (Klein)
Tore: 1:0 Percy Donath (25.), 2:0 Marcel Krumbholz (43.), 3:0 Jens Körner (44.), 4:0 Oliver Hückstädt (57.), 4:1 (62.), 5:1, 6:1 Jens Körner (70., 75.), 7:1 Torsten Kreuziger (80.)

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(P) Brieske/Senftenberg II - Ruhland 5:2 (2:2)

12.09.2004

Es spielten: Krüger – Herbig (Höntsch) - L. Bräuer, Winkler, M. Bräuer - Kreuziger, Jörg Fröhlich (Kersten), Hückstädt, Marcel Krumbholz (Adamczyk) - Körner, Donath
Tore: 0:1 Jens Körner (5.), 1:1 (25.), 2:1 (27.), 2:2 Jens Körner (31.), 3:2 (50.), 4:2 (52.), 5:2 (83.)
Ruhland erwischte den besseren Start, beherrschte den Gegner und hätte nach 20 Minuten gut und gern mit 3:0 führen müssen. Percy Donath mit einem Lattentreffer nach herrlichem Spielzug und Jens Körner vergaben hochkarätige Chancen. Aber ein Doppelschlag brachte die Gastgeber wieder ins Spiel. Ruhland kam aber mit dem Ausgleich wieder ins Spiel und bis zur Pause war es ein verteiltes Spiel mit mehr Spielanteilen für Ruhland. Die zweite Hälfte begann wiederum mit einem Doppelschlag der Gastgeber, Ruhland verlor danach völlig die Zuordnung im defensiven Mittelfeld und auch die Verteidigung (Ausnahme Christopher Winkler) erwischte nicht ihren besten Tag. Dies allein mit dem verletzungsbedingten Ausfall des Kapitäns Jörg Fröhlich in Verbindung zu bringen, wäre zu einfach. Es wurde zwar versucht, weiterhin nach vorn zu spielen, aber Abwehrfehler ermöglichten Brieske die größeren Chancen. Dem Torhüter Marcel Krüger (ansonsten auch mit Fehlern beim Herauslaufen) war es in dieser Phase zu verdanken, dass das Ergebnis im Rahmen blieb. Jungs, vielleicht war diese Niederlage ganz lehrreich, wenn man daraus die richtigen Schlüsse zieht. Denn noch ist man nicht so weit, um jeden Gegner einfach so zu schlagen.

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(4) Ortrander FC - Ruhland 0:1 (0:0) 19.09.2004
Es spielten: Krüger – Herbig - L. Bräuer, Winkler, M. Bräuer - Kreuziger, Kersten, Hückstädt (Höntsch), Marcel Krumbholz - Körner, Donath (Adamczyk)
Tor: 0:1 Jens Adamczyk (83.)

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(5) Ruhland - Kostebrau 4:0 (1:0)

26.09.2004

Es spielten: Krüger, Bräuer L., Herbig, Winkler, Krumbholz (Höntsch), Kersten (Paulick), Kreuziger, Donath, Körner, Adamczyk,Hückstädt
Tore: 1:0 Percy Donath (23.), 2:0 Oliver Hückstädt (58.), 3:0 Jens Körner (59.), 4:0 Percy Donath (85.)
Die Heimmannschaft wollte das schlechte Spiel der Vorwoche schnell vergessen machen und begann entsprechend furios. Schon in der 1. Minute hatte Jens Körner das sichere 1:0 auf dem Fuß, aber der Ball landete nicht im Tor. Auch in der Folgezeit ließ man Kostebrau nicht zur Entfaltung kommen. Wenn es etwas zu bemängeln gab dann die Tatsache, dass der Ball teilweise zu lange gehalten wurde (Kreuziger) und man oftmals den besser stehenden Mitspieler nicht sah. Auf dem rutschigen Rasen kam so der Spielfluss teilweise ins Stocken. Ein stärkerer Gegner hätte daraus mit Sicherheit mehr Kapital geschlagen. So fielen die Tore aus Standardsituationen bzw. unter Mithilfe des Gegners. Ein starkes Spiel machte Percy Donath nicht nur wegen seiner zwei Freistoßtore. Auch Thomas Kersten gehörte zu den besten, war aber im Abschluss glücklos. Auch Jens Körner lief viel in die freien Räume, wurde aber zu wenig angespielt. Obwohl er in der 58. Minute nach einem Torwartfehler goldrichtig stand, hatte Oliver Hückstädt nicht seinen besten Tag. Um ein erfolgreicher Stürmer zu werden muss er öfter in die freien Räume laufen. Sein Sturmpartner hat es Ihm vorgemacht. Unbedingt nachmachen „Höcker“. Leider gab es noch einen Wehrmutstropfen in diesem Spiel. Marcel Krumbholz musste leider mit dem Verdacht auf Außenbanddehnung im linken Knöchel in der 34. Minute vom Platz und wird der Mannschaft voraussichtlich 4-6 Wochen nicht zur Verfügung stehen. Alles Gute und schnelle Genesung Marcel. Nach dem Spiel noch eine frohe Botschaft für die Mannschaft. Durch das Unentschieden des Spitzenreiters Hohenbocka in Sedlitz sind wir nun Tabellenführer. Herzlichen Glückwunsch an die Mannschaft.

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(6) Elastisch Senftenberg - Ruhland 0:5 (0:3) 09.10.2004
Es spielten: Krüger - Herbig - L. Bräuer, Winkler (M. Bräuer, Klein), Höntsch - Kersten (Paulick), Jörg Fröhlich, Adamczyk - Donath, Körner, Hückstädt
Tore: 0:1 Oliver Herbig (10.), 0:2, 0:4, 0:5 Oliver Hückstädt (18., 65., 73.), 0:3 Jens Körner (28.)
Um es gleich vorweg zu sagen, es war trotz des sicheren Sieges ein schwaches Spiel unserer Mannschaft. Gegen einen Gegner, der in dieser Aufstellung Probleme haben wird die Klasse zu halten und außerdem ab der 30. Minute nur noch mit 10 Mann spielen konnte, musste man, wenn man höheren Ansprüchen genügen will, einfach noch überlegener sein Spiel gestalten. Viele peinliche Abseitsstellungen und ausgelassene Torchancen trübten leider das Bild vom Spiel unserer Mannschaft. Mit einem Mann mehr und der läuferischen Überlegenheit hätte man nur den Ball laufen lassen müssen, um den Gegner noch deutlicher zu schlagen. Es wäre eine ideale Gelegenheit gewesen, sich quasi wie im Training, spielerisch weiter zu entwickeln. Das 1:0 durch O. Herbig entsprang einem schön getretenen Freistoß aus 22 Metern. Beim 2:0 und 3:0 liefen O. Hückstädt und J. Körner jeweils allein auf den Torhüter zu und konnten sicher verwandeln. So wurden auch die Seiten gewechselt. Die Tore zum 4:0 und 5:0 entsprangen Strafraumsituationen, in denen O. Hückstädt am schnellsten reagierte. Am 17.10.04 spielt unsere Mannschaft zu Hause gegen den VfB Senftenberg II. Drücken wir die Daumen, dass unsere Mittelfeldspieler R. Thümmel und T. Kreuziger wieder mit von der Partie sein können, denn mit dem Spiel eine Woche später in Hohenbocka müssen wir beweisen, was unsere Tabellenführung wert ist.

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(7) Ruhland - VfB Senftenberg II 3:2 (2:2) 17.10.2004
Es spielten: Krüger - Herbig (Adamczyk) - L. Bräuer, Winkler, Höntsch - Kersten, Jörg Fröhlich, Kreuziger - Donath, Körner, Hückstädt
Tore: 1:0 Jens Körner (10.), 1:1 (18.), 1:2 (23.), 2:2 Eigentor (24.), 3:2 Jens Adamczyk (82.)
Es war ein hartes Stück Arbeit für die Germanen, bis der Sieg unter Dach und Fach war, denn der Gegner stellte sich als eine kompakte, spielsichere und robuste Mannschaft in Ruhland vor. Obwohl es mit dem 1:0 durch J. Körner in der 10. Spielminute optimal losging, war keine Überlegenheit der Gastgeber zu erkennen. Senftenberg spielte munter mit und hatte auch seine Gelegenheiten. Der Ausgleich in der 18. Minute, bei dem gleich drei Germanen bei Finten der Gegenspieler ausrutschten (Schuhfrage, wären Schraubstollen nicht besser gewesen ????) und der Führungstreffer fünf Minuten später bei dem es Abstimmungsprobleme gab (mehr miteinander reden !!!!!!) waren der Beweis für die bewegliche Spielweise des Gegners. Zum Glück gelang J. Körner mit einem abgefälschten Eckball der postwendende Ausgleich in der 24. Minute. Bis zur Halbzeit neutralisierten sich beide Mannschaften weiter und Torchancen waren auf beiden Seiten Mangelware.
Nach dem Seitenwechsel spürte man das Bestreben unserer Mannschaft unbedingt die drei Punkte zu holen. Spielerisch wurde es zwar nicht besser, was zum großen Teil an dem immer rutschiger werdenden Rasen lag, aber die Moral stimmte. Als sich der Gegner mit einer berechtigten gelb/roten Karte selbst dezimierte, nahm das Übergewicht zu. Leider beherzigte man wie in der Vorwoche nicht diese neue Spielsituation. Anstatt das Spiel breit zu machen, über die Flügel zu spielen und den Ball so lange in den eigenen Reihen zu halten bis zwangsläufig der freie Mann angespielt werden kann, wurden die Räume eng gemacht und so dem Gegner immer wieder Gelegenheit gegeben erfolgreich zu stören. So führte erst in der 82. Minute der resolute Einsatz von J. Adamczyk mit einem Schuss in die lange Ecke zum vielumjubelten Siegtreffer. Nächste Woche wartet mit dem Auswärtsspiel in Hohenbocka der nächste schwere Gegner. Wir hoffen alle auf den Widereinsatz von R. Thümmel, der unserem Mittelfeld hoffentlich weitere Stabilität verleihen kann.

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(8) Hohenbocka - Ruhland 0:1 (0:0) 24.10.2004
Es spielten: Krüger (Herbig) - Jörg Fröhlich - L. Bräuer, Winkler, Höntsch - Kersten, Kreuziger, Thümmel - Donath, Körner, Hückstädt (Adamczyk)
Tor: 0:1 Jens Adamczyk (80.)
Das Spiel begann unter keinem guten Stern. Beim Aufwärmen verdrehte sich Marcel. Krüger das Knie, so dass er nur unter Schmerzen halten konnte. Durch das gleichzeitige Spiel der 2. Männer in Frauendorf fehlte leider der Ersatztorhüter und so musste Oliver Herbig ab der 45. Minute einspringen.
Von Anfang an sah man den Willen, die Serie der siegreichen Spiele nicht abreißen zu lassen. Der Wiedereinsatz von Ronny Thümmel machte sich im Mittelfeld positiv bemerkbar. Mit schnellen Ballpassagen ließ man Ball und Gegner laufen und überbrückte so das Mittelfeld. Leider waren unsere Stürmer nicht so lauffreudig wie ihre Mannschaftskameraden im Mittelfeld. Was in den vergangenen Spielen schon bei Oliver Hückstädt der Fall war, betraf am Wochenende leider auch Jens Körner und Percy Donath. Wenn wir auch weiter erfolgreich spielen wollen, müssen wir uns im Sturm mehr bewegen um die Lücken zu schaffen, damit wir wieder besser zum Abschluss kommen können.
Der Gegner kam zwar nicht oft vor unser Tor, blieb aber bei seinen Kontern immer gefährlich. In der zweiten Halbzeit das gleiche Bild. Mit zunehmender Spielzeit verflachte aber das Spiel, weil bei uns mehr mit dem Ball gelaufen wurde, anstatt wie in der ersten Halbzeit das schnelle Abspiel zu suchen. Dadurch kam es zu mehr Zweikämpfen, die den Spielfluss immer wieder unterbrachen. Das Tor in der 80. Minute durch Jens Adamczyk fiel mehr durch Zufall als das es herausgespielt wurde. Ein Schuss von der Strafraumgrenze wurde abgefälscht und prallte zu Jens, der den Ball aus abseitsverdächtiger Position einschob.
Ich möchte der Mannschaft am Ende noch einen Rat geben. Strapaziert das Fußballglück nicht mehr zu lange. Erspielt und erkämpft euch die Siege. Das ist sicherer.

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(9) Ruhland - Schipkau II 3:0 (2:0) 31.10.2004
Es spielten: Krüger - Jörg Fröhlich - L. Bräuer, Winkler, Höntsch - Kersten, Kreuziger, Thümmel - Donath, Körner (Marcel Krumbholz), Hückstädt (Adamczyk)
Tore: 1:0 Torsten Kreuziger (13.), 2:0, 3:0 Jens Körner (17., Foulelfmeter, 80.)
Wer die Ruhlander Platzverhältnisse kennt, der wusste nach dem Dauerregen vom Sonnabend, was ihn am Sonntag erwartete. Der nasse und rutschige Rasen erfordert dann eine ganz besondere Spielweise. Pässe in den Raum müssen sehr genau gespielt werden, weil der Sprint nach dem Ball vor allen Dingen beim Antritt und das Ausspielen des Gegenspielers bei zu langen Bällen und plötzlichen Richtungsänderungen sehr schwierig ist. Weiterhin verbieten sich schnelle Drehungen auf der Stelle, da die Füße trotz Alustollen keinen richtigen Gripp haben. Angesagt sind genaue Abspiele direkt auf den Mitspieler, gradlinige Angriffe und die Vermeidung von 1:1 Situationen aus dem Stand. Trotz der schnellen Führung von 2:0 nach 18 Minuten kam kein rechter Spielfluss bei den Germanen zu Stande. Der Grund waren ungenaue Abspiele in den Raum und dadurch viele unnötige Zweikämpfe. Der Gegner machte es besser. Er spielte genau auf den Mann und seine Abspiele in den Raum waren besser getimet. So waren weitere Torchancen durch die Heimmannschaft in der ersten Halbzeit Mangelware. In den zweiten 45 Minuten wurden die Abspiele endlich genauer und es kam ein Spielfluss zu Stande. So wurde der Gegner in die eigene Hälfte gedrückt und kam nur noch gelegentlich zu Entlastungsangriffen. Trotzdem fehlte in Tornähe die notwendige Präzision. So führte ein Fehlabspiel des Gegners in der 83. Minute zum 3:0. Jens Körner schaltete am Schnellsten und verwandelte sicher. Damit wurde die Tabellenführung sicher verteidigt. Herzlichen Glückwunsch.

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(10) Kroppen - Ruhland 1:3 (1:2) 07.11.2004
Es spielten: Krüger - Jörg Fröhlich - L. Bräuer, Winkler, Höntsch - Kersten, Kreuziger, Thümmel - Donath (Adamczyk), Körner, Hückstädt
Tore: 0:1 Jens Körner (12.), 0:2 Ronny Thümmel (33.), 1:2 (43.), 1:3 Oliver Hückstädt (68.)
Wer die Germanen beim letzten Auswärtsspiel in Hohenbocka gesehen hatte, traute in Kroppen zumindestens in der ersten Halbzeit kaum seinen Augen. Mit schnellen Ballpassagen und vielen Doppelpässen wurde genau die richtige Antwort auf das kraftvolle und einsatzstarke Spiel der Gastgeber gefunden. Bevor die Kroppener Spieler einen Ruhlander zum Zweikampf stellen konnten, war der Ball schon lange weitergespielt. So ließen Torchancen nicht lange auf sich warten. Einen schnellen Angriff in der 12. Minute schloss Jens Körner mit einem kraftvollen Schuss in die kurze Ecke ab. Zuvor hatte er seinen Gegenspieler mit einer Körpertäuschung ausgespielt. In der 25. Minute dann ein weiteres schön herausgespieltes Tor. Thomas Kersten hatte sich auf der linken Seite bis zur Grundlinie durchgespielt und seine präzise Rückgabe brauchte Ronny Thümmel nur noch über die Linie zu schieben. Kurz vor der Halbzeit ein kapitaler Fehler von Lars Bräuer. Anstatt den Ball dem bereitstehenden Jörg Fröhlich zu überlassen, spielte er den Ball dem Gegner in den Lauf, der dann leichtes Spiel hatte, den Ball zum Anschlusstreffer einzuschieben. Bei aller Hektik Lars, so ein Fehler darf ganz einfach nicht passieren.
Die zweite Halbzeit begann mit wütenden Angriffen der Gastgeber. Hier kam unsere Mannschaft ins Schwimmen und hatte alle Mühe den Anschlusstreffer zu verhindern. Das lag auch daran, dass bedingt durch die nachlassende Laufbereitschaft mehr Zweikämpfe angenommen werden mussten. Hier hatte der Gegner eindeutig Vorteile gegenüber unseren jungen Spielern. Zum Glück behielt Geburtstagskind Oliver Hückstädt in der 68. Minute klaren Kopf und erzielte nach einer schönen Einzelleistung das wichtige 3:1. In einer starken Mannschaft fiel nur Percy Donath etwas ab, dem die robuste Spielweise seines Gegenspielers überhaupt nicht behagte und der sich in der zweiten Halbzeit schnell den Schneid abkaufen ließ. Percy, mit mehr läuferischen Aufwand dem Gegner die „Hacken“ zeigen, wäre die richtige Antwort gewesen.
Man kann der Mannschaft nur wünschen, dass sie gemerkt hat, wie man erfolgreichen und schönen Fußball spielen kann. Wenn sie das nicht vergisst, werden wir noch viele Punkte sammeln können und uns noch lange Tabellenführer nennen.

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(11) Sedlitz - Ruhland 0:5 (0:3) 14.11.2004
Es spielten: Krüger - Jörg Fröhlich - L. Bräuer, Winkler, Höntsch - Kersten, Kreuziger (Klein), Thümmel - Donath, Krumbholz (Adamczyk), Hückstädt
Tore: 0:1 Stephan Höntsch (1.), 0:2 Oliver Hückstädt (15.), 0:3 Jörg Fröhlich (38.), 0:4 Percy Donath (75., Foulelfmeter), 0:5 Ronny Thümmel (78.)
Die Germanen konnten nahtlos an die gute Auswärtsleistung der Vorwoche anknüpfen, wobei man aber beachten muss, dass der Gegner nicht die Robustheit und Kampfkraft hatte wie Kroppen. Auch das sehr frühe Tor durch Stephan Höntsch gab die notwendige Sicherheit im Spielaufbau. Nach einem genauen Zuspiel von Ronny Thümmel über 30 Meter erlief sich der Torschütze den Ball, nahm ihn mit der Brust an, umspielte den Libero und schoss dann unhaltbar ein. Auch bis zum 2:0 viele Chancen, wobei die zwei Pfostenschüsse von Ronny Thümmel erwähnenswert sind. Das zweite Tor war eine schöne Einzelleistung von Oliver Hückstädt. Das 3:0 durch Jörg Fröhlich war ebenfalls sehenswert. Nach einem Sprint mit dem Ball über 50 Meter spielte der Torschütze an der Strafraumgrenze noch einen Doppelpass und schob dann überlegt ein. Die zweite Halbzeit begann zerfahren, weil sich der Spielfluss nicht gleich wieder einstellte. Das lag auch daran, dass man sich nicht mehr so energisch freilief, nicht mehr die ganze Breite des Spielfeldes ausgenutzt wurde und der Ballführende sich mehr mit seinem Gegenspieler im 1:1 einließ, anstatt ihn mit Hilfe seiner Mannschaftskameraden auszuspielen. So dauerte es bis zur 75. Minute bis R. Thümmel energisch in den Strafraum lief und nur auf Kosten eines Fouls gebremst werden konnte. Den Foulelfmeter schoss Percy Donath sicher in die linke Ecke. In der 78. Minute dann auch das hochverdiente Tor von Ronny Thümmel. Einen abgeprallten Ball schoss er volley von der Strafraumgrenze in die Maschen. Damit war der 10. Sieg im 10. Spiel endgültig unter Dach und Fach. Am kommenden Wochenende kommt so etwas wie ein Angstgegner nach Ruhland. Die Spiele gegen Kmehlen waren unabhängig von der Ausgangssituation immer von besonderem Reiz. Jungs, hier könnt ihr beweisen, was eure souveräne Tabellenführung wert ist.

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(13) Fort. Senftenberg II - Ruhland 2:4 (1:1) 27.11.2004
Es spielten: Krüger - Jörg Fröhlich - L. Bräuer, Winkler, Krumbholz (Höntsch) - Kersten, Kreuziger, Thümmel - Donath, Körner, Hückstädt (Adamczyk)
Tore: 0:1 Eigentor (45.), 1:1 (45.+1), 2:1 (68.) 2:2 Christopher Winkler (70.), 2:3 Thomas Kersten (72.), 2:4 Ronny Thümmel (79.)
Der Regen machte es notwendig, dass in Senftenberg auf dem Kunstrasenplatz gespielt werden musste. Wer diesen Platz kennt, weiß dass dieser etwas schmaler als andere Plätze ist. Dies machte den Germanen von Beginn an zu schaffen, auch der Belag erlaubt es nicht, die Bälle in den Raum zu spielen, sondern er muss genau am Fuß des freien Mannes ankommen. Es wurde auch immer wieder viel zu oft versucht, mit Einzelaktionen den Gegner auszuspielen. Und so musste ein krasser Fehler des Torhüters der Gastgeber herhalten, der einen Rückpass des ehemaligen Ruhlanders Rene Kuhl nicht erwischte und den Ball ins Tor kullern ließ. Aber gleich im Gegenzug der Ausgleich, als ein Gegenspieler zum wiederholten Mal bei einer Standardsituation frei zum Kopfball kam. In der zweiten Hälfte wurde das Spiel nicht besser und es kam was kommen musste, der in Abstiegsnöten steckende Gastgeber erzielte die Führung. Nun musste man schon mit der ersten Niederlage der Saison rechnen, aber die Germanen wollten ungeschlagen in das Spitzenspiel am kommenden Sonntag gegen die Reserve von Brieske/Senftenberg gehen und drehten in den letzten Minuten das Spiel noch. Ich hoffe, dass das schlechte Spiel nur an den widrigen Umständen des Platzes lag und es nächste Woche ein echtes Spitzenspiel wird. Jungs, das ist die große Chance, sich ein wenig Luft zu verschaffen.

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(14) Ruhland - Brieske/Senftenberg II 5:0 (2:0) 05.12.2004
Es spielten: Krüger - Jörg Fröhlich - L. Bräuer, Winkler, Höntsch - Kersten, Kreuziger, Thümmel - Donath, Körner (Adamczyk), Hückstädt (Krumbholz)
Tore: 1:0, 2:0 Jens Körner (5., Foulelfmeter, 33.), 3:0 Oliver Hückstädt (59.), 4:0 Torsten Kreuziger (75.), 5:0 Ronny Thümmel (80.)
Es war ein sicherer Sieg gegen einen Tabellenzweiten, der viel von seinem Tabellenstand schuldig blieb. Sicherlich hätte es auch schwerer werden können, wenn der postwendende Foulelfmeter für Brieske nach einem ungeschickten Zweikampf von Jörg Fröhlich ins Tor gegangen wäre. Marcel Krüger reagierte hervorragend und sicherte die 1:0 Führung von Jens Körner in der 5. Minute. Die Germanen spielten ruhig und sicher aus der Abwehr und warteten auf ihre Chancen. Es war optisch nicht so attraktiv wie in den vergangenen Heimspielen, aber gegen diesen Gegner musste man am Anfang so spielen. In der 33. Minute lief Jens Körner kurz hinter der Mittellinie unwiderstehlich in Richtung gegnerisches Tor und ließ auch dem Torwart mit einem Schuss in die lange Ecke keine Chance. So blieb es auch bis zur Halbzeit. In der Halbzeitpause musste der gegnerische Übungsleiter die passenden Worte gefunden haben, denn die Briesker Mannschaft spielte energischer nach vorn und die Heimmannschaft hatte die schwerste Zeit im ganzen Spiel zu überstehen. In der 55. Minute die richtige Antwort. Oliver Hückstädt stand dort wo ein Stürmer stehen soll und schoss zum 3:0 ein. Nun war die Moral der Briesker gebrochen. Die restliche Zeit spielten nur die Germanen und erzielten noch zwei schöne Tore. Nachdem ihm in der 72. Minute ein Heber über den Tormann noch misslungen war, spielte Torsten Kreuziger nur drei Minuten später seinen Gegenspieler und den Torwart aus und knallte den Ball in die kurze Ecke. Ein sehr schönes Tor war auch das 5:0 durch Ronny Thümmel. Einen scharf getretenen Freistoß von der rechten Strafraumgrenze von Percy Donath lenkte Ronny mit dem Kopf unhaltbar in die lange Ecke.
Nun kommt es zum Lokalderby am kommenden Sonntag in Guteborn. Ich möchte der Mannschaft mit auf den Weg geben, diesen überzeugenden Sieg ganz schnell zu vergessen. Es gibt eine passende Fußballweisheit: DAS NÄCHSTE SPIEL IST IMMER DAS SCHWERSTE. Na dann: Toi, Toi , Toi.

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(15) Guteborn - Ruhland 1:2 (1:0) 12.12.2004
Es spielten: Krüger - Jörg Fröhlich - L. Bräuer, Winkler, Höntsch - Kersten (Herbig), Kreuziger, Thümmel, Donath - Körner (Krumbholz), Hückstädt (Adamczyk)
Tore: 1:0 (42.), 1:1 Jens Körner (48.), 1:2 Torsten Kreuziger (89.)
Spielbericht

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(N/12) Ruhland - Großkmehlen 7:0 (2:0) 19.12.2004
Es spielten: Krüger - Lars Bräuer, Jörg Fröhlich, Winkler, Marcel Krumbholz - Thümmel, Kreuziger, Donath, Kersten (Adamczyk) - Hückstädt (Herbig), Körner
Tore: 1:0 Ronny Thümmel (8.), 2:0 Christopher Winkler (28.), 3:0 Jens Körner (47.), 4:0 Percy Donath (49.), 5:0 Torsten Kreuziger (49.), 6:0 Oliver Herbig (80.), 7:0 Torsten Kreuziger (88.)
Obwohl die Bedingungen nicht gut waren, wollte man dieses Spiel unbedingt durchführen, um den guten Lauf, den die Mannschaft hat, für einen weiteren Sieg auszunutzen. Es war von Anfang an ein Spiel auf ein Tor und nur die schlechten Platzverhältnisse verhinderten einen noch höheren Sieg. Das 1:0 in der 8. Spielminute erzielte Ronny Thümmel unter kräftiger Mithilfe des Kmehlener Torwartes, der den nicht scharf getretenen Ball unter den Händen durchrutschen ließ. Danach verflachte das Spiel etwas und es dauerte bis zur 28. Min. bis Christopher Winkler eine schöne Flanke von Torsten Kreuziger zum 2:0 verwandeln konnte. Danach noch weitere 100% Chancen durch die Heimmannschaft. In der 35. Minute lief Jens Körner allein auf den Torwart zu, der aber seinen Schuss in die lange Ecke sehr gut parieren konnte. In der 42. Minute lief Torsten Kreuziger ebenfalls allein auf den Torwart zu, aber auch hier konnte er den Schuss in die kurze Ecke halten.
Die zweite Halbzeit begann mit dem schönsten Tor des Tages. Wie Michael Ballack im Länderspiel gegen Japan zirkelte Jens Körner aus 20 Metern den Ball in das linke Dreiangel. Nur zwei Minute später erzielte Percy Donath erneut mit tatkräftiger Mithilfe des gegnerischen Torwartes das 4:0. Im Gefühl des sicheren Sieges schlichen sich nun Leichtsinnsfehler in das Spiel der Germanen und sie hatten es ihrem Torwart Marcel Krüger zu verdanken, dass die „Null“ weiterhin stand. Nach kurzer Zeit hatte man aber das Spiel wieder im Griff und das 5:0 durch Torsten Kreuziger in der 71. Minute war dann auch der endgültige KO für die tapfer kämpfenden Gäste. Den schönsten Spielzug der Partie sahen die Zuschauer in der 75. Minute. Einen Konter über drei Stationen mit genauem Pass von Marcel Krumbholz auf Ronny Thümmel konnte dieser aber am sehr gut reagierenden Torwart von Kmehlen nicht vorbeibringen. In der 80. Minute erzielte der kurz zuvor eingewechselte Oliver Herbig das 6:0 und den Schlusspunkt setzte erneut Torsten Kreuziger in der 88. Minute nach einem wunderschönen Zuspiel von Percy Donath.
Mit dem Abpfiff ging eine Halbserie zu Ende wie man sie zu Beginn der Punktspiele nicht vermuten konnte. Diese junge Mannschaft geführt von den Routiniers Jörg Fröhlich, Thomas Kersten und Torsten Kreuziger gewann alle 14 Spiele der Hinrunde und hat mit einem Torverhältnis von 55:10 Toren ebenfalls eine imponierende Bilanz. Man kann der Mannschaft nur wünschen auf dem Teppich zu bleiben und zielstrebig an weiteren Verbesserungen bei der Spielanlage zu arbeiten. Die Mannschaft möchte sich auch auf diesem Weg bei den Zuschauern und sonstigen Fans für die gute Unterstützung, vor allen Dingen auch bei den Auswärtsspielen, recht herzlich bedanken. Nun kommen erste einmal die wohlverdienten Feiertage und dann auf ein Neues am 27. 02. 2005 um 15.00 Uhr zu Hause gegen Meuro.

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(17) Ruhland - Meuro 5:0 (2:0) 27.02.2005
Es spielten: Krüger - Höntsch, M. Bräuer, L. Bräuer, Herbig - Kersten (Paul), Kreuziger, Thümmel - Donath (Winkler), Hückstädt (Adamczyk), Körner
Tore: 1:0 Thomas Kersten (10.), 2:0, 3:0 Torsten Kreuziger (30., 48.), 4:0, 5:0 Oliver Hückstädt (64., 66.)
Nach über zwei Monaten endlich wieder Fußball in Ruhland und die Zuschauer waren neugierig wie die Mannschaft diese Pause überstanden hat, zumal mit ca. 20 Zentimeter Schnee Bedingungen herrschten, unter denen die Mannschaft im Wettkampf noch nicht gespielt hatte. Um es gleich vorweg zu sagen, die Zweifel waren unbegründet. Obwohl nur einfacher „Kick und Rush“ Fußball die richtige Spielweise war, fand man sich recht schnell mit den Bedingungen ab und erspielte einen sicheren Sieg. Von Anfang an wurde Meuro in die eigene Hälfte gedrückt und so war es nicht verwunderlich, dass schon nach 10 Minuten Thomas Kersten nach schöner Vorarbeit von Ronny Thümmel das 1:0 erzielte. Auch im weiteren Spielverlauf viele Chancen, aber es dauerte bis zur 30. Minute ehe Torsten Kreuziger im Nachschuss das 2:0 erzielte. Der gleiche Spieler machte nach der Halbzeitpause alles klar, in dem er nach einem Freistoß per Kopf zum 3:0 einköpfte. Ein Doppelschlag in der 64. und 66. Minute durch Oliver Hückstädt besiegelte das Schicksal der tapfer kämpfenden Meuroer. Einen sehr guten Tag hatte Thomas Kersten der verdient und vollkommen ausgepumpt in der 75. Minute ausgewechselt wurde. Für ihn kam Martin Paul, ein wichtiger Neuzugang in der Winterpause. „Paul“ wir wünschen dir viel Erfolg, Gesundheit und viel Spaß mit deinen neuen Sportkameraden und das du für uns genau so ein wichtiger Spieler wirst, wie du es in deinem alten Verein gewesen bist. Nächste Woche am Sonntag um 15:00 Uhr nun das wichtige Auswärtsspiel in Lindenau. Hoffen wir auf reguläre Bedingungen und auf genauso spielfreudige „Germanen“.

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(20) Kostebrau - Ruhland 1:7 (0:4) 20.03.2005
Es spielten: Herbig, J. Fröhlich, L. Bräuer (Paul), Höntsch, M. Bräuer, Kersten, Kreuziger, Thümmel, Donath, Körner (Adamczyk), Hückstädt (Krumbholz)
Tore: 0:1 Torsten Kreuziger (10.), 0:2, 0:3 Jens Körner (28, 40.,FE.), 0:4 Torsten Kreuziger (45.), 0:5 Ronny Thümmel (52.), 0:6 Thomas Kersten (55.) 1:6 (89.); 1:7 Marcel Krumbholz (90.)
Das Spiel begann mit einer Schrecksekunde, denn Marcel Krüger verletzte sich beim warm machen am Daumen und so musste kurzfristig Oliver Herbig ins Tor. Der Schock saß aber nicht tief, denn die Germanen übernahmen sofort die Initiative und setzten Kostebrau unter Druck. Man merkte der Mannschaft an, dass sie froh war, nach vielen Monaten endlich wieder unter normalen Bedingungen spielen zu können. Man versuchte mit schnellen Ballpassagen und vielen Direktabspielen den Ball und den Gegner laufen zu lassen. Ein richtiger Weg, denn nur so kann man sich spielerisch auf höhere Aufgaben vorbereiten. Wenn man etwas bemängeln muss dann ist es die Tatsache, dass man es teilweise übertrieb. Das Feeling wann muss es sein und wann muss man den Ball erst einmal anhalten, war noch nicht da, aber wenn nicht gegen so einen Gegner, gegen wen soll man es dann ausprobieren. Die Tore fielen trotzdem in regelmäßigen Abständen und man hatte das Spiel jederzeit unter Kontrolle. Zur Halbzeit führte man durch je zwei Tore von Torsten Kreuziger und Jens Körner sicher mit 4:0. Wenn man etwas bemängeln muss, dann ist es die Zeit nach dem 6:0 durch Thomas Kersten in der 55. Minute. Danach spielte man zu kopflos, zu egoistisch (St. Höntsch) und verpasste es durch einen sicheren Spielaufbau noch weitere Tore zu erzielen. Ausdruck dessen auch das Durcheinander im Strafraum beim Gegentor der Kostebrauer. Wenn es uns gelingt, die spielerische Linie trotz souveräner Führung und Auswechslungen beizubehalten, dann haben wir einen großen Schritt in die richtige Richtung getan. Haken wir das Spiel ganz schnell ab und konzentrieren uns auf das kommende Wochenende, denn mit dem Auswärtsspiel am Sonnabend in Lindenau und dem Heimspiel am Montag gegen den OFC warten spielerisch weitaus stärkere Mannschaften auf uns. Wir hoffen, dass uns die Fans vor allen Dingen in Lindenau tatkräftig unterstützen werden.

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(N/18) Lindenau - Ruhland 1:2 (0:1) 26.03.2005
Es spielten: Krüger, L. Bräuer (Krumbholz), Herbig, Winkler, M. Bräuer, Kersten (Paul), Kreuziger, Thümmel, Körner, Hückstädt (Adamczyk), Donath
Tore: 0:1 Ronny Thümmel (28.), 0:2 Thomas Kersten (47.) 1:2 (78.)
Es war das erwartet schwere Spiel, denn Lindenau wollte sich für die Hinspielschlappe revanchieren und hat ja auch noch gute Chancen einen Aufstiegsplatz zu erreichen. Dementsprechend begann man mit viel Elan und wollte ein frühes Führungstor. Vor allen mit langen Bällen über die schnellen Spitzen versuchte man gefährlich vor unser Tor zu kommen und unsere beiden Außenverteidiger Lars und Michael Bräuer hatten ihre liebe Mühe und Not mit ihren Gegenspielern. Zur besseren Absicherung hätte Oliver Herbig weiter hinten stehen müssen, was er leider nicht immer tat. Olli, unbedingt merken. So nach und nach bekamen wir aber unsere Gegenspieler immer besser in den Griff und kamen auch gefährlich vor das Lindenauer Tor. Die größte Chance hat Oliver Hückstädt in der 20. Minute als er am Fünfmeterraum zum Schuss kam, aber irgendwie hatte ein Abwehrspieler noch sei Bein dazwischen. Besser machte es Ronny Thümmel als er eine Ecke nach 28 Minuten zur Führung einköpfte. Nun hatte man auch den Gegner im Griff und kontrollierte bis zur Halbzeit das Spiel.
Die zweiten 45 Minuten hätten nicht besser beginnen können. Mit resolutem Einsatz erkämpfte sich Oliver Hückstädt an der Strafraumgrenze des Gegners den Ball und spielte zu Thomas Kersten, der am langen Pfosten den Ball aus spitzem Winkel zum 2:0 ins Tor schoss. Weitere Großchancen durch Ronny Thümmel in der 58. Minute und Torsten Kreuziger in der 66. Minute der allein auf den Tormann zulief, aber diesen leider nur anschoss. Nach dieser Gelegenheit verflachte das Spiel und wenn man etwas bemängeln muss ist es die Tatsache, warum man den Gegner wieder ins Spiel kommen ließ. War es Angst vor der eigenen Courage, oder war es eine Frage der Kraft, warum man nicht konsequent weiter nach vorn spielte. Anstatt den Ball weiter laufen zu lassen, ließ man sich auf unnötige Zweikämpfe ein und da hatte der Gegner seine Vorteile. Es blieb dem in Ballbesitz befindlichen Spieler aber oftmals nichts weiter übrig, weil ihn seine Mannschaftskameraden im Stich ließen. Der Anschlusstreffen fiel durch einen Foulelfmeter den keiner gesehen hatte, aber er machte das Spiel wieder offen und es hätte auch der Ausgleich fallen können. Alles in allem zwar ein verdienter Sieg, aber solche Spiele gehen oftmals auch noch verloren und das muss nach solch einem Spielverlauf nicht sein.

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(N/19) Ruhland -Ortrander FC 2:1 (0:0) 28.03.2005
Es spielten: Krüger, Winkler, Herbig, Jörg Fröhlich, M. Bräuer (Hückstädt), Kersten (Paul), Kreuziger, Thümmel, Körner, (Adamczyk), Krumbholz, Donath
Tore:1:0, 2:0 Jens Körner (53., 60.), 2:1 (88.)
War es der „Spannungsabfall“ nach dem gewonnenen Auswärtsspiel beim Verfolger Lindenau, ein Kräfteverschleiß durch das zweite Spiel innerhalb von zwei Tagen, der ev. „Angstgegner“ OFC, oder die Ostersonntagsfete in Ortrand mit dem man das mäßige Spiel der Gastgeber erklären kann? Es wird sicherlich von allem etwas dabei gewesen sein und die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte. Fehlabspiele am laufenden Band und technische Fehler bei der Ballannahme ließen keinen Spielfluss aufkommen und die Zuschauer fragten sich schon, sind denn das unsere „Germanen“? Die erste Halbzeit war so schlecht wie schon lange nicht mehr und es gibt wirklich nichts darüber zu berichten. Auch das „Fanbier“ der Mannschaft an die Zuschauer (herzlichen Dank dafür), schmeckte nicht richtig.
In der Halbzeitpause muss Siegmar die richtigen Worte gefunden haben, denn es kam zumindest für die nächsten zwanzig Minuten eine andere Mannschaft zurück auf das Spielfeld. Jetzt wurde schnell und sicher gespielt und sofort ergaben sich auch Torgelegenheiten. Den Auftakt machte ein Pfostenschuss von Oliver Hückstädt in der 52. Minute. Nur eine Minute später das erlösende 1:0 durch Jens Körner nach schöner Einzelleistung mit einem Schuss aus 16 Metern ins rechte untere Eck. Nur sieben Minuten später das 2:0 durch den gleichen Spieler, wobei das Tor zu 99,9% ein Verdienst von Martin Paul war. Nach schönem Solo stand er allein vor dem Torwart und legte uneigennützig nach rechts auf den Torschützen ab, der keine Mühe hatte ins leere Tor zu treffen. In der 63. Minute musste das 3:0 fallen, aber Oliver Hückstädt schoss allein vor dem Torwart stehend leider daneben. Die nächste Chance war ein Pfostenschuss von Percy Donath in der 75. Minute. Das war die letzte Gelegenheit für den Gastgeber und nun begann das große Zittern. Die Mannschaft verlor vollkommen den Spielfaden und hatte Glück, dass der Gegner nicht noch den Ausgleich erzielte.
Jungs, ihr habt euch die souveräne Tabellenführung durch sehr gute Leistungen redlich verdient. Wir sind noch nicht am Ende und vor allen Dingen spielerisch noch nicht am Ziel. Setzt nicht durch Nachlässigkeit, Unkonzentriertheit und Überheblichkeit alles aufs Spiel. Glück hat nur der Tüchtige, es gibt es nicht im Supermarkt zu kaufen.

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(21) Ruhland -Elast. Senftenberg 8:0 (4:0) 03.04.2005
Es spielten: Krüger - Krumbholz, Herbig, Winkler, Höntsch - Paul, Thümmel, Fröhlich - Donath, Körner, Hückstädt
Tore:1:0 Oliver Hückstädt (30.), 2:0 Jens Körner (40., FE), 3:0 Christopher Winkler (42.), 4:0 Ronny Thümmel (45.), 5:0 Percy Donath (65.), 6:0 Ronny Thümmel (80.), 7:0 Oliver Hückstädt (81.), 8:0 Percy Donath (85.)
Das Spiel gegen den Tabellenletzten begann eigentlich erst in der 30. Minute, denn die veränderte Mannschaft brauchte erst eine halbe Stunde, um sich zu finden. Auch der Gast ergab sich nicht kampflos und so war die 100% Chance von O. Hückstädt in der 10. Minute der einzige Aufreger in dieser Zeit. Erst das Tor von O. Hückstädt in der 30. Minute, als er nach schöner Vorarbeit von Martin Paul auf der Torlinie nur noch den Fuß hinhalten musste, löste die Verkrampfung. Nach einem Foulspiel erzielte Jens Körner per Foulelfmeter in der 40. Minute das beruhigende 2:0. Das 3:0 nur zwei Minuten später erzielte Christopher Winkler mit einem sehenswerten Kopfball ins Toreck und ebenso schön traf Ronny Thümmel in der 45. Minute mit dem Fuß ins Dreiangel. Nach der Pause wieder Leerlauf und die Zuschauer dachten schon, dass sich die Mannschaft mit diesem Resultat zufrieden gab. Zum Glück nicht, denn nach ca. 15 Minuten zog das Tempo wieder an und es fielen noch sehenswerte Tore. Den Anfang machte Percy Donath, der nach einem schönen Solo zur Grundlinie von Ronny Thümmel die Eingabe ins Tor lenkte. Percy revanchierte sich postwendend und legte in der 80. Minute seinerseits Ronny Thümmel den Ball maßgerecht zum 6:0 auf den Schlappen. Unmittelbar danach köpfte Oliver Hückstädt eine Ecke von Thomas Kersten zum 7:0 ein. Den Abschluß machte Percy Donath, als er einen Schuss aus spitzem Winkel in den Dreiangel zirkelte. Der gleiche Spieler hatte kurz darauf auch das 9:0 auf dem Fuß, aber die Lattenunterkante hatte was dagegen und es wäre auch den tapfer und vor allen Dingen sehr fair kämpfenden Senftenbergern nicht gerecht geworden.

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(22) VfB Senftenberg II - Ruhland 1:1 (0:1) 09.04.2005
Es spielten: Krüger - Herbig - Höntsch, Winkler, Kersten - Kreuziger, Fröhlich, Thümmel - Donath, Hückstädt (Krumbholz), Körner (Paul)
Tore: 0:1 Jens Körner (44., Foulelfmeter.), 1:1 (55.)
Man muss kein Prophet sein um zu wissen, dass jede Serie einmal zu Ende geht, aber es kommt immer darauf an wie. Spielt man gut und hat einfach viel Pech, dann sollte man die Sache schnell abhaken und zur Tagesordnung übergehen, spielt man aber so wie am Sonnabend, muss man im Interesse der Mannschaft etwas dazu sagen. Es kann auch kein Trost sein, dass man auswärts gegen den Tabellenvierten gespielt hat, denn nach dem Spielverlauf war ein Sieg auf jeden Fall drin.
Man versuchte zwar von Anfang an zu zeigen wer hier das sagen hat, aber leider machten nicht alle mit. Jens Körner war ein Totalausfall und seine Auswechslung erst zur Halbzeit noch schmeichelhaft. Jens du kannst viel mehr, aber mit der Einstellung bist du den anderen Spielern kein Vorbild und hilfst uns wenig eine schlagkräftige Mannschaft aufzubauen. Einen rabenschwarzen Tag hatte auch Thomas Kersten erwischt, denn viele Fehlabspiele von ihm hemmten immer wieder den Spielfluss. Weiterhin wurde viel zu einseitig gespielt und nicht die gesamte Spielfeldbreite ausgenutzt. 70% der Angriffe wurden über die rechte Seite vorgetragen, aber eben auch nicht gefährlich bis vor das Tor, sondern man blieb immer vor dem Strafraum stecken. Die Führung durch den verwandelten Elfmeter durch Jens Körner nach einem Foul an O. Hückstädt in der 44. Minute war glücklich.
Die zweite Halbzeit war ein Spiegelbild der ersten, obwohl die Bedingungen besser wurden, weil sich der Gegner durch meckern selbst dezimierte. Es wurde aber nichts daraus, weil man wie schon so oft nicht so spielte, um aus der numerischen Überlegenheit Kapital zu schlagen. Anstatt das Spiel breit zu machen und den Ball laufen zu lassen weil jeder seine Position hielt, lief und spielte man zu 90% nur über die linke Seite und ließ sich vor allen Dinge viel zu viel auf Zweikämpfe mit dem Gegenspieler ein. Wo waren hier die erfahrenen Führungsspieler? Die Krönung war der Ausgleich als drei Abwehrspieler nur Spalier standen und dem Solo des Senftenberger Angreifers nur staunend zusahen. Habt ihr geglaubt er trifft das Tor doch nicht?
Jungs wir sind auf der Zielgeraden einer super Saison und haben den Rücken frei. Wir wollen uns der höheren Aufgabe stellen. Nutzt doch die Zeit bis dahin euch spielerisch weiter zu entwickeln, bewusster das Spiel zu gestalten, flexibler in der Spielgestaltung zu werden. Weg von Schema „F“, hin zu einer Spielweise die genau auf den Gegner und die Spielsituation abgestimmt ist und jederzeit variiert werden kann. Nur so werden wir weiterhin erfolgreich sein und viel viel Spaß am runden Leder haben. Auf ein Neues am Sonntag gegen Hohenbocka.

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(23) Ruhland - Hohenbocka 1:1 (0:0) 17.04.2005
Es spielten: Krüger - Herbig - Höntsch, Winkler, Krumbholz - Kreuziger, Thümmel, Kersten - Donath, Hückstädt (Adamczyk), Körner (Paul)
Tore: 0:1 (54.), 1:1 Percy Donath (68.)
Wer an diesem Sonntag auf den Sportplatz kam und ein schönes Spiel der beiden "alten" Gegner erwartete, der wurde enttäuscht. Die erste Halbzeit war rar an Höhepunkten. Ruhland, vielleicht noch verunsichert vom ersten Punktverlust der Vorwoche, machte zwar das Spiel, aber die Präzision im Angriff sowie der letzte Pass waren zu ungenau. Und Hohenbocka wollte auch erst abwarten, um dem Gegner keine Räume zu gestatten. So blieb ein Pfostentreffer kurz vor der Pause der einzigste Höhepunkt. Und so kam es, was dann meistens kommt, der Gegner ging mit einem direkt verwandelten Freistoß in Führung. Ruhland legte jetzt los, denn gegen den alten Rivalen aus Hohenbocka wollte man sich nicht die erste Niederlage einfangen. Die Nicklichkeiten im Spiel nahmen zu. Der Ausgleich ließ nicht lange auf sich warten, nach einer schönen Flanke von Stephan Höntsch (endlich kam mal eine Flanke) brauchte Percy Donath nur noch den Kopf hinhalten und gegen den wuchtigen Ball hatte der Torhüter keine Chance. Jetzt kämpfte Ruhland um jeden Ball, aber der Siegtreffer wollte nicht gelingen.

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(24) Schipkau II - Ruhland 0:1 (0:1) 23.04.2005
Es spielten: Krüger, Herbig, Höntsch, Winkler, Krumpholz, Kreuziger, Fröhlich, Thümmel, Adamczyk, Hückstädt (Paul), Donath
Tor: 0:1 Ronny Thümmel (9.)
Man merkte der Mannschaft an, dass sie gewillt war die schlechte Leistung der Vorwoche vergessen zu machen. Der Gegner machte es ihr aber auch relativ leicht, denn die „Altherrenmannschaft“ von Schipkau war unserem Team läuferisch klar unterlegen. Die frühe Führung durch R. Thümmel passte auch in das Konzept „Wiedergutmachung“. Leider fehlte aber wie in den vorangegangenen Spielen die Übersicht und die Präzision, um schon in der ersten Halbzeit alles klar zu machen. Viele Abspielfehler, mangelnde Übersicht, schlechte Flanken und zu langsamer Spielaufbau (O. Herbig), hemmten immer wieder den Spielfluss. Des weiteren fehlt im Moment eine zentrale Figur im Mittelfeld, welches das Spiel lenkt und leitet. T. Kreuziger, der das in der Hinrunde so hervorragend gemacht hat, ist leider im Moment, sicherlich auch durch die familiäre Belastung bedingt, von seiner guten Form ein ganzes Stück entfernt. Des weiteren stimmen auch die Laufwege nicht. Kreuzen des Platzes, Doppelpässe in Tornähe sind Fehlanzeige und sorgen immer wieder für unnötige Dribblings mit daraus resultierenden Ballverlusten. Im Gegensatz zu den anderen Spielen wurde richtigerweise mehr versucht über die Außenpositionen anzugreifen, aber leider waren die Flanken in den Strafraum nicht genau genug getimt (St. Höntsch).
So musste man immer wieder um die Führung zittern, wenn es dem Gegner mal gelang in den Strafraum zu gelangen, zumal mit fortschreitender Spielzeit selbst 1000% Chancen nicht verwandelt werden konnten. In der 55. Min. gelang es O. Hückstädt nicht zwei Meter vor der Torlinie den Ball über die Linie zu drücken und in der 85. Minute schaffte J. Adamczyk das gleiche Kunststück.
Am kommenden Wochenende geht es gegen Kroppen und wir alle hoffen, dass das Maifeuer am Vortag für die Mannschaft nicht zu lange brennt!!!!!!!!! Jungs, ihr könnt nach dem Spiel richtig feiern, und zwar den Aufstieg in die Kreisliga mit einem schönen Spiel und Sieg davor.

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(25) Ruhland - Kroppen 8:0 (5:0) 01.05.2005
Es spielten: Krüger - Höntsch, Herbig, Winkler, Krumbholz (Paul) - Kersten, Fröhlich, Kreuziger, Thümmel - Hückstädt (Donath), Adamczyk (Körner)
Tore: 1:0 Torsten Kreuziger (16.), 2:0 Ronny Thümmel (20.), 3:0 Jens Adamczyk (38.), 4:0 Thümmel (40.), 5:0, 6:0 Adamczyk (42., 55.), 7:0 Thümmel (70.), 8:0 Kreuziger (75.)
Dem Schreiber wurde mit auf den Weg gegeben die Mannschaft nicht zu sehr zu loben, damit die Nasen beim nächsten Regen nicht vollaufen. Warum nicht, wenn sie guten Fußball gezeigt hat!!! Sie muss es sich doch auch gefallen lassen kritisiert zu werden, wenn sie wie in den letzten drei Spielen nicht wie ein souveräner Spitzenreiter gespielt hat. Es war nicht nur vom Ergebnis her eines der besten Spiele, sondern auch von der Spielanlage. So schön heraus gespielte Tore haben die wieder zahlreich erschienenen Zuschauer schon lange nicht mehr gesehen. Es war viel Bewegung im Spiel und endlich wurde permanent versucht über die Außenbahnen zum Erfolg zu kommen. Hoffentlich habt ihr nun ein für alle mal gemerkt, wie erfolgreich dieser Weg ist.
Den Anfang machte Torsten Kreuziger, der ein Missverständnis in der gegnerischen Deckung eiskalt ausnutzte. Das 2:0 war ein Zusammenspiel über die Außenbahn zwischen T. Kersten zu T. Kreuziger und dem Torschützen R. Thümmel. Auch das 3:0 war eine schöne Gemeinschaftsarbeit, aber diesmal zwischen O. Hückstädt zu J. Fröhlich und dem Torschützen J. Adamczyk. Das 4:0 war mit das schönste Tor des Tages, denn das verdeckte Abspiel von T. Kersten an der linken Seitenlinie zu T. Kreuziger, dessen Solo an der Grundlinie und die Hereingabe auf den die kurze Ecke ansteuernden R. Thümmel war sehenswert und vom „feinsten“. Das 5:0 kurz vor der Pause durch J. Adamczyk, nach einer schönen Flanke von der rechten Seitenlinie durch R. Thümmel, brach die Moral der Kroppener endgültig.
Wer nun dachte die hohen Temperaturen und das sichere Ergebnis bringen eine langweilige 2. Halbzeit hatte sich gründlich getäuscht. Mit dem gleichen Elan wurden dem nun immer müder werdenden Gegner drei weitere Tore eingeschenkt. Das 6:0 wurde exakt in der gleichen Reihenfolge wie das 5:0 erzielt. Flanke R. Thümmel von rechts, Torschütze J Adamczyk. Nach zwei so schönen Vorlagen musste sich nun auch J. Adamczyk revanchieren und er tat es mit einer Freistoßablage genau auf den Kopf von R. Thümmel. Den Schlusspunkt setzte der Torschütze des 1:0 T. Kreuziger, in dem er bei einem abgeprallte Schuss von R. Thümmel am schnellsten schaltete und zum 8:0 einschob. Durch die nach Spielende bekannt gewordene Niederlage von Brieske, ist nun der Mannschaft nach dem Aufstieg auch der 1. Platz nicht mehr zu nehmen. HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH.
Ein Wort noch an die Auswechselspieler. Eine Mannschaft besteht nicht nur aus 11 Spielern. Ihr seid genauso wichtig wie die Jungs, die gerade spielen. Auch wenn ihr im Moment nicht erste Wahl seid, ihr werdet wieder eure Chance bekommen. Auch ihr seid Staffelsieger und Aufsteiger geworden. Auch an Euch HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH.

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(26) Ruhland - Sedlitz 3:0 (1:0) 08.05.2005
Es spielten: Krüger - Höntsch, Winkler, Herbig, Krumbholz - Kreuziger, Thümmel, Fröhlich - Donath (Kersten), Paul (Adamczyk), Körner (Hückstädt)
Tore: 1:0 Ronny Thümmel (45.), 2:0 Jens Adamczyk (85.), 3:0 Thümmel (88.)
Wer eine Fortsetzung der Gala vom vergangenen Wochenende erwartet hatte wurde enttäuscht. Zwar bemühte sich die Mannschaft um ein schnelles Spiel, aber die Laufbereitschaft, die Sicherheit und das Feuer waren nicht da. Der Gegner wurde zwar permanent in die eigene Hälfte gedrückt, aber anstatt wie in der Vorwoche ständig über die Außenpositionen zu spielen, wurde zu viel durch die Mitte kombiniert. Zudem wurden auch beste Torchancen gegen einen sehr guten Tormann von Sedlitz nicht genutzt ( Ronny Thümmel 10. Min., Torsten Kreuziger 21. Min.) So brachte eine verunglückte Flanke von Martin Paul, die von der Latte auf den Kopf von Ronny Thümmel zurückprallte, in der 45. Min. das lang ersehnte 1:0.
Nach dem Wechsel das gleiche Bild. Erst die Einwechslungen von Jens Adamczyk, Oliver Hückstädt und Thomas Kersten ab der 70. Min. brachten wieder mehr Schwung in das Spiel. Das 2:0 von Jens Adamczyk war ein schöner Schuss aus der Drehung genau in den linken Dreiangel. Das schönste Tor des Tages war das 3:0 durch Ronny Thümmel. Wie in der Vorwoche lief der Ball blitzschnell von Torsten Kreuziger auf den den Platz kreuzenden Oliver Hückstädt, der wiederum quer zum Torschützen ablegte und man so die Hintermannschaft des Gegners vollkommen ausspielte. So schön einfach kann Fußball sein, wenn man den Kopf oben behält.

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(27) Großkmehlen - Ruhland 1:1(1:0) 22.05.2005
Es spielten: Krüger - Kersten, Winkler, Herbig, Krumbholz - Kreuziger, Thümmel, Fröhlich, Donath - Adamczyk, Körner
Eingewechselt wurden: Paul, Hückstädt, Nitzschner
Tore: 1:0 (32.), 1:1 Jens Körner (72. Foulelfmeter)

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(28) Ruhland - Fort. Senftenberg II 5:2 (2:1) 29.05.2005

Es spielten: Krüger - Herbig, Kersten, Jörg Fröhlich, Krumbholz (60. Höntsch) - Paul, Kreuziger, Thümmel (70. Nitzschner), Donath - Körner, Hückstädt
Tore: 1:0, 2:0 Jens Körner (24., 30.), 2:1 (35.), 3:1 Körner (46.), 4:1 Kreuziger (57.), 4:2 (77.), 5:2 Körner (88.)

Temperaturen von über 30 Grad im Schatten ließen die Zuschauer schwitzen, und die Spieler mussten in der prallen Sonne laufen. Trotzdem sahen die Zuschauer ein gutes Spiel beider Mannschaften. Den ersten Aufreger gab es nach einer Viertelstunde, als ein Kopfball eines Fortunen-Spielers an die Latte knallte. Das war für Ruhland der Wachmacher, denn jetzt gab es Chancen im Minuten-Takt. Erst knallte ein Schuss von Ronny Thümmel an die Unterkante der Latte, 4 Minuten später aber die Führung für Ruhland. Olli Herbig schnappte sich in der eigenen Hälfte den Ball, sein Zuspiel erreichte Percy Donath auf der linken Seite und seine präzise Flanke verwandelte Jens Körner sicher. Derselbe Spieler besorgte auch das zweite Tor, als er freistehend verwandeln konnte. Die Gäste ließen sich nicht schocken und verkürzten, als Marcel Krüger einen langen Flugball unterlief und der Senftenberger Spieler nur noch einschieben brauchte. Ruhland nahm sich für die zweite Halbzeit vor, sofort für eine Vorentscheidung zu sorgen, und ganze 26 Sekunden waren vergangen, da zappelte der Ball nach schöner Vorarbeit von Marcel Paul schon wieder im Netz. Und nach einer knappen Stunde schien die Entscheidung gefallen zu sein, als Ronny Thümmel (verzauberte mit seinen Dribblings ein ums andere Mal die Zuschauer) sich durchsetzte und seine Eingabe Torsten Kreuziger verwandelte. Danach ließ man es etwas ruhiger angehen, und Senftenberg kam noch einmal gefährlich. Mit Glück und Geschick überstand man die Druckphase der Gäste. Dies hätte man sich ersparen können, wenn die zahlreichen Konterchancen besser genutzt worden wären. Und Jens Körner machte dann mit seinem 4. Tor alles klar. Am Ende forderten die Zuschauer noch den 100. Treffer, aber dies wollte trotz allen Einsatzes nicht mehr fallen.

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(29) Brieske/Senftenberg II - Ruhland 3:1 (2:0) 05.06.2005

Es spielten: Krüger - Winkler, Herbig, Paul, Fröhlich - Krumbholz, Kersten, Kreuziger, Thümmel - Adamczyk (Nitzschner), Hückstädt
Tore: 1:0 (15.), 2:0 (45.), 3:0 (75.), 3:1 Martin Nitzschner (88.)

In einem Spiel zweier gleichwertiger Mannschaften gewann das Team, welches in einigen Situationen den größeren Willen zum Sieg hatte. Mit einigen Reservespielern der Landesliga angetreten wollte Brieske unbedingt den Sieg, um den sicher geglaubten Aufstieg nicht noch in letzter Sekunde zu verspielen, denn der Verfolger VfB Senftenberg 2 war schon bedrohlich nahe gekommen. Leider fehlten mit P. Donath, S. Höntsch und dem vierfachen Torschützen der Vorwoche J. Körner wichtige Spieler an diesem Wochenende. Das war aber nicht der Grund für die Niederlage, denn der Unterschied bestand nur in wenigen Situationen in denen der Gegner entschlossener handelte und energischer um den Ball kämpfte. Das 1:0 in der 15. Minute war so eine Situation. T. Kersten verpasste den Antritt seines Gegenspielers nach einem langen Ball in den Raum und O. Herbig schloss nicht schnell genug die Lücke. So kam der Gegner zum Schuss, den dann auch der Torwart nicht mehr aufhalten konnte. In der 35. Minute wieder ein „Aussetzer“ unseres Torwartes, der einen Gegenspieler an der Strafraumgrenze !!!! nahe der Grundlinie !!!! von hinten die Beine wegzog. Zum Glück war der Strafstoß so schwach geschossen, dass Marcel seinen Fehler wieder ausbügeln konnte. In der 45. Minute das 2:0, weil die Abwehr eine Flanke von der Grundlinie nicht verhindern konnte und auch in der Mitte nicht energisch genug zum Ball gegangen wurde. Nach dem Wechsel spürte man, dass es die Mannschaft noch einmal wissen wollte, aber es wurde viel zu oft durch die Mitte gespielt, wo man sich aber nicht entscheidend durchsetzen konnte. Leider hatten auch unsere Mittelfeldspieler keinen guten Tag. Der einzige dem es gelang auf der rechten Seite bis zur Grundlinie durchzukommen war R. Thümmel, aber leider kamen die Flanken nicht präzise genug und wenn doch, dann fehlte in der Mitte der Mittelstürmer der energisch um diesen Ball kämpfte. Von der linken Seite waren Spielzüge bis zur Grundlinie mit anschließenden Flanken das ganze Spiel Fehlanzeige. In der 55. Minute die bis dahin größte Gelegenheit für O. Hückstädt der allein auf den Torwart zulief, aber den etwas zu scharf gespielte Ball nicht rechtzeitig unter Kontrolle bringen konnte. In der 75. Minute machte es uns der Gegner wieder vor, wie man um seine Chance kämpft. Erst setzte er sich energisch erneut an der Grundlinie durch und der Stürmer in der Mitte machte es genau so gegen unseren Torwart und unseren Libero. Trotzdem bekamen die mitgereisten Fans noch ihr Highlight. Das 100. Tor in dieser Serie für die Germanen fiel in der 88. Minute. Der eingewechselte M. Nitzschner erzielte es mit einem schönen Schlenzer von der Strafraumgrenze in den rechten Dreiangel.
Mit dem Abpfiff ging eine Serie zu Ende, für die man vor der Mannschaft nur den Hut ziehen kann. Wenn man etwas bemängeln muss ist es lediglich die Tatsache, dass man leider noch nicht in der Lage ist „Big Points“ zu machen. Denken wir an die Chance ins Pokalfinale einzuziehen, die Hallenkreismeisterschaften, wo man den späteren Kreismeister in der Vorrunde 4:0 deklassierte, oder eben an das Wochenende, wo man die große Chance verspielte, eine ganze Spielserie ungeschlagen zu beenden. Wenn sie das noch lernt, in solche Spielen über sich hinaus zu wachsen, dann kann sie noch viel erreichen. Auf geht es erst mal zum Saisonhalali am kommenden Sonntag um 14.00 Uhr zu Hause gegen Guteborn.

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(30) Ruhland - Guteborn 3:0 (1:0) 12.06.2005
Es spielten: Krüger, Winkler, Fröhlich, Paul, Herbig, Krumbholz, Thümmel (Adamczyk), Kreuziger, Kersten (Nitzschner), Körner, Hückstädt (Höntsch)
Tore: 1:0, 2:0 Ronny Thümmel (19., 51.), 3:0 Jens Körner (61.)
Der „Motor“ lief am Anfang nicht so richtig rund, denn Strafraumszenen waren Mangelware. Das lag aber auch daran, weil Guteborn, so lange die Kraft reichte, energisch den Ballführenden attackierte. Zudem das alte Manko mit zu vielen Angriffen durch die Mitte. So dauerte es bis zur 19. Minute, bis ein „blindes“ Zuspiel von J. Körner auf den Torschützen R. Thümmel, der den Ball am Torwart vorbeispitzelte, endlich die erlösende Führung brachte. Nun wurde das Spiel lebhafter, aber das beruhigende 2:0 wollte nicht fallen. Das passierte in der 51. Minute als eine Bilderbuchflanke von M. Krumpholz genau auf dem Kopf des Torschützen landete, der keine Mühe hatte zu vollenden. Fünf Minuten später, fast von der gleichen Stelle, wieder so eine gefühlvolle Flanke von „Krumpi“. Nutznießer war diesmal der Torschützenkönig der Mannschaft J. Körner, der den Ball mit der Innenseite einlenkte. Nun war der Widerstand der Gäste gebrochen, denn sie kamen kaum noch aus Ihrer Hälfte heraus. Durch die Einwechslungen ging auch etwas der Spielfaden verloren. Die größte Chance hatte noch J. Adamczyk, der den Ball allein vor dem Torwart stehend, nicht im Kasten unterbrachte.
Nach dem Abpfiff gab es die „Aufsteiger T-Shirts“, die dann auch noch ordentlich mit Sektduschen eingeweicht wurden. Auch die anschließende Meisterfeier war nicht von schlechten Eltern und wird wohl im Gedächtnis von vielen, auch den Fans, in Erinnerung bleiben.
Wir wünschen der Mannschaft viel Erfolg in der Kreisliga und vor allen Dingen den Willen und den Ehrgeiz noch dazulernen zu wollen, um auch dort eine Spitzenmannschaft zu werden.

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