(1) Senftenberger FC - Ruhland | 1:3 | (16) Ruhland - Senftenberger FC | 1:3 |
(2) Ruhland - Kolkwitz | 2:2 | (17) Kolkwitz- Ruhland | 0:1 |
(3) Ruhland - Hertha Finsterwalde | 1:0 | (18) Hertha Finsterwalde - Ruhland | 0:1 |
(4) Ortrand - Ruhland | 3:1 | (19) Ruhland - Ortrand | 0:1 |
(5) Ruhland - Süden Forst | 5:3 | (20) Süden Forst - Ruhland | 1:0 |
(6) Sielow - Ruhland | 1:3 | (21) Ruhland - Sielow | 2:1 |
(7) Ruhland - Ströbitz | 0:4 | (22) Ströbitz - Ruhland | 4:0 |
(8) Krieschow - Ruhland | 1:0 | (23) Ruhland - Krieschow | 4:3 |
(9) Ruhland - Großräschen | 0:1 | (24) Großräschen - Ruhland | 3:0 |
(10) Vetschau - Ruhland | 1:1 | (25) Ruhland - Vetschau | 0:2 |
(11) Ruhland - Friedersdorf | 7:1 | (26) Friedersdorf - Ruhland | 5:0 |
(12) Döbern - Ruhland | 0:1 | (27) Ruhland - Döbern | 4:1 |
(13) Ruhland - Peitz | 3:4 | (28) Peitz - Ruhland | 1:1 |
(14) Vikt. Cottbus - Ruhland | 1:0 | (29) Ruhland - Vikt. Cottbus | 3:0 |
(15) Ruhland - Spremberg | 3:2 | (30) Spremberg - Ruhland | 3:2 |
(Pokal) Vfb Herzberg - Germania Ruhland 1:0 (1:0) | 14.08.2010 |
Es spielten: Herbig, Winkler, Klein (Wachs), Frankus,
Donath, Krisch, Nitzschner, Kersten, Dietrich S., Hückstädt, Nitzsche Tor: 1:0 (19.) |
Die Germania hat ihr Auswärtsspiel
in der 1. Runde des Krombacher Landespokales beim VfB Herzberg mit 1:0
verloren. Diese Niederlage geht in Ordnung, denn der Vorjahresvierte der
Landesklassenstaffel Mitte war die bessere Mannschaft und hätte auch
noch höher gewinnen können. Personell Dank guter finanzieller
Vorraussetzungen aufgerüstet, waren die Herzberger von Anfang an
die dominierende Mannschaft und erspielten sich viele Gelegenheiten. Hilfestellung
bekamen sie auch durch das schlechte Deckungsverhalten der Gäste.
Viel zu weit von ihren Gegenspielern weg stehend, konnten sich die Blau-Weißen
die Bälle fast ungehindert zuspielen. Wenn es doch mal gelang den
Ball zu behaupten, führten schlechte Laufwege und viele technische
Fehler schnell zum Ballverlust und damit zu Kontergelegenheiten der Gastgeber.
Durch solch eine Spielsituation entstand in der 19. Minute auch das 1:0.
Christan Krisch verpasste einen Antritt seines Gegenspielers und so konnte
dieser ungehindert auf das Tor zulaufen. Seinen Schuss konnte Oliver Herbig
zwar glänzend parieren, aber da die Abwehr den Abpraller nicht unter
Kontrolle brachte, gelang den Gastgebern im Nachschuss die Führung.
Bei ihrem Tormann konnte sich die Germania bedanken, dass es bis zum Ende
bei diesem knappen Ergebnis blieb. Die einzig nennenswerte Gelegenheit
hatte Marco Nitzsche, der in der zweiten Halbzeit mit einem Schuss aus
20 Metern nur die Latte traf. Bis zum Start der neuen Serie am kommenden
Wochenende wartet auf die Mannschaft nach dieser Leistung in dieser Woche
noch viel Arbeit. |
(1) Senftenberger FC 08 - Germania Ruhland 1:3 (0:2) | 21.08.2010 |
Es spielten: Herbig - Donath, Winkler, Frankus, C.
Klein (Kersten) - Höntsch (Weber), Krisch, Nitzsche, Nitzschner - Thümmel,
R. Dietrich (M. Wachs) Tore: 0:1 Marco Nitzsche (25.), 0:2 Rene Dietrich (39.), 1:2 (52.), 1:3 Marco Nitzsche (90.) |
Man hatte zu Beginn des Spiels den Eindruck,
das die Senftenberger Mannschaft noch nicht in der neuen Liga angekommen
ist. Ruhland hatte den besseren Beginn ohne sich dadurch Chancen herauszuspielen.
Nach einer Ecke hatte Martin Nitzschner die erste Chance für Ruhland,
doch sein Kopfball ging neben das Tor. 25 Minuten waren gespielt als der
agile Paul Natusch im SFC-Mittelfeld den Ball verlor und Marco Nitzsche
beim Abschluss nicht gestört wird. Sein Schuss aus 16 Metern bedeutete
die Führung für die Germanen. Nach dem Tor zeigten die Germanen
weiterhin guten Fußball und die Senftenberger Mannschaft versuchte
gut mitzuspielen, was aber nicht so oft gelang. Fünf Minuten vor
der Pause nutzte Rene Dietrich einen Stellungsfehler in der Zentrale zu
einem Schuss und der 2:0 Pausenführung für die Mannschaft von
Siegmar Tredup. |
(2) Germania Ruhland - Kolkwitzer SV 2:2 (0:2) | 28.08.2010 |
Es spielten: Herbig - Höntsch, Winkler, Frankus
(Weber), Donath - Nitzschner, Thümmel, Nitzsche, Kersten - Hückstädt,
M. Wachs (Wolff) Tore: 0:1 (7., Elfmeter), 0:2 (25.), 1:2 Ronny Thümmel (68.), 2:2 Thomas Kersten (78.) |
Die Germania aus Ruhland hat ihr erstes
Heimspiel der Saison gegen die Gäste aus Kolkwitz 2:2 unentschieden
gestaltet. Die Hausherren begannen nervös und bereiteten die Führung
der Gäste selbst vor. Ein zu kurzes Rückspiel im Strafraum führte
zu einem Foul und zu einem berechtigten Elfmeter in der siebenten Minute,
den die Gäste sicher verwandelten. Von diesem Schock erholte sich
die Mannschaft während der ersten Halbzeit nicht und die Randcottbuser
hatten die Hoheit im Spiel. Mit schnellen Ballpassagen überbrückten
sie das Mittelfeld und die Abwehr der Gastgeber hatte alle Hände
voll zu tun um schlimmeres zu verhindern. Mit einem blitzschnell vorgetragenen
Konter nach einem verlorenen Dribbling an der Mittellinie in der 25. Minute
erhöhten die Gäste sogar auf 2:0 und es sah für die Hausherren
nicht gut aus. Dass im Fußball kleine Wunder passieren können,
erlebten die Zuschauer in der zweiten Halbzeit. Ab der 60. Minute spielte
nur noch die Germania und die vorher noch so souveränen Kolkwitzer
gerieten gehörig ins Schwimmen. Der Anschlusstreffer fiel in der
68. Minute, als Ronny Thümmel einen Freistoß von Marco Nitzsche
über die Linie drückte. Der Ausgleich in der 78. Minute durch
einen Kopfball von Thomas Kersten. Nun wurde es ein offener Schlagabtausch
und die Gastgeber hatten in ihrem Tormann Oliver Herbig einen starken
Rückhalt. Je zwei klare Torgelegenheiten von Ronny Thümmel und
Martin Nitzschner hätten die Partie noch drehen können, wären
aber des Guten zu viel gewesen. So blieb es bis zum Schluss bei dem alles
in allem gerechten Unentschieden mit dem beide Mannschaften leben können. |
(3) Germania Ruhland - Hertha Finsterwalde 1:0 (1:0) | 04.09.2010 |
Es spielten: Herbig - Weber, Wolff, Nitzschner, Donath
- Krisch, Thümmel, Nitzsche - R. Dietrich (Mücke), Wachs (Kersten),
Hückstädt Tor: Mike Wachs (23.) |
Die Germania aus Ruhland hat ihr Heimspiel
gegen eine spielstarke Hertha mit 1:0 gewonnen. Dabei sah es vor dem Spiel
nicht gut aus, denn zum Leidwesen der zweiten Mannschaft mussten einige
Spieler verletzungsbedingt oben aushelfen. In der ersten Halbzeit wog
das Spiel hin und her und die Zuschauer sahen eine interessante Partie
mit Gelegenheiten auf beiden Seiten, bei der beide Teams versuchten, die
Oberhand zu gewinnen. Nach einem schönen Doppelpass zwischen Oliver
Hückstädt und Marco Nitzsche in der fünften Minute hätte
es die Führung für die Hausherren geben können , aber der
Schuss von Marco Nitzsche kam genau auf den Tormann. Besser machte es
eine Viertelstunde später Mike Wachs. Er lief in eine unfreiwillige
Kopfballverlängerung des Finsterwalder Liberos und ließ auch
dem Tormann mit einem platzierten Schuss in die rechte Ecke keine Chance.
Kurz danach die große Gelegenheit der Gäste nach einem Konter
zum Ausgleich, aber der wieder stark haltende Oliver Herbig hatte reaktionsschnell
noch die Hand dran und lenkte den Ball zur Ecke. |
(4) Eintracht Ortrand - Germania Ruhland 3:1 (2:0) | 15.09.2010 |
Es spielten: Herbig - Nitzschner, Donath, Weber, Krisch,
Thümmel, Wolff, C. Klein (60. R. Dietrich), Nitzsche, Kersten (82.
C. Hillert), Hückstädt (75. Mücke) Tore: 1:0 (8.), 2:0 (38.), 3:0 (76.), 3:1 Martin Nitzschner (86.) |
Warum erstarrt ihr vor Ortrand oder Großräschen
immer wie das Kaninchen vor der Schlange und spielt ohne Selbstvertrauen
und ohne Leidenschaft. Was macht sie denn so übermächtig, was
es nutzlos erscheinen lässt, sich von Anfang an zu wehren? Sie sind
spielerisch besser. OK. Na und. Es gibt doch aber ganz einfache Mittel
dagegen anzukommen. Kein Spieler, der technisch spielt, mag es, wenn man
ihn permanent bei der Ballannahme stört. Dazu gehört nichts
weiter als das Spiel zu lesen, konzentriert am Mann zu stehen, keinen
Antritt zu verpassen und auch den eigenen Körper beim Kampf um den
Ball zu nutzen. Die dazu notwendige Kondition habt ihr auf jeden Fall. |
(5) Germania Ruhland - Süden Forst 5:3 (3:1) | 18.09.2010 |
Es spielten: Herbig - Weber (Winkler), Nitzsche, Frankus
- C. Klein (Höntsch), Wolff, Thümmel, Krisch - R. Dietrich (75.
Hückstädt), Nitzschner, Donath Tore: 1:0, 2:0 Martin Nitzschner (3. Foulelfmeter, 6.), 2:1 (12.), 3:1 Martin Nitzschner (37.), 4:1 Rene Dietrich (52.), 4:2 (75.), 4:3 (89.), 5:3 Martin Nitzschner (90.+2) |
Die Germania hat ihr Heimspiel verdient
mit 5:3 gewonnen. Die Spieluhr hatte noch nicht einmal eine Umdrehung
hinter sich, da stand es bereits 1:0. Ein etwas glücklicher Elfmeter
wurde von Martin Nitzschner, der zuvor im Strafraum vom Ball getrennt
wurde, sicher verwandelt. Der gleiche Spieler erzielte nur drei Minuten
später das 2:0 in dem er ein Zuspiel von Rene Dietrich im langen
Eck unterbrachte. In der 15. Minute hatte Ronne Thümmel das sichere
dritte Tor auf dem Fuß, aber sein Schlenzer frei vor dem Tormann
verfehlte das Gehäuse nur um Millimeter. Völlig überraschend
nur wenige Augenblicke später der Anschlußtreffer der Gäste
durch eine Einzellaktion, bei der die Abwehr nicht gut aussah. Danach
aber weiter Chancen fast im Minutentakt und die Gäste hatten Glück
das sie zur Halbzeit nicht hoffnungslos zurück lagen, denn den Hausherren
gelang nur noch ein Treffer durch Martin Nitzschner. Nach dem Wechsel
änderte sich zunächst nichts, denn die Gastgeber erhöhten
nach feiner Vorarbeit von Ronny Thümmel in der 50. Minute durch Rene
Dietrich auf 4:1. Was danach geschah wird den Zuschauern noch eine Weile
im Gedächtnis bleiben, denn die Heimmannschaft stellte das Fußballspielen
ein und es wurde ein Match, welches man nicht mehr ansehen konnte. Zum
Glück waren die Gäste nicht in der Verfassung die Germania zu
bestrafen, aber es wurde trotzdem noch einmal eng, denn durch zwei Freistöße
kamen sie bis zur 90. Minute auf 4:3 herran. Erst der letzte Angriff erlöste
die Gastgeber vor der Blamage. Eine Eingabe von Percy Donath drückte
der Goalgetter des Tages Martin Nitzschner zum erlösenden Endstand
von 5:3 über die Linie. |
(6) SG Sielow - Germania Ruhland 1:3 (1:0) | 25.09.2010 |
Es spielten: Herbig - Weber (75. Höntsch), Nitzsche,
Frankus, C. Klein - Thümmel, Winkler, Krisch (70. Hückstädt)
- R. Dietrich (85. Krumbholz), Nitzschner, Donath Tore: 1:0 (5.), 1:1 Martin Nitzschner (54., Foulelfmeter), 1:2 Christopher Winkler (60.), 1:3 Rene Dietrich (83.) |
Die Germania hat ihr Auswärtsspiel
gegen die SG Sielow verdient mit 3:1 gewonnen. Die Gastgeber versuchten
durch schnelles Spiel vom Anpfiff an das Geschehen unter Kontrolle zu
bringen, scheiterten aber immer wieder an den gut aufgelegten Gästen.
Trotzdem gelang es ihnen, durch ein kurioses Tor in der 5. Minute, bei
dem die Abwehr der Ruhlander kräftig mithalf, in Führung zu
gehen. Das wars dann aber auch mit Torgelegenheiten, denn von nun an übernahm
der Tabellenfünfte das Spiel. Was noch fehlte, waren klar herausgespielte
Torchancen, denn der letzte Pass oder die genaue Flanke zum Mitspieler
gelangen noch nicht. Die größten Gelegenheiten hatten Martin
Nitzschner und Ronny Thümmel kurz vor der Halbzeit. Das änderte
sich aber nach dem Wiederanpfiff. Nach einer genauen Flanke in den Strafraum
wurde Ronny Thümmel bei einem Kopfballversuch von hinten umgestoßen.
Den fälligen Strafstoß verwandelte Martin Nitzschner sicher.
Nur fünf Minuten später lief Christopher Winkler in einen perfekt
getretenen Freistoß von Marco Nitzsche und verwandelte mit dem Kopf
ebenfalls unhaltbar für den Tormann im rechten Dreiangel. Die Gastgeber
wurden nun noch einmal wach und antworteten mit wütenden Angriffen
und übertriebener Härte. Die größte Gelegenheit hatten
sie nach einem Eckball, den Oliver Hückstädt für den geschlagenen
Tormann von der Linie köpfte. Auch in dieser Zeit erarbeitete sich
die Germania weitere Gelegenheiten, die aber nicht konzentriert genug
abgeschlossen wurden. Die endgültige Entscheidung dann in der 79.
Minute. Ronny Thümmel spielte einen präzisen Pass auf den in
den Raum startenden Rene Dietrich, der mit einem Schlenzer ins lange Eck
dem Tormann erneut keine Chance ließ. Den Gastgebern fehlte nun
die Kraft sich noch einmal aufzubäumen und so brachte die Germania
diesen Auswärtserfolg sicher nach Hause. |
(7) Germania Ruhland - Wacker Ströbitz 0:4 (0:1) | 02.10.2010 |
Es spielten: Herbig - Frankus, Nitzsche, Weber, Donath
(Krumbholz) - Thümmel, Wolff, Winkler - M. Wachs (75. Hückstädt),
Nitzschner, R. Dietrich Tore: 0:1 (19.), 0:2 (55.), 0:3 (61.), 0:4 (88.) |
Die Germania fand an diesem Wochenende
nicht zu ihrem gewohnten Spiel und hat auch in dieser Höhe verdient
mit 0:4 verloren. Die Heimmannschaft hatte viel zu viel Respekt vor den
Gästen und vergaß auch sich dem spielerisch überlegenen
Gegner mit Kampf und Leidenschaft entgegen zu stellen. Im Bemühen
keine Fehler zu machen, um den Ströbitzern keine Gelegenheit zu geben,
ihre Konterstärke auszuspielen, vergaß man aber auch mit den
eigenen Stärken zu antworten. Statt Schnelligkeit im Spielaufbau
wurde der Ball viel zu lange gehalten, viel zu wenig gelaufen und als
man keine Anspielstation mehr hatte, wurde versucht mit langen Bällen
zum Erfolg zu kommen. Dabei hätte man schon nach kurzer Zeit feststellen
müssen, dass damit dieser Abwehr nicht beizukommen ist. Ein meiteres
Manko war, dass der Gegner nicht schon energisch bei der Ballannahme gestört
wurde und damit sein Kurzpassspiel ungestört aufziehen konnte. Die
Führung in der 19. Minute fiel nach einem Solo, bei dem drei Abwehrspieler
nicht gut aussahen und der Pass von der Grundlinie einen vollkommenen
freien Torschützen fand. Danach so etwas wie ein Aufbäumen mit
zwei sehr guten Gelegenheiten für Ronny Thümmel, was zeigte,
wie man diesen Gegner erfolgreich bespielen kann. Leider fand diese Phase
mit dem zweiten Gegentor, welches eine Kopie des Ersten war, ein schnelles
Ende. In der zweiten Hälfte wurde der Gegner noch überlegener,
weil die Gastgeber zunehmend resignierten. Zwei Standardsituationen besiegelten
das Schicksal der Germania an diesem Tag. Ein Freistoß, der im anschließenden
Gewühl über die Linie gedrückt werden konnte und einen
Kopfball nach einer Ecke, der einen sträflich ungedeckten Torschützen
hatte, führten zum Endstand in dieser Partie, die ganz schnell aus
den Köpfen der Spieler gelöscht werden sollte. |
(8) VfB Krieschow - Germania Ruhland 1:0 (0:0) | 16.10.2010 |
Es spielten: Herbig - Weber, Nitzsche, Frankus, Donath
- Wolff, Winkler, C. Klein - M. Wachs, Nitzschner, Thümmel Tor: 1:0 (83.) |
Die Germania hat ihr Auswärtsspiel
in den letzten Minuten unglücklich mit 1:0 verloren. Das Spiel hätte
auch 8:8 ausgehen können, denn es war von den Torgelegenheiten her
ein Match auf Augenhöhe. Schon nach 30 Sekunden landete der Ball
als Abschluss des ersten Angriffes der Gäste, von Martin Nitzschner
getreten, am Krieschower Pfosten. Nur vier Minuten später vergab
Mike Wachs allein vor dem Tormann stehend, eine Eingabe von Ronny Thümmel.
In der zehnten Minute wurde ein Tor von Ronny Thümmel wegen angeblicher
Abseitsstellung nicht anerkannt. Fünf Minuten später war es
erneut Mike Wachs, der eine klare Torgelegenheit ausließ und in
der 18. Minute passierte Martin Nitzschner das gleiche Missgeschick. Bis
zu diesem Zeitpunkt war vom Tabellenführer nichts zu sehen. Erst
jetzt wurde er langsam wach und die Abwehr der Germania hatte zu tun,
aber in Oliver Herbig einen starken Rückhalt. Kurz vor der Pause
hatte Mike Wachs die Führung erneut auf dem Fuß, aber es war
wie schon bei den Gelegenheiten vorher nicht sein Tag. In der zweiten
Halbzeit wurden die Gastgeber stärker, weil auch das kraftaufwändige
Spiel der Gäste auf dem schweren Boden in der ersten Halbzeit seinen
Tribut forderte, aber der Tormann der Germania war nicht zu bezwingen.
Trotzdem wurde mit den Chancen sieben und acht die Möglichkeit zur
verdienten Führung erarbeitet. In der 49. Minute rutschte Martin
Nitzschner bei der Ballannahme allein vor dem Tormann aus und in der 58.
Minute verpassten es erst Ronny Thümmel und dann erneut Martin Nitzschner,
eine Freistoßflanke von Marco Nitzsche unbedrängt ins Tor zu
schieben. Danach die beste Zeit der Krieschower mit ebenfalls guten Gelegenheiten.
So kam es dann wie es kommen musste. Acht Minuten vor dem Ende wurde die
einzige Unaufmerksamkeit der Ruhlander Abwehr mit dem glücklichen
Siegtor der Gastgeber bestraft. |
(9) Germania Ruhland - SV Großräschen 0:1 (0:0) | 23.10.2010 |
Es spielten: Herbig - Donath, Weber, Frankus, Wolff,
C. Klein, Nitzsche, Nitzschner, Thümmel, M. Wachs (21. Krumbholz),
Hückstädt (84. Höntsch) Tor: 0:1 (84.) |
Die Germania hat das Kreisderby wie in
der Vorwoche in den letzten Minuten mit 0:1 verloren. Es war ein ausgeglichenes
Spiel, bei dem der Gast optische Vorteile hatte, bei dem aber auch die
Abwehrreihen nichts anbrennen ließen. So war es ein Spiel mit wenigen
klaren Torchancen, die sich gleichmäßig verteilten. Nach zehn
Minuten die ersten guten Gelegenheiten für die Hausherren. Zuerst
traf Marco Nitzsche nur das Lattenkreuz und kurze Zeit später vergab
Mike Wachs freistehend eine hundertprozentige Chance allein vor dem Tormann
stehend. Die Gäste antworteten mit einem Pfostenkopfball von Sebastian
Mattuschka. Danach wurde es ruhiger für die Torleute. Der letzte
Aufreger in der ersten Halbzeit war eine Eingabe von Christian Klein kurz
vor der Pause, an der Ronny Thümmel nur knapp vorbei rutschte. Die
Gäste erwischten den besseren Start in die zweite Halbzeit und hatten
mit Raphael Schulz eine ähnlich klare Torgelegenheit wie die Hausherren
in der Anfangsphase. In den letzten zwanzig Minuten wurde die Germania
stärker und hatte in der 72. Minute durch Martin Nitzschner die große
Gelegenheit in Führung zu gehen. Nach einem Solo, bei dem er drei
Gegenspieler aussteigen ließ, schob er den Ball nur um wenige Zentimeter
am rechten Pfosten vorbei. Als sich die Zuschauer schon auf ein Unentschieden
einzustellen begannen, passierte den Hausherren das gleiche Missgeschick
wie im letzten Spiel. Ein Konter über die linke Seite wurde nicht
energisch genug unterbunden und so konnte Sebastian Mattuschka am kurzen
Pfosten stehend mit Flugkopfball den Ball im Tor unterbringen. In den
wenigen verbleibenden Minuten versuchten die Hausherren, das Blatt zwar
noch einmal zu wenden, aber der Tabellenzweite brachte den Sieg clever
nach Hause. |
(10) Blau-Weiß Vetschau - Germania Ruhland 1:1 (0:0) | 30.10.2010 |
Es spielten: Herbig, Weber, Nitzsche, Frankus, Klein,
Thümmel, Wolff, Donath, Nitzschner, Hückstädt (Krisch), Krumbholz Tore: 1:0 (66.), 1:1 Christian Krisch (86.) |
Die Germania hat ihr Auswärtsspiel mit
einem gerechten Unentschieden beendet. Es war mehr drin, aber immer wieder
scheiterte die Mannschaft an ihren Fehlabspielen im Spielaufbau und der
seit einigen Spielen anhaltenden Abschlussschwäche. Es hätte so
schön beginnen können, denn bereits in der zweiten Minute kam
Martin Nitzschner vollkommen frei zum Kopfball, platzierte diesen aber genau
auf den Tormann. Der Gegner antwortete in der zwölften Minute mit einer
klaren Torgelegenheit, die er aber ebenfalls unkonzentriert vergab. Danach
gab es bis kurz vor dem Halbzeitpfiff nicht mehr viel zu sehen. Erst scheiterte
erneut Martin Nitzschner und danach Oliver Hückstädt vor dem Vetschauer
Tor und der Höhepunkt der vergebenen Gelegenheiten war ein Foulstrofstoß,
den der Vetschauer Schütze in die Wolken jagte. Am Anfang der zweiten
Halbzeit hatten die Gastgeber ihre beste Phase, die mit einem unhaltbaren
Weitschuss in der 66. Minute mit der Führung belohnt wurde. Danach
ging ein Ruck durch die Reihen der Gäste und man drückte die Gastgeber
zurück in ihre eigene Hälfte. Bis zur 86. Minute blieben aber
klare Gelegenheiten Mangelware und erst ein Freistoß brachte den Ausgleich.
Zwar wurde die Flanke im ersten Versuch abgewehrt, aber der Nachschuss von
Christian Krisch von der Strafraumgrenze landete scharf und flach im linken
unteren Eck. Danach war auch der Siegtreffer noch möglich, denn Marco
Nitzsche hatte sich bis zur Grundlinie durchgespielt, aber seine Eingabe
verpasste Ronny Thümmel nur um die berühmten Millimeter. So blieb
es bei diesem Ergebnis mit dem vor allen Dingen die Vetschauer natürlich
nicht zufrieden waren. PS: Ich weiß nicht wie oft ich schon geschrieben habe, dass die Mannschaft von der ersten Sekunde an mit vollem Einsatz spielen soll und nicht immer erst, wenn der Gegner in Führung gegangen ist. Auch bei diesem Spiel bettelten die Spieler förmlich um den Rückstand, um dann so zu spielen, wie wir spielen müssen, um erfolgreich zu sein. Es ging wieder mal gut, aber für mich und die Ruhländer Zuschauer waren es zwei wichtige Punkte, die wir wieder einmal nur durch fehlende Moral verschenkt haben. |
(11) Germania Ruhland - SG Friedersdorf 7:1 (2:0) | 06.11.2010 |
Es spielten: Herbig - Frankus, Nitzsche, Weber, Klein
(65. Krisch), Wolff, Thümmel, Donath, Krumbholz (70. R. Dietrich),
Nitzschner, Hückstädt (75. Höntsch) Tore: 1:0 Martin Nitzschner (13.), 2:0 Marcel Krumbholz (30.), 3:0 Marco Nitzsche (53.), 4:0 Martin Nitzschner (55.), 4:1 (65., Foulelfmeter), 5:1 Percy Donath (80.), 6:1, 7:1 Marco Nitzsche (83., 85.) |
Die Germania hat ihr Heimspiel auch in
dieser Höhe verdient mit 7:1 gewonnen. Nach der Ladehemmung in den
letzten Spielen hielt sich die Mannschaft an dem Team aus dem Elbe-Elster
Kreis schadlos. Von Anfang an stimmte die Einstellung und das Spielsystem
mit hohem Laufaufwand und wenigen Ballberührungen den Gegner müde
zu machen und aus dem Konzept zu bringen. Schon nach dreizehn Minuten
die Führung durch einen Kopfball von Martin Nitzschner. Nur kurze
Zeit später hatte Ronny Thümmel das zweite Tor auf dem Fuß,
nachdem er am Ende eines Solos mit seinem Schuss nur den Tormann traf.
Besser machte es in der dreißigsten Minute Marcel Krumbholz, der
einen Konter mit einem platzierten Schuss in die kurze Ecke abschloss.
In der 43. Minute dezimierte sich der Gegner durch eine Unbeherrschbarkeit
selbst und wurde dann in der zweiten Halbzeit teilweise vorgeführt.
Das 3:0 kurz nach der Pause von Marco Nitzsche nach einem Doppelpass mit
Martin Nitzschner. Dieser erhöhte nur eine Minute später auf
4:0. Nun machte der Gegner hinten dicht und es dauerte eine geraume Weile
bis sich die Germania darauf einstellte. In dieser Zeit fiel auch der
Ehrentreffer durch einen Foulstrafstoß. Das fünfte Tor durch
Percy Donath in der 80. Minute, der einen Fehler des Tormannes nach einer
Flanke von Ronny Thümmel bestrafte und danach war wieder Marco Nitzsche
dran. Zuerst spitzelte er ein Zuspiel von Christian Krisch in die kurze
Ecke und nur zwei Minuten später reagierte er im Strafraum am Schnellsten
und schob den Ball unhaltbar in die lange Ecke. Lobenswert die Fairness
der Friedersdorfer, die diese Niederlage mit hoher Moral wegsteckten. |
(12) SV Döbern - Germania Ruhland 0:1 (0:1) | 14.11.2010 |
Es spielten: Herbig - C. Klein, Frankus, Nitzsche,
Krisch (R. Dietrich), Thümmel, Winkler, Donath, Nitzschner, Krumbholz
(Wachs), Hückstädt (Weber) Tor: Martin Nitzschner (37.) |
Die Germania hat ihr Auswärtsspiel
beim Tabellenletzten mit 1:0 gewonnen. Es war ein schwaches Landesklassenspiel,
bei dem sich die Gäste dem Niveau der Gastgeber angepasst haben.
Immer wieder unnötige Fehlabspiele und mangelnde Laufbereitschaft
sorgten dafür, dass kein Spielfluss aufkam und die Zuschauer ein
ums andere Mal nur den Kopf schütteln konnten. Der einzige gelungene
Angriff in der ersten Halbzeit führte zum 0:1 in der 37. Minute.
Nach einem Sprint mit dem Ball über das halbe Spielfeld hatte Marco
Nitzsche noch die Kraft, das Leder genau auf Martin Nitzschner abzulegen,
der von der Strafraumgrenze mit einem Schlenzer in die linke Ecke dem
guten Döberner Tormann keine Chance ließ. |
(N/14) Viktoria Cottbus - Germania Ruhland 1:0 | 22.01.2011 |
Es spielten: Herbig - C. Klein, Frankus, Nitzsche, Donath - Kersten, Wolff, Nitzschner, Thümmel - D.Dietrich (80. Hänel), M. Wachs (85. Weber) |
Der SV Germania Ruhland hat sein Nachholspiel
beim FSV Viktoria Cottbus mit 1:0 verloren. Auf dem gut bespielbaren Platz
entwickelte sich eine durchaus ansehnliche Partie. Da aber beide Abwehrreihen
sehr kompakt standen, blieben spektakuläre Strafraumszenen Mangelware.
Der junge Arnold Bölke fand dann doch eine Lücke in der Germania-Abwehr
und nutzte die Chance eiskalt zum Tor des Tages in der 27. Minute. Wenig
später kam etwas Hektik in die Partie. Der Linienrichter sah bei
einem vermeintlichen Gerangel den bereits verwarnten Christopher Matthieu
gelbwürdig handeln und veranlasste den Schiedsrichter zum Zücken
der Ampelkarte. Nun in Überzahl spielend, erreichten die Ruhländer
ein optisches Übergewicht und brachten die Abwehr der Cottbuser gelegentlich
in Verlegenheit. Der diesmal für den verletzten Stammtorhüter
Peter Behnisch haltende Philipp Kläber parierte in der 71. Minute
einen Foulstrafstoß und hatte damit einen Anteil daran, dass der
Vorsprung über die Zeit gebracht wurde. |
(17) Kolkwitzer SV - Germania Ruhland 0:1 (0:0) | 19.02.2011 |
Es spielten: Nitzsche - Weber, Winkler, Frankus -
Donath, Thümmel, Nitzschner, Krisch - R. Dietrich (83. Hänel),
Krumbholz, D.Dietrich (75. Kunert) Tor: Kunert (90.) |
Der SV Germania Ruhland hat beim Kolkwitzer
SV mit 0:1 gewonnen. Die Gäste wählten von Anfang an die defensivere
Variante. |
(19) Germania Ruhland - Eintracht Ortrand 0:1 (0:0) | 05.03.2011 |
Es spielten: Nitzsche - Weber (R. Dietrich), Winkler,
Donath - Krisch, C. Klein, Thümmel, Kersten - M. Wachs, Krumbholz (Hückstädt),
Nitzschner Tor: Guido Hausdorf (44.) |
Die Germania hat ihr Heimspiel gegen
die Eintracht mit 0:1 verloren. Die Gäste erwischten den besseren
Start, ohne dabei aber zu klaren Torgelegenheiten zu kommen. Die Hausherren
hatten sich nach einer Viertelstunde gefangen und hielten von da an dagegen,
so dass sich ein verteiltes Spiel zwischen den Strafräumen mit wenigen
Torgelegenheiten ergab. Die besten Chancen hatten die Gastgeber nach ca.
zwanzig Minuten. Erst wurde ein Freistoß geschickt ausgeführt
den der Tormann mit guter Reaktion über die Grundlinie abfausten
konnte und dann stand nach einem Eckball Christopher Winkler am langen
Pfosten vollkommen frei, traf den etwas zu weit getretenen Ball aber nicht
mehr richtig. Die klarste Gelegenheit des ganzen Spieles hatte Martin
Nitzschner, der nach einem Solo allein vor dem Tormann stand, den Ball
aber am langen Pfosten vorbeischob. Als alles schon mit einem torlosen
Remis zur Halbzeit rechnete, fiel doch noch die Führung der Gäste.
Der Versuch einer Abseitsfalle durch die Germania schlug fehl, so dass
Guido Hausdorf allein auf den Tormann zulaufen konnte und flach vollendete. |
(20) Süden Forst - Germania Ruhland 1:0 (0:0) | 12.03.2011 |
Es spielten: Nitzsche - Frankus, Nitzschner, Weber
- Donath (70. Kunert), C. Klein, Kersten, M. Wachs - R. Dietrich, Krumbholz,
Hückstädt (80. Hänel) Tor: 1:0 (88.) |
Die Germania hat ihr Auswärtsspiel
am Ende verdient mit 0:1 verloren. Nicht in Bestbesetzung antretend waren
die Gäste zwar am Anfang spielbestimmend, ließen sich aber
nach und nach den Schneid abkaufen. Die Forster wollten das Spiel unbedingt
gewinnen und das sah man nach zwanzig Minuten deutlich, denn es wurde
mit mehr Einsatz und Leidenschaft um jeden Ball gekämpft. Bis zur
45. Minute gelang es aber, die Hausherren an klaren Torgelegenheiten zu
hindern. In der Schlussminute der ersten Halbzeit hatten die Ruhlander
Glück, als nach einem Patzer des Tormannes ein Forster Spieler den
Ball aus sieben Metern über das leere Tor schoss. |
(21) Germania Ruhland - SG Sielow 2:1 (1:1) | 19.03.2011 |
Es spielten: Nitzsche - Frankus, Winkler, Weber -
Donath, C. Klein, Thümmel, Krisch, Krumbholz (65. Hückstädt)
- M. Wachs, Nitzschner (88. D. Dietrich) Tore: 1:0 Martin Nitzschner (25.), 1:1 (28.), 2:1 Marco Nitzsche (85., Nachschuss Elfmeter) Gelb-Rot: Ronny Thümmel (68.) |
Die Germania hat ihr Heimspiel gegen
Sielow verdient mit 2:1 gewonnen. Vor allen Dingen in der ersten Halbzeit
machte sie ein starkes Spiel und ließ den Gegner nicht zur Entfaltung
kommen. Die erste klare Torgelegenheit hatte Martin Nitzschner bereits
in der 3. Minute. In der 12. Minute flankte Ronny Thümmel fast von
der gleichen Stelle auf Percy Donath. Dessen Kopfball hatte zwar die notwendige
Wucht, aber nicht die Präzision. Nur zwei Minuten später besaß
Martin Nitzschner die nächste große Gelegenheit. Am Ende des
besten Spielzuges in der ganzen Partie stand er allein vor dem Torwart,
fand aber in ihm seinen Meister.
In der 25. Minute fiel die längst überfällige Führung.
Martin Nitzschner schnappte sich den Ball und schob das Leder ins Netz.
Die Freude währte aber nur kurz, denn einen weiten Einwurf in den
Strafraum unterlief ein Verteidiger. Der Gästestürmer hatte
keine Mühe, mutterseelenallein zu vollenden. In der zweiten Hälfte verflachte das Spiel der Hausherren. Erst ein verwandelter Elfmeter durch Marco Nitzsche sieben Minuten vor dem Ende brachte die Erlösung. Dabei spannte er die Zuschauer auf die Folter, denn erst im Nachschuss gelang es ihm, den Ball im Tor unterzubringen. Die Randcottbuser hatten in der verbleibenden Zeit nicht mehr die Kraft, das Spiel noch einmal zu drehen. So blieb es bei dem letztendlich verdienten Sieg der Germania. |
(N/15) Germania Ruhland - SC Spremberg 3:2 (2:0) | 26.03.2011 |
Es spielten: Nitzsche - Frankus, Winkler, C. Klein
- Donath, Nitzschner, Kersten, Krisch- Krumbholz (80. Hänel), M. Wachs,
D. Dietrich (70. R. Dietrich) Tore: 1:0 Mike Wachs (9.), 2:0 Martin Nitzschner (20.), 3:0 Marcel Krumbholz (54.), 3:1 (67.), 3:2 (71.) |
Die Germania hat ihr Heimspiel trotz
Aufstellungssorgen mit 3:2 gewonnen. Sie kam aber nach einer sehr guten
ersten Halbzeit mit einem hellblauen Auge davon. Ruhland setzte die Gäste
von Anfang an unter Druck. Mit viel Laufaufwand wurden die freien Räume
besetzt und auch die technisch beschlagenen Spremberger attackiert. Zusätzliche
Sicherheit gab die schnelle Führung durch Mike Wachs. An der Mittellinie
durch einen Doppelpass freigespielt, lief er allein auf den Tormann zu
und überwand diesen mit einem Schuss in die linke Ecke. In der 15.
Minute hatte Marcel Krumbholz das 2:0 auf dem Fuß, scheiterte aber
am Torwart. Besser machte es fünf Minuten später Martin Nitzschner.
Mit zwei Körpertäuschungen ließ er die Gegenspieler stehen
und vollendete aus halb linker Position. Bis zur Halbzeit kontrollierte
die Heimmannschaft das Spiel. Nach dem Wechsel folgte dann das gleiche Spiel wie in der Vorwoche. Irgendwie kam die Germania nicht wieder ins Spiel. Trotzdem lief alles nach Wunsch. Nach einem Zuspiel in die Gasse bekam Marcel Krumbholz in der 55. Minute den Ball und überwand aus 25 Metern den Tormann der Gäste mit einem Heber zum 3:0. Doch plötzlich spielten nur noch die Gäste und kamen durch einen Doppelschlag in der 73. und 75. Minute zu zwei vermeidbaren Toren. Nun wurde es noch einmal richtig eng. Die Gastgeber sehnten sich nach dem Schlusspfiff, der dann zum Glück ohne eine Resultatsveränderung auch erreicht wurde. |
(22) Wacker Ströbitz - Germania Ruhland 4:0 (1:0) | 02.04.2011 |
Es spielten: Herbig - Frankus, Nitzsche, C. Klein
- Donath, Thümmel, Winkler, Krisch - M. Wachs, Nitzschner, R. Dietrich
(Hänel) Tore: |
Das Spiel begann mit einer überraschenden
Torchance für M. Nitzschner dem der Ball nach schöner Flanke
von R.Thümmel nur knapp über den Kopf rutschte. Dann übernahm
aber Ströbitz das Spiel und kam durch einen Nachschuss nach einem
straff auf die kurze Ecke getretenen Freistoß in Führung. Sofort
mit dem Wiederanpfiff zu Halbzeit Zwei machte Ströbitz nun mehr Druck
und baute in der 72. Minute die Führung aus. Nun begann die beste
Zeit der Gäste. Erst Nitzschner und später Wachs scheiterten
aber am guten Ströbitzer Torwart. Als Ruhland dann kurz vor Schluss
das Fussballspielen einstellte gab der Spitzenreiter noch einmal Gas und
sorgte in der 86. und 91. Minute für den Endstand. Im Fazit eine etwas zu hoch ausfallende aber verdiente Niederlage für die Germania. (CW) |
(23) Germania Ruhland - VfB Krieschow 4:3 (1:1) | 09.04.2011 |
Es spielten: Herbig - C. Klein, Winkler, Frankus -
Krisch, Thümmel, Nitzschner, Kersten - M. Wachs, D. Dietrich (75. R.
Dietrich), Krumbholz (83. Weber) Tore: 0:1 (22.), 1:1 Mike Wachs (37.), 2:1 Ronny Thümmel (55.), 3:1 Martin Nitzschner (73., Foulelfmeter), 4:1 Mike Wachs (81.), 4:2 (84., Handelfmeter), 4:3 (87.) |
Es waren schon immer knappe Duelle mit
den Krieschower Aufstiegsaspiranten, aber nie konnten die Germanen eines
für sich entscheiden. Ganz anders und unverhofft lief es an diesem
Wochenende. Von Beginn an dominierten die Hausherren Spiel und Gegner.
Immer wieder wurden von hinten heraus sicher Angriffe aufgebaut und gute
Torchancen herausgespielt. Die einzige Gelegenheit bekamen die Gäste
nach einem kapitalen Fehler des Ruhlander Liberos beim Rückpass auf
den Torhüter und nutzten diese zum Führungstreffer. Völlig
unbeeindruckt setzten die Germanen ihr Spiel fort und wurden durch Mike
Wachs durch einen sehenswerten Kopfballtreffer kurz vor dem Halbzeitpfiff
belohnt. Mit Vollgas ging es in die zweite Hälfte und es dauerte nur zehn Minuten, ehe Ronny Thümmel aus 16 Metern die Führung für Germania erzielte. Ein verwandelter Foulelfmeter durch Martin Nitzschner und ein sehenswerter Schuss in die lange Ecke durch Mike Wachs bauten die Führung für den Gastgeber aus. Wer nun dachte, das Spiel wäre gelaufen, besucht selten den Ruhlander Sportplatz. Durch einen berechtigten Handelfmeter und eine Unachtsamkeit in der Hintermannschaft kamen die Gäste 5 Minuten vor dem Ende noch einmal auf 3:4 ran, wodurch das Spiel nun zu kippen drohte. Am Ende steht jedoch ein etwas unverhoffter aber verdienter Heimsieg für die Germania. P.S. : Flanken aus dem Halbfeld waren an diesem Wochenende spielentscheidende Mittel zum Torerfolg zu kommen. Warum setzt man diese so selten ein? (CW) |
(N/16) Germania Ruhland - Senftenberger FC 1:3 (0:1) | 13.04.2010 |
Es spielten: Herbig - C. Klein, Nitzsche, Frankus
- Kersten, Nitzschner, Winkler, Krisch -M. Wachs, D. Dietrich (Donath),
Krumbholz (Weber) Tore: 1:0 Martin Nitzschner (65.), 1:1 (70., Elfmeter), 1:2 (82.), 1:3 (89.) |
Spielbericht |
(24) SV Großräschen - Germania Ruhland 3:0 (1:0) | 16.04.2011 |
Es spielten: Herbig - Frankus, Winkler, C. Klein -
Krisch, Nitzschner, Nitzsche, Donath - Krumbholz, D. Dietrich (70. Weber),
M. Wachs (85. Hänel) Tore: 1:0 (24.), 2:0 (70.) 3:0 (89.) |
Spielbericht |
(N/13) Germania Ruhland - Eintracht Peitz 3:4 (2:2) | 23.04.2011 |
Es spielten: Herbig - Weber, Winkler, Frankus - Donath,
C. Klein, Nitzschner, Krisch - M. Wachs (75. R. Dietrich), Nitzsche (80.
Kersten), Krumbholz (86. D. Dietrich) Tore: 0:1 (16.), 1:1 Marco Nitzsche (22.), 1:2 (31.), 2:2 Marco Nitzsche (41.), 3:2 Marco Nitzsche (51.), 3:3 (58.), 3:4 (60.) |
Die Germania kann im Moment nicht gewinnen
und hat das dritte Spiel nacheinander mit 3:4 verloren. Der Grund ist
nicht unbedingt die Überlegenheit der anderen Mannschaften, sondern
einfache Abspielfehler im Spielaufbau und Leichtsinnigkeiten in der Abwehr.
Wenn man dann auf konterstarke Mannschaften trifft, die blitzschnell auf
Angriff umschalten können, hat man eben das Nachsehen und das Problem,
dass drei geschossene Tore nicht reichen um zu gewinnen. Das Spiel begannen
beide Mannschaften mit dem Ziel, das erste Tor zu erzielen. Dabei hatten
die Hausherren die besseren Möglichkeiten. Ein Fehlabspiel in der
16. Minute führte zum ersten Konter der Gäste und zum 0:1. Sechs
Minuten später konnten die Gastgeber durch einen Freistoß von
Marco Nitzsche ausgleichen. Kurze Zeit später der nächste haarsträubende
Fehler in der Abwehr und als Konsequenz das 1:2. Zum Glück konnte
Marco Nitzsche vor der Halbzeit erneut ausgleichen. |
(N/18) Hertha Finsterwalde - Germania Ruhland 0:1 (0:0) | 25.04.2011 |
Es spielten: Herbig - Frankus, Weber, Winkler - C.
Klein (63. Mücke), Thümmel, Nitzschner, Krisch - M. Wachs, Nitzsche
(83. Donath), Krumbholz (60. R.Dietrich) Tor: Marco Nitzsche (51.) |
Nach drei sieglosen Spielen war es der
erhoffte Dreier, denn die Germania gewann dieses wichtige Auswärtsspiel
mit 1:0. Gegenüber dem vollkommen verkorksten Heimspiel vor zwei
Tagen stand endlich wieder eine Mannschaft auf dem Platz, die auf keinen
Fall verlieren wollte. Dementsprechend motiviert ging man in die Zweikämpfe
und auch die in den letzten Spielen so anfällige Hintermannschaft
war wesentlich konzentrierter bei der Sache. So verwunderte es nicht,
dass bei einer ausgeglichenen ersten Halbzeit die besseren Torgelegenheiten
auf Seiten der Gäste lagen. Wenn man etwas bemängeln muss, so
war es die schlechte Chancenverwertung der Ruhlander. |
(25) Germania Ruhland - BW Vetschau 0:2 (0:0) | 30.04.2011 |
Es spielten: Herbig - Winkler, Frankus, Weber - Donath,
Thümmel, Nitzschner, Nitzsche (74. Kersten) - Kunert (85. Hänel),
Krumbholz (32. Mücke) Tore: 0:1 (66.) 0:2 (68.) |
Die Ruhlander Germanen haben ihr Heimspiel
gegen Blau-Weiß Vetschau mit 0:2 (0:0) verloren. Trotz der Niederlage
konnten die Oberlausitzer ihren 6. Tabellenplatz behaupten. (Spielbericht Vetschau) |
(26) SG Friedersdorf - Germania Ruhland 5:0 (2:0) | 07.05.2011 |
Es spielten: Herbig - Winkler, Frankus, Weber - Donath,
C. Hillert (62.Hückstädt), Nitzschner, Kersten - Nitzsche, Wachs,
R. Dietrich Tore: 1:0 (15.), 2:0 (28.), 3:0 (60.), 4:0 (62.), 5:0 (72.) |
Die Germania hat ihr Auswärtssspiel
auch in dieser Höhe verdient mit 5:0 verloren. Damit revanchierten
sich die Hausherren für die 2:7-Hinspielschlappe. Die Gäste hatten nicht nur große Besetzungssorgen, sondern auch einen Tag erwischt, an dem überhaupt nichts zusammenlief. Schon in den ersten Aktionen war zu erkennen, dass auf dem harten und holprigen Platz geradliniges Spiel mit viel Laufbereitschaft gefragt war, um die kämpferisch agierenden Friedersdorfer in Schach zu halten. Es gelang aber nicht, die robusten, aber fairen Aktionen zu unterbinden. So wurde fast jeder Zweikampf verloren und der Gegner zu Kontern eingeladen. In der 12. und 20. Minute führten solche verlorenen Bälle zur 2:0-Führung der Gastgeber. Nach dem Wechsel kam dann die beste Zeit der Gäste, aber weder Marco Nitzsche noch Martin Nitzschner konnten ihre guten Gelegenheiten nutzen. In der 63. Minute fiel die Entscheidung: Eine Flanke wurde unterlaufen. Der Gegner hatte leichtes Spiel zu vollenden. Danach lief überhaupt nichts mehr. Die Gastgeber kamen zu einfach herausgespielten Toren, indem sie immer wieder die Unzulänglichkeiten im Ruhlander Spielaufbau ausnutzten. Am Ende dieses enttäuschenden Spieles half nur noch der Spruch, dass es schlimmer nicht mehr werden kann. |
(27) Germania Ruhland - SV Döbern 4:1 (3:0) | 14.05.2011 |
Es spielten: Herbig - Weber (88. Kunert), Frankus,
Nitzsche - C. Hillert, Winkler, Thümmel, Kersten (88. Hänel) -
Krumbholz, Nitzschner, R. Dietrich (68. Mücke) Tore: 1:0 Marcel Krumbholz (9.), 2:0 Ronny Thümmel (26.), 3:0 Marco Nitzsche (43.), 4:0 Martin Nitzschner (80.), 4:1 (86.) |
Die Germania hat dieses wichtige Spiel
sicher mit 4:1 gewonnen. Obwohl die Gäste in den letzten vier Spielen
durch sehr gute Ergebnisse aufhorchen ließen, bestimmten die Gastgeber
über die komplette Spielzeit das Match und gerieten nie in Gefahr
als Sieger den Platz zu verlassen. Sicherheit gab auch die schnelle Führung
in der 9. Minute. Martin Nitzschner fing ein Abspiel des Liberos ab und
legte, bevor der Tormann eingreifen konnte, auf den mitgelaufenen Marcel
Krumbholz ab, der keine Mühe hatte zu vollenden. Glück hatten
die Hausherren, als nur eine Minute später eine Leichtsinnigkeit
des Liberos nicht mit dem Ausgleich bestraft wurde. Oliver Herbig reagierte
blitzschnell und verhinderte den Gleichstand. Die Germania blieb feldüberlegen
und erzielte durch einen Schuss von Ronny Thümmel in der 26. Minute
das zweite Tor. Kurz vor der Halbzeit dann die Vorentscheidung. Marco
Nitzsche nutzte seine Schusstechnik und verwandelte einen Freistoß
von halbrechts in die kurze Ecke. |
(28) Peitz - Germania Ruhland 1:1 (1:0) | 21.05.2011 |
Es spielten: Herbig - Donath, Frankus, Nitzsche -
Mücke, Krisch, Thümmel, Kersten- Krumbholz, Nitzschner, Wachs
Tore: 1:0 (12.), 1:1 Marco Nitzsche (52.) |
Der Gastgeber aus Peitz beherrschte die erste
Halbzeit deutlich. Schon nach 5 Minuten vergab ein Peitzer Angreifer die
erste Großchance frei vor dem Ruhlander Kasten. Knappe 5min später
machte es sein Teamkollege besser. Er setzte sicht gegen 2 Abwehrspieler
durch, nahm dann den Torwart aus und schob zur 1:0 Führung ein. Die
Gäste konnten in Hälfte 1 nur mit Freistößen gefährlich
vor das Tor der Peitzer gelangen. Solch ein Freistoß brachte am Anfang der zweiten Halbzeit auch den Ausgleich für die Germanen durch Marco Nitzsche. Noch weitere gute Torgelegenheiten durch R.Thümmel und M.Wachs brachten jedoch nicht den erhofften Auswärtsdreier. Alles in allem ein gerechtes Unentschieden. |
(29) Germania Ruhland - Viktoria Cottbus 3:0 (2:0) | 28.05.2011 |
Es spielten: Krüger - Frankus, Nitzsche, Thümmel,
Donath - Krisch, Winkler (61., C. Klein), Mücke - M. Wachs (84., Hänel),
Krumbholz (75., Weber), Nitzschner Tore: 1:0 Martin Nitzschner (8.), 2:0 Mike Wachs (28.), 3:0 David Mücke (54.) |
Die Germania hat dieses Spiel gegen den
Tabellennachbarn sicher und deutlich mit 3:0 gewonnen. Von Anfang an waren
die Hausherren um die Spielkontrolle bemüht und es gelang vor allen
Dingen in der ersten halben Stunde sehr gut. Mit sicheren Ballpassagen
aus der Abwehr wurden die Gäste ausgespielt und so ergaben sich gute
Gelegenheiten in Führung zu gehen. Es dauerte nur bis zur zehnten
Spielminute bis dieses Vorhaben auch gelang. Martin Nitzschner schnappte
sich den Ball im Mittelfeld und überwand den Tormann, nach dem er
drei Gegenspieler stehen gelassen hatte, mit einem Schuss in die entlegene
Ecke. Kurze Zeit später hatten Mike Wachs und Marco Nitzsche gute
Gelegenheiten nachzulegen. In der dreißigsten Minute dann das zweite
Tor, bei dem Mike Wachs eine Vorlage von Martin Nitzschner volley am Tormann
vorbeischlenzte. Der gleiche Spieler hätte kurz vor der Halbzeit
alles klar machen können, aber sein Schuss flog nur wenige Zentimeter
über den Querbalken. |
(30) SC Spremberg - Germania Ruhland 3:2 (2:1) | 04.06.2011 |
Es spielten: Krüger - Klein, Nitzsche, Thümmel,
Frankus - Mücke, Winkler (64. R. Dietrich), Nitzschner, Donath- Wachs
(86. Hänel), Krumbholz (78. Weber) Tore: 1:0 (6.), 2:0 (8.), 2:1 Martin Nitzschner (23.), 2:2 Marco Nitzsche (60.), 3:2 (78.) |
Die Germania hat das letzte Spiel der
Serie 20110/2011 in Spremberg durch einen schwachen Start mit 3:2 verloren.
Schon nach zehn Minuten stand es 2:0 für die Gastgeber, weil die
Abwehr offensichtlich noch in der Kabine war. So lag man durch zwei Standardsituationen
in Rückstand und musste nun bei tropischen Temperaturen die Aufholjagd
starten. Das gelang recht gut, weil sich die Hausherren auf ihrem schnellen
Vorsprung ausruhten und nur noch mit langen Bällen agierten, die
eine sichere Beute der Abwehr wurden. So gelang es das Spiel zu bestimmen
und sich Chancen zu erarbeiten. Trotz vieler Abspielfehler auf dem harten
Rasenplatz häuften sich mit zunehmender Spieldauer die Gelegenheiten.
Martin Nitzschner machte den Anfang und nutzte ein Missverständnis
in der Abwehr resolut aus. Der gleiche Spieler zirkelte nur wenige Minuten
später den Ball an die Latte. Kurz vor der Halbzeit sprang Christopher
Winkler nur um Millimeter an einer Freistoßflanke vorbei. |