(1) Ruhland - Senftenberger FC | 4:0 | (16) Senftenberger FC - Ruhland | 3:3 |
(2) Peitz - Ruhland | 4:1 | (17) Ruhland - Peitz | 2:2 |
(3) Ruhland - Krieschow | 0:0 | (18) Krieschow - Ruhland | 4:2 |
(4) Kolkwitz - Ruhland | 2:3 | (19) Ruhland - Kolkwitz | 1:0 |
(5) Ruhland - Lübbenau | 5:3 | (20) Lübbenau - Ruhland | 3:3 |
(6) Bad Liebenwerda - Ruhland | 4:3 | (21) Ruhland - Bad Liebenwerda | 0:3 |
(7) VfB Cottbus - Ruhland | 4:3 | (22) Ruhland - VfB Cottbus | 5:2 |
(8) Ruhland - Schwarzheide | 5:3 | (23) Schwarzheide - Ruhland | 1:4 |
(9) Großkoschen - Ruhland | 1:3 | (24) Ruhland - Großkoschen | 4:0 |
(10) Ruhland - Spremberg | 1:2 | (25) Spremberg - Ruhland | 1:0 |
(11) Luckau - Ruhland | 2:1 | (26) Ruhland - Luckau | 4:0 |
(12) Ruhland - Vetschau | 8:1 | (27) Vetschau - Ruhland | 0:2 |
(13) Friedersdorf - Ruhland | 3:0 | (28) Ruhland - Friedersdorf | 1:2 |
(14) Ruhland - Großräschen | 4:0 | (29) Großräschen - Ruhland | 3:1 |
(15) Schipkau - Ruhland | 1:1 | (30) Ruhland - Schipkau | 2:2 |
(Landespokal-Vorrunde) Lok Falkenberg - Germania Ruhland 0:1 (0:0) | 04.08.2012 |
Es spielten: Krüger - Frankus, Thümmel,
Hillert (79. Krumbholz) - Klein, Blüthgen, Krisch, Nitzsche - R. Dietrich
(87. Kersten), Nitzschner, Hückstädt (46. Kunert) Tor: Martin Nitzschner (80.) |
|
(1) Germania Ruhland - Senftenberger FC 08 4:0 (2:0) | 11.08.2012 |
Es spielten: Krüger - Frankus, Thümmel,
Klein - Krisch, Blüthgen, Nitzsche, R. Dietrich - Krumbholz (70. Kunert),
Nitzschner, Wachs (73. Hückstädt) Tore: 1:0, 2:0 Martin Nitzschner (6., 15.), 3:0 Mike Wachs (47.), 4:0 Marco Nitzsche (87.) |
Die Germania wollte unbedingt einen Fehlstart
vermeiden und ging deshalb hochkonzentriert in die Partie. Ehe sich die
Gäste versahen, lagen sie mit 2:0 im Rückstand, weil Martin
Nitzschner zwei Mal eiskalt zuschlug. Dabei nutzte er aber auch Unkonzentriertheiten
in der Abwehr der Senftenberger. Nach zwölf Minuten hätte Mike
Wachs schon die Vorentscheidung herbeiführen können. Einen genauen
Querpass von René Dietrich, der sich auf der linken Seite durchgesetzt
hatte, schoss er leider vollkommen frei über das Tor. Danach begann
die beste Zeit der Gäste, die das Spiel an sich rissen und bis zur
Halbzeit die Partie beherrschten. Ihr großes Manko an diesem Tag
war die schlechte Chancenverwertung und ein gut aufgelegter Ruhlander
Torwart. |
(Landespokal- 1. Runde) Germania Ruhland - Wacker Ströbitz 0:4 (0:1) | 18.08.2012 |
Es spielten: Krüger - Mücke (76. Kersten),
Thümmel, Klein - Krisch (46. Wachs), Nitzsche, Blüthgen, Donath
- Reichelt, Nitzschner (78. Kunert), Krumbholz Tore: 0:1 (43.), 0:2 (60.), 0:3 (70.), 0:4 (87.) |
Für die Germania war es eine willkommene
Gelegenheit, die Form für die weiteren Punktspiele gegen den Landesligisten
zu testen. Das Ergebnis war zwar deutlich, spiegelt aber nicht den Spielverlauf
wieder. Vor allen Dingen in der ersten Halbzeit hielten die Hausherren
gut mit und hatten vor der Führung der Gäste mehrere Gelegenheiten,
selbst in Front zu gehen. Die beste Gelegenheit bereits in der zwölften
Minute, als Marcel Krumbholz durch einen Pass in die Gasse mustergültig
freigespielt wurde, der Schuss aber vom Tormann reaktionsschnell pariert
wurde. In der 25. Minute musste der Keeper sich erneut mächtig strecken,
um einen Schuss von Marcus Blüthgen aus der rechten unteren Ecke
um den Pfosten zu lenken. Nur eine Minute später ein erneutes Zuspiel
in die Gasse auf Martin Nitzschner, dem der Ball aber beim Abschluss versprang.
In der 40. Minute dann der erste perfekt gespielte Angriff der Gäste,
der dann auch die überraschende Führung brachte. |
(2) Eintracht Peitz - Germania Ruhland 4:1 (2:1) | 25.08.2012 |
Es spielten: Krüger - Goral, Blüthgen, Mücke
- Donath, Wachs, Nitzsche, Wolff - Kersten, Nitzschner, Krumbholz Tore: 0:1 Thomas Kersten (14.), 1:1 (15.), 2:1 (39.), 3:1 (49.), 4:1 (88.) |
Die Germania ist sicher ein Lieblingsgegner
der Peitzer, denn in den bisherigen Spielen war dort für die Niederlausitzer
nichts zu holen. Dabei spielte die Mannschaft nie schlecht, scheiterte
aber immer wieder an der Chancenverwertung. So war es auch diesmal, denn
von den herausgespielten Gelegenheiten her hätten die Ruhlander deutlich
führen müssen. Die Peitzer waren nur dreimal gefährlich
vor dem Tor, machten aber zweimal den Ball rein. Dabei nutzten sie die
Deckungsschwächen der Gäste. Bei beiden Gelegenheiten wurde
der Gegenspieler nicht energisch genug attackiert und so war die eigene
Führung nach einer Viertelstunde passe. |
(3) Germania Ruhland - VfB Krieschow 0:0 | 01.09.2012 |
Es spielten: Krüger - Frankus, Thümmel,
Hillert (Mücke) - Wachs, Krisch, Nitzsche (R. Dietrich), Blüthgen,
Donath - Krumbholz (Hückstädt), Nitzschner Tore: keine |
Es war eines der besten Spiele der Germania
und hatte einen mehr als verdienten Ausgang für die Platzherren.
Natürlich war Krieschow die spielerisch bessere Mannschaft und wird
sich in dieser Serie den Aufstieg nicht zum dritten Mal nehmen lassen,
aber die Gastgeber hielten kämpferisch aber auch technisch dagegen
und hatten mehrere Gelegenheiten selbst ein Tor zu erzielen. Das begann
bereits in den ersten Minuten mit zwei klaren Gelegenheiten. Erst verpasste
Marcel Krumbholz eine Eingabe von Marco Nitzsche nur um den berühmten
Millimeter und nur wenige Minuten später versagte der Schiedsrichter
der Heimmannschaft einen klaren Elfmeter, dem ein Griff des Verteidigers
am Trikot von Martin Nitzschner vorausging. Danach besann sich der Favorit
seiner spielerischen Mittel und die Hausherren hatten alle Hände
voll zu tun, dass Gehäuse sauber zu halten. Zwei Mal mussten Percy
Donath und Stefan Frankus für den geschlagenen Tormann auf der Linie
retten. |
(Kreispokal) SG Frauendorf - Germania Ruhland 3:6 (0:0) | 09.09.2012 |
Es spielten: Krüger - Mücke (68. Hillert),
Thümmel, Frankus - Krumbholz, Blüthgen, Nitzsche, Krisch - R.
Dietrich (68. Worbs), Hückstädt (22. Wachs), Reichelt Tore: 1:0 (50.), 1:1 Marcel Krumbholz (54.), 1:2 Marcus Blüthgen (56.), 2:2 (58.), 3:2 (65.), 3:3 Ronny Thümmel (72.), 3:4, 3:5 Marco Nitzsche (84., 89.), 3:6 Marcel Krumbholz (90.) |
Es war kein gutes Spiel der Germania in vielerlei Hinsicht. Man kann es leicht mit dem Spiel der Deutschen Nationalmannschaft in Österreich vergleichen. Kampf und Leidenschaft zeigten vor allen Dingen die Gastgeber, die sich bis zur völligen Erschöpfung ausgaben und ein Spielkonzept, wie man gegen diesen bedingungslos kämpfenden Gegner bestehen wollte, gab es auch nicht. Vor allem hier haben die Führungsspieler versagt. Keiner war in der Lage, auf die Spielweise der Frauendorfer zu reagieren und die Mannschaft zu führen. Anstatt das Spiel breit zu machen, Ball und Gegner laufen zu lassen, um den Zweikämpfen aus dem Weg zu gehen, spielte man so wie die Hausherren, ohne daran zu denken, ob das überhaupt funktioniert. Die Bälle wurden von hinten heraus fast nur nach vorn geschlagen, in der Hoffnung, irgendwie wird ein Mitspieler schon an den Ball kommen. Ja wer denn? Martin war nicht da und einen anderen Spieler haben wir nicht, der solche Bälle erkämpft, die auch viel zu oft ungenau ankamen. Ihr habt doch deswegen Martin in die Spitze gestellt, damit wir hier effektiver sind und öfters in Ballbesitz kommen. Da muss man doch reagieren, wenn er nicht spielt. Wenn der Ball vorn wirklich mal ankam, dann war der Spieler viel zu lange allein, weil viel zu langsam nachgerückt wurde. Er wurde in den Zweikampf gezwungen und das ist bestimmt nicht die Stärke von Mike und Höcker und der Ball war wieder weg. Auf der linken Seite standen sich Marcel und René fast ständig auf den Füßen, weil keiner abwechselnd mal in die Spitze marschierte. Es muss doch nicht immer derselbe Spieler sein. Man kann sich dabei abwechseln, vor allen Dingen bei solchen Temperaturen wie am Sonntag. Das ist doch kein Problem. Rechts war das nicht so gravierend, wobei Christian unbedingt energischer in die Zweikämpfe gehen muss. Auch das hat am Ende der vergangenen Saison schon wesentlich besser geklappt. Merkt euch bei Spielen gegen solche kamfstarken Gegner das "Hase und Igel-Prinzip" und die Tatsache, dass der Platz in der Regel mindestens 60 Meter breit und 100 Meter lang ist. Der Ball muss schon wieder weg sein, bevor mein Gegenspieler überhaupt auf die Idee kommt mich anzugreifen. Na klar muss man da viel laufen, aber es ist doch immer noch besser als ständig den Ball wieder erobern zu müssen oder laufend den Ellenbogen, Knie oder die Stollen des Gegenspielers zu spüren. Ihr habt zum Schluss gewonnen, weil Frauendorf für die letzten zehn Minuten die Kraft fehlte, aber es gibt auch Gegner, die bis zum Ende einer Verlängerung rennen können. Was wäre dann gewesen? |
(4) Kolkwitzer SV - Germania Ruhland 2:3 (2:1) | 15.09.2012 |
Es spielten: Herbig - Frankus, Thümmel, Hillert
- Reichelt (64. Krisch), Nitzsche, Blüthgen, Krumbholz (Mücke)
- Wachs, Nitzschner, R. Dietrich (73. Kersten) Tore: 0:1 Marcus Blüthgen (27.), 1:1 (33.), 2:1 (42.), 2:2 Ronny Thümmel (84.), 2:3 Marcus Blüthgen (90.) |
Die Germania war nach dem schlechten
Pokalspiel der Vorwoche nicht wieder zu erkennen und holte verdient, wenn
auch etwas glücklich die drei Punkte aus Kolkwitz. Die Führung
in der 27. Minute kam etwas überraschend, denn die Gastgeber waren
in der ersten Halbzeit tonangebend. Mit schnellem Spiel und ständigen
Positionswechseln erreichten sie ein deutliches Übergewicht. Einen
Abpraller des Torwarts nach einem Schuss von Mike Wachs staubte Marcus
Blüthgen ab. Bis zur Halbzeit schafften es aber die Randcottbuser
noch in Führung zu gehen. Vor allen Dingen beim zweiten Tor halfen
aber die Gäste kräftig mit. |
(5) Germania Ruhland - TSG Lübbenau 5:3 (2:2) | 22.09.2012 |
Es spielten: Krüger - Klein, Thümmel, Frankus
- Donath (46. Reichelt), Nitzsche, Blüthgen, R. Dietrich - Wachs, Nitzschner,
Krumbholz (70. Wolff) Tore: 1:0 Martin Nitzschner (2.), 1:1 (14.), 1:2 (21.), 2:2 Marco Nitzsche (22.), 2:3 (58.), 3:3 Marco Nitzsche (63.), 4:3 Martin Nitzschner (70.), 5:3 Martin Reichelt (90.) |
Tabellenstände vor allen Dingen am Anfang der Saison können trügerisch sein, denn die Germania hatte mit dem Tabellenletzten mehr Mühe als erwartet, bis der 5:3 Heimsieg feststand. Es begann zwar erwartungsgemäß mit dem 1:0 nach wenigen Minuten durch Martin Nitzschner, der ein Missverständnis der Lübbenauer Abwehr ausnutzte, aber danach übernahmen die Spreewälder das Kommando. Agressiv, aber nicht unfair in den Zweikämpfen und schnell und beweglich in der Vorwärtsbewegung kamen sie öfter als dem Hausherren lieb war gefährlich vor das Tor und wurden auch nach dem Ausgleich sogar mit der Führung belohnt. Marco Nitzsche, der an diesem Tag bester Ruhlander war, erzielte kurz vor der Halbzeit aber den psychologisch wichtigen Ausgleich. Nach dem Wechsel die erneute Führung der Gäste, weil die Abwehr der Germanen einen Freistoß nicht aus dem Strafraum bekam. Dieses Tor war aber so etwas wie ein Weckruf, denn von nun an spielten die Gastgeber druckvoller und man spürte, dass sie das Spiel noch unbedingt gewinnen wollten. Erneut war es Marco Nitzsche, der großen Anteil am Sieg hatte. Den Ausgleich erzielte er selbst, den Führungstreffer legte er für Martin Nitzschner auf und kurz vor Schluss spielte er uneigennützig quer auf Martin Reichelt ab, nachdem er sich im Strafraum durchgesetzt hatte und selber hätte vollenden können. Es war am Ende ein Sieg der Mannschaft, deren Wille größer war und die die besseren Einzelspieler in ihren Reihen hatte. |
(6) Bad Liebenwerda - Germania Ruhland 4:3 (0:2) | 29.09.2012 |
Es spielten: Krüger - Klein, Thümmel, Frankus
- Wachs, Blüthgen, Nitzsche, R. Dietrich (72. Hückstädt)-
Reichelt (58. Krisch), Nitzschner, Krumbholz Tore: 0:1, 0:2 Marcus Blüthgen (27., 44.), 1:2 (51.), 1:3 Martin Nitzschner (52.), 2:3 (64.), 3:3 (67.), 4:3 (90+1, Elfmeter) |
Der Neuling begann druckvoll und die
Germania hatte alle Hände voll zu tun einen frühen Rückstand
zu verhindern. Nach einer Viertelstunde war aber die Anfangsoffensive
vorbei und die Gäste bekamen das Spiel unter Kontrolle. Nach drei
sehr guten Gelegenheiten, die nicht genutzt werden konnten, machte es
Marcus Blüthgen seinen Mannschaftskameraden vor, wie man solche Chancen
nutzt. In der 27. Minute markierte er das 1:0 und nach einer weiteren
Druckphase der Liebenwerdaer nutzte er eine weitere Gelegenheit in der
44. Minute zum Ausbau der Führung. |
(7) VfB Cottbus - Germania Ruhland 4:3 (1:0) | 06.10.2012 |
Es spielten: Krüger - Klein (77. Hückstädt),
Thümmel, Frankus - Wachs, Reichelt, Nitzsche, Krisch - Wolff, Nitzschner,
Krumbholz (53. Blüthgen) Tore: 1:0 (39.), 2:0 (58.), 3:0 (61.), 4:0 (63., Elfmeter), 4:1 Martin Reichelt (67.), 4:2 Ronny Thümmel (85.), 4:3 Martin Nitzschner (90., Elfmeter) |
Die Germania war wie in der Vorwoche
fast über die gesamte Spielzeit das bessere Team, stand aber am Ende
wieder mit leeren Händen da. Die wenigen Unkonzentriertheiten werden
im Moment gnadenlos bestraft und bringen die Mannschaft um die Früchte
ihrer Anstrengungen. Der Tabellenzweite wurde von Anfang an eng markiert
und kam so kaum zur Entfaltung. So hatten die Gäste weitaus mehr
Gelegenheiten in Führung zu gehen. Entweder bekamen die Hausherren
immer noch ein Bein dazwischen oder es wurde zu unkonzentriert abgeschlossen.
So führte ein unglücklich abgefälschter Schuss kurz vor
der Halbzeit zur überraschenden Halbzeitführung der Gastgeber. |
(Kreispokal Achtelfinale) Eintracht Ortrand - Germania Ruhland 0:12 (0:3) | 13.10.2012 |
Es spielten: Krüger - Frankus, Thümmel,
Wachs - Krisch (75. Kersten), Blüthgen, Reichelt, Nitzsche, Krumbholz
(82. Kunert) - Nitzschner (82. Wendland), Wolff Tore: 0:1, 0:2, 0:3, 0:4 Martin Nitzschner (10., 14., 45., 51.), 0:5 Ronny Thümmel (53.), 0:6 Marcus Blüthgen (58.), 0:7 Martin Nitzschner (63.), 0:8 Ronny Thümmel (66.), 0:9, 0:10 Martin Nitzschner (76., 78.), 0:11 Marco Nitzsche (83.), 0:12 Martin Reichelt (87.) |
Die Germania hat dieses Spiel haushoch
gewonnen, jedoch gegen einen Gegner, der arge Besetzungsprobleme hatte
und bei dem die zweite Garnitur praktisch zwei Spiele hintereinander machen
musste. In der ersten Halbzeit hielten sie noch ganz gut mit, weil aber
auch die Taktik der Germania nicht stimmte. Die eine Hälfte spielte
Pressing und die andere Hälfte wollte den Gegner kommen lassen. Trotzdem
gelang Martin Nitzschner ein lupenreiner Hattrick. |
(8) Germania Ruhland - Chemie Schwarzheide 5:3 (3:2) | 20.10.2012 |
Es spielten: Krüger - Frankus, Thümmel,
Klein - Krisch (84. R. Dietrich), Blüthgen, Reichelt, Nitzsche(84.
Donath) - Wolff (46. Krumbholz), Nitzschner, Wachs Tore: 0:1 (15.), 1:1 Martin Nitzschner (17., Foulelfmeter), 1:2 (22.), 2:2 Martin Nitzschner (39., Foulelfmeter), 3:2 Martin Nitzschner (45.), 4:2 Stefan Frankus (52.), 4:3 (74.), 5:3 Marcel Krumbholz (75.) Gelb-Rot: Ronny Thümmel (83.) |
Es war ein packendes Derby bei herrlichem
Fußballwetter und einer würdigen Zuschauerkulisse. Die spielerische
Komponente blieb zwar wie bei den meisten Spielen mit diesem emotionalen
Hintergrund etwas auf der Strecke, aber was Spannung und Dynamik anbetraf,
kamen die Besucher voll auf ihre Kosten. In der ersten Halbzeit war es
ein Spiel auf Augenhöhe, bei dem die Gäste die Hausherren nicht
zur Entfaltung kommen ließen. Durch energisches Stören im Spielaufbau
zwangen sie die Gastgeber zu Fehlern und gingen auch zweimal verdient
in Führung. Der Germania gelang nur durch die Verwandlung von zwei
Foulelfmetern, bei deren Verursachung sich die Gästeabwehr ungeschickt
anstellte, der jeweils folgende Ausgleich durch Martin Nitzschner. Nach
dem kurz vor der Pause Marcus Blüthgen eine hundertprozentige Gelegenheit
zur Führung verpasste, gelang Martin Nitzschner per Kopfball doch
noch die Führung vor der Halbzeit. |
(9) TSG Großkoschen - Germania Ruhland 1:3 (0:1) | 31.10.2012 |
Es spielten: Krüger - Klein, Blüthgen, Frankus
- Krisch, Nitzsche (75. Hänel), Reichelt, Wolff, R.Dietrich (79. Hillert)
- Krumbholz, Nitzschner Tore: 0:1, 0:2 Martin Nitzschner (39., 55., Elfmeter), 1:2 (61.), 1:3 Martin Reichelt (69.) |
Spielbericht |
(10) Germania Ruhland - SC Spremberg 1:2 (1:1) | 03.11.2012 |
Es spielten: Krüger - Frankus, Thümmel,
Klein - Krisch (77. Hillert), Reichelt, Blüthgen (79. Donath), Nitzsche,
R. Dietrich (68. Wolff) - Krumbholz, Nitzschner Tore: 0:1 (20.), 1:1 Martin Nitzschner (28.), 1:2 (87., Foulelfmeter) |
Es war ein sehr intensives Spiel zweier
gleichwertiger Mannschaften und es wurde mit fortschreitender Spielzeit
immer erkennbarer, dass ein Tor, welches durch eine Unaufmerksamkeit entsteht,
das Spiel entscheiden würde. In der ersten Hälfte war es ein
verteiltes Spiel, in dem die Hausherren optische Vorteile hatten. Die
ersten beiden guten Gelegenheiten bereits in den ersten zehn Minuten.
Die Führung der Gäste fiel nach zwanzig Minuten durch einen
Kopfball nach einem Freistoß. Der Ausgleich fiel aber postwendend
ebenfalls durch eine Standardsituation mit abschließendem Kopfball
von Martin Nitzschner. Die Führung zur Pause hatte der gleiche Spieler
auf dem Fuß, als er nach einer Eingabe von Marcel Krumbholz nur
den Pfosten traf. |
(11) Rot-Weiß Luckau - Germania Ruhland 2:1 (1:0) | 10.11.2012 |
Es spielten: Krüger - Frankus, Thümmel,
Mücke (78. Klein) - R. Dietrich (75. Krisch), Blüthgen, Reichelt,
Nitzsche, Krumbholz (75. Donath) - Wachs, Nitzschner Tore: 1:0 (18.), 2:0 (60.), 2:1 Percy Donath (80.) |
Die Germania hat dieses Spiel mit dem
gleichen Ergebnis verloren wie in der Vorwoche und muss sich diese Niederlage
wieder selbst zuschreiben. Erneut waren es Unaufmerksamkeiten, die so
nicht mehr passieren dürfen und die die Ursache für dieses schlechte
Ergebnis waren. Der Neuling begann forsch und es war erkennbar, dass er
unbedingt ein frühes Tor suchte. Mit viel Leidenschaft und hohem
Tempo drängte er die Gäste in die eigene Hälfte. Diese
standen leider nicht nah genug bei ihren Gegenspielern und so gab es brenzlige
Situationen zuhauf. Trotzdem hätten die Ruhlander in Führung
gehen können, aber Martin Reichelt hob eine Eingabe von Marcus Blüthgen
über den Tormann und das Tor. Kurze Zeit später kam es so wie
es kommen musste und die Hausherren führten mit 1:0. Marco Nitzsche
hätte kurze Zeit später ausgleichen können, aber sein Schuss
landete genau in den Armen des Tormanns. Bis zur Halbzeit übernahmen
nun die Gäste das Kommando und setzten diesen Trend auch nach der
Halbzeit fort. |
(12) Germania Ruhland - Blau-Weiß Vetschau 8:1 (4:1) | 17.11.2012 |
Es spielten: Krüger - Frankus, Thümmel,
Hillert - Klein (72. Wolff), Blüthgen, Nitzsche, Krisch (84. Kersten)
- Wachs, Nitzschner, Krumbholz (59. R. Dietrich) Tore: 1:0 Marco Nitzsche (1.), 2:0 Mike Wachs (11.), 3:0 Marcel Krumbholz (14.), 4:0 Ronny Thümmel (35.), 4:1 (45.), 5:1 Martin Nitzschner (49., Foulelfmeter), 6:1 Eigentor (80.), 7:1 Friedrich Wolff (85.), 8:1 Ronny Thümmel (87.) |
Es war der höchste Sieg in der Landesklasse
und sicherlich auch eines der schnellsten Tore, welches je auf dem Germania-Sportplatz
gefallen ist. Nach vier Ballberührungen und geschätzten zwölf
Sekunden lag der Ball das erste Mal im Tor der Vetschauer. Marco Nitzsche
hatte es erzielt. Nach zehn Minuten war die Partie schon entschieden,
denn díe Germania führte nach weiteren Toren von Mike Wachs
und Marcel Krumbholz mit 3:0. Danach verflachte die Partie, um kurz vor
der Pause erneut Fahrt aufzunehmen. Ronny Thümmel erzielte per Kopf
das vierte Tor und der Gast kam Sekunden vor dem Halbzeitpfiff ebenfalls
per Kopf zum Ehrentreffer. |
(13) SG Friedersdorf - Germania Ruhland 3:0 (1:0) | 25.11.2012 |
Es spielten: Krüger - Wolff, Thümmel, Donath,
Winkler - Kersten, Reichelt, Blüthgen, Nitzsche - Nitzschner, Worbs
(67. Goral) Tore: 1:0 (4.), 2:0 (70.), 3:0 (82.) |
Trotz des Ausfalles vieler Stammspieler
gingen die Gäste hochmotiviert in dieses Auswärtsspiel beim
Tabellennachbarn. Pech für die Germania, denn schon nach wenigen
Minuten passierte es. Beim Versuch den Ball aus der Abwehr heraus zu schlagen,
sprang der Ball nach einem Abpraller direkt einem Friedersdorfer Stürmer
in die Laufrichtung und dieser netzte ohne Probleme ein. Unbeeindruckt
bauten die Germanen den Rest der ersten Hälfte Druck auf das Gastgebertor
auf, wurden aber nicht belohnt. Die beste Chance zur Führung hatte
Marco Nitzsche kurz vorm Pausenpfiff mit einem Kopfball nach schöner
Flanke. |
(16) Senftenberger FC - Germania Ruhland 3:3 (1:2) | 23.02.2013 |
Es spielten: Krüger - Thümmel, Wolff, Frankus
- Hillert, Krisch, Blüthgen, Reichelt (46. Nitzschner) - Nitzsche,
Wachs, Hückstädt (75. Kersten) Tore: 1:0 (10., Elfmeter), 1:1 Ronny Thümmel (34., Elfmeter), 1:2 Marco Nitzsche (41.), 2:2 (62.), 3:2 (75.), 3:3 Marco Nitzsche (84.) |
In knapp 5 Stunden brachten zahlreiche
SFC Spieler und Fans den Kunstrasen im Michael-Bautz-Sportpark in einen
annehmbaren Zustand. Nachdem der Platz fast vollständig geräumt
war, brachte die nächste Schneefront ca. 5 Zentimeter Neuschnee.
Auf diesem Geläuf war kein gutklassiges Spiel zu erwarten, doch beide
Mannschaften passten sich den Bedingungen an und der wie immer gut amtierende
Gerd Werner musste keine Verwarnungen aussprechen. Der Verein möchte
sich bei allen Helfern bedanken und freut sich, dass die Partie stattfinden
konnte und nicht unter der Woche nachgeholt werden muss.
Das Spiel begann gut für den Senftenberger FC und die Zuschauer hatten schon nach knappen drei Minuten den Torschrei auf den Lippen. Einen langen Pass konnte Tobias Bindig erlaufen und auf Paul Natusch querspielen. Dieser brachte den Ball nur Millimeter neben das Tor. Auf dem beschriebenen rutschigen Geläuf konnte Ronny Thümmel sich nicht auf den Füßen halten und brachte Tobias Bindig zu Fall. Schiedsrichter Werner blieb nichts anderes übrig als auf Elfmeter zu entscheiden. Paul Barnitzky verwandelte sicher. Nach knappen zwanzig Minuten kamen die Germanen besser ins Spiel und hatten mit Kirsch und Wachs eine Doppelchance zum Ausgleich. Die vielbeinige Abwehr konnte diesen aber verhindern. Ruhland versuchte nun die Partie an sich zu reißen und übernahm die Spielkontrolle nach einer knappen halben Stunde. Einige Schüsse aus der zweiten Reihe waren die Folge. Einen dieser Schüsse hatte Freitag im Tor des SFC bereits sicher, ließ diesen aber wieder fallen und nahm ihn wieder auf. Der indirekte Freistoß für die Germanen brachte aber nichts ein. Anders sah dies in Minute 35 aus. Dennis Witte und Stephan Freitag drängten einen Ruhlandstürmer an die Außenkante des Strafraums und dieser ging zu Boden. Schiedsrichterassistent Wünsch winkte energisch und brachte Schiedsrichter Werner dazu einen weiteren 11m zu pfeifen. Thümmel verwandelte genauso sicher wie Barnitzky und das Spiel war wieder ausgeglichen. Angestachelt vom Ausgleich wollten die Gäste nun mehr und wurden vor der Pause noch mit der Führung belohnt. Stephan Freitags Abschlag konnte bei Gegenwind von Nitsche direkt genommen werden. Durch den Rückenwind begünstigt kam der SFC-Torwart nicht mehr an den Ball und die Germanen führten nach einer Leistungssteigerung zur Pause nicht unverdient. SFC Trainer Horst Kotsch wechselte zur Pause zweimal und brachte mit Marcel Balke und Mustapha Arrach zwei frische Stürmer. Beide Eingewechselte brachten noch einmal frischen Wind in das Offensivspiel und das Spiel verlagerte sich mehr und mehr in die Hälfte der Germanen. In Minute 61 brachte eine weitere Standardsituation den Ausgleich für den SFC. Paul Barnitzky köpfte mustergültig in die Maschen. Im immer stärker werdenden Schneegestöber wurden die Aktionen immer schwieriger und beide Torhüter wurden wenig gefordert. Eine knappe Viertelstunde vor dem Ende gelang dem SFC die abermalige Führung an diesem Tag. Mustapha Arrach wirbelte durch das Mittelfeld und brachte den Ball zu Paul Natusch. Mit gekonntem Flachpass brachte dieser den Ball zu Marcel Balke und es stand 3:2 für den SFC. Der Senftenberger FC wollte nun die Entscheidung und Paul Natusch und Marcel Balke hatten diese auch auf dem Fuß bzw. Kopf. In beiden Situationen konnte Marcel Krüger im Tor aber parieren. Getreu dem Motto: „Wer vorne nicht trifft, bekommt hinten den Gegentreffer“ waren es in Minute 83 zwei Abstimmungsfehler in der SFC Hintermannschaft die den Ausgleich begünstigten. Der Versuch eine Flanke von der rechten Seite zu verhindern scheiterte und in der Mitte fühlte sich kein Abwehrspieler für Nitsche zuständig. Dieser köpfte freistehend zum Ausgleich ein. Das es am Ende beim Remis blieb ist für beide Seiten gerecht und so war es folgerichtig, dass Nitsche die letzte Chance nicht im Tor unterbrachte. Quelle: www.senftenberger-fc.de |
(18) VfB Krieschow - Germania Ruhland 4:2 (1:0) | 09.03.2013 |
Es spielten: Krüger - Hillert, Nitzsche, Frankus
- Klein, Blüthgen, Reichelt, Wachs - Krumbholz (81. Donath), Hückstädt
(46. R. Dietrich), Nitzschner Tore: 1:0 (3.), 2:0 (47.), 2:1 Mike Wachs (53.), 3:1 (83.), 4:1 (88.), 4:2 Martin Nitzschner (90.) |
Die Germanen wussten aus der vergangenen
Begegnung mit Krieschow, dass sie an diesem Spieltag nicht nur auf eine
sehr läuferisch starke, sondern auch auf die spielerisch stärkste
Mannschaft dieser Landesklassensaison treffen würden. Der Vorsatz,
die Begegnung so lange wie möglich offen zu gestalten, wurde schon
nach 3 Minuten zunichte gemacht, denn Richter nutzte den ersten langen
Diagonalball seines Verteidigers, um die Kugel unhaltbar vom Strafraumeck
in das Gästetor zu hämmern. Ruhland kam dann besser in die Zweikämpfe
und konnte Krieschow vom eigenen Tor fern halten. Der Gastgeber hatte
zwar viel Ballbesitz, konnte diesen aber nur durch ein paar Fernschüsse
in Torchancen ummünzen. |
(19) Germania Ruhland - Kolkwitzer SV 1:0 (1:0) | 16.03.2013 |
Es spielten: Krüger - Hillert, Thümmel,
Frankus - C. Klein (69. Reichelt), Blüthgen, Nitzsche, Nitzschner,
Krisch - Wachs (86. Hückstädt), Krumbholz (77. Donath) Tor: 1:0 Marcus Blüthgen (31.) |
Nach den vielen Spielausfällen der
letzten Wochen sollte dieses Match unbedingt stattfinden und so nahmen
die Spieler Schaufel und Schneeschieber in die Hand, um den Platz bespielbar
zu machen. Die Mühe hat sich gelohnt, denn die Germanen gewannen
gegen den Tabellendritten mit 1:0. |
(Kreispokal / Viertelfinale) 1892 Schwarzheide - Germania Ruhland 2:4 (1:3) | 30.03.2013 |
Es spielten: Krüger - Frankus, Thümmel,
C. Klein (82. Beck) - Krisch, Blüthgen, Nitzsche, Hillert (57. R. Dietrich)
- Krumbholz (72. Hückstädt), Nitzschner, Wachs Tore: 0:1, 0:2 Marcel Krumbholz (3., 13.), 0:3 Marco Nitzsche (35.), 1:3 (45., Elfmeter), 1:4 Martin Nitzschner (55.), 2:4 (67., Elfmeter) |
Spielbericht |
(N/15) Askania Schipkau - Germania Ruhland 1:1 (1:1) | 01.04.2013 |
Es spielten: Krüger - Hillert, Thümmel,
Frankus - Krisch (75. C. Klein), Blüthgen, Nitzsche, Krumbholz (61.
Hückstädt) - Wachs (20. R. Dietrich), Nitzschner, Reichelt Tore: 1:0 (38.), 1:1 Martin Nitzschner (45.) |
Die Germanen haben es bei diesem Nachholespiel
wieder mal verpasst den Sack zuzumachen und unnötig zwei Punkte verschenkt.
Trotz der widrigen Platzverhältnisse waren sie in der ersten Halbzeit
drückend überlegen und hätten nach zwanzig Minuten deutlich
führen müssen. Den Anfang machte ein Pfostenschuss von Christian
Krisch in der sechsten Minute und ein Freistoß von Marco Nitzsche
kurze Zeit später, der nur minimal das Dreiangel verfehlte. In der
13. Minute scheiterte nach dem besten Spielzug des ganzen Spieles Martin
Nitzschner allein vor dem Tormann. Nur wenige Minuten später hatte
Marcel Krumbholz zwei hundertprozentige Gelegenheiten auf dem Fuß,
die aber leider nicht das Ziel fanden. Nach einer halben Stunde passierte
ihm das gleiche Missgeschick noch einmal. Nach einem Freistoß von
Marco Nitzsche köpfte Ronny Thümmel auf das Tor, traf aber nur
den Tormann. So kam es wie es kommen musste. Einen Freistoß von
der Grundlinie fand den Kopf eines Schipkauers sowie das Tor der Germania
und so führten die Hausherren überraschend mit 1:0. Zum Glück
behielt Martin Nitzschner bei seiner zweiten hundertprozentigen Gelegenheit
noch vor dem Halbzeitpfiff die Nerven und versenkte den Ball Sekunden
vor der Pause zum 1:1. |
(21) Germania Ruhland - Bad Liebenwerda 0:3 (0:0) | 06.04.2013 |
Es spielten: Krüger - Frankus, Thümmel,
Hillert - Krisch, Blüthgen, Nitzsche, Krumbholz (80. Kersten) - Hückstädt
(11. R. Dietrich), D. Dietrich (60. Donath), Nitzschner Tore: 0:1 (75.), 0:2 (81.), 0:3 (84.) |
Die Germania hat dieses Spiel deutlich
verloren und hat sich diese Niederlage selbst zuzuschreiben. Es war von
Anfang an ein Spiel auf Augenhöhe, wobei die Gäste ihre Zweikampfstärke
und Schnelligkeit zeigten und die Hausherren mit Kampf und Leidenschaft
dagegen hielten. Dabei schafften es die Gastgeber den Kontrahenten vom
Strafraum fernzuhalten, so dass dieser kaum zu Gelegenheiten kam. Sie
selber kamen zwar auch kaum bis zu Grundlinie durch, schafften es aber
durch gefährliche Torschüsse einen Chancenvorteil zu erspielen.
Den Anfang machte Oliver Hückstädt, der ein Fehlabspiel des
Torwartes erlief und mit dem nachfolgenden Schuss nur knapp das Tor verfehlte.
Ebenso knapp war es bei den Distanzschüssen von Christian Krisch,
Martin Nitzschner, René Dietrich und Marco Nitzsche in den nachfolgenden
Minuten. |
(22) Germania Ruhland - VfB Cottbus 5:2 (3:0) | 13.04.2013 |
Es spielten: Krüger - Thümmel, Frankus,
Hillert, Klein - Krisch (87. Beck), Nitzsche, Blüthgen, Mücke
- Nitzschner, Krumbholz (73. D. Dietrich) Tore: 1:0 Marco Nitzsche (23.), 2:0 Marcel Krumbholz (27.), 3:0 Marco Nitzsche (36.), 3:1 (75., Handelfmeter), 4:1 Ronny Thümmel (82.), 5:1 Marcus Blüthgen (86.), 5:2 (89.) |
Die Germania ist im Moment wie eine
Wundertüte, man weiß als Zuschauer zur Zeit nicht was in ihr
steckt. In der vorigen Woche noch mit einem schwachen Spiel, schickte
sie am Sonnabend den bisher in dieser Saison ungeschlagenen Tabellenvierten
mehr als verdient mit 5:2 nach Hause. Schon nach fünf Minuten hätte
es 2:0 stehen können, aber zwei sehr gute Gelegenheiten von Marcel
Krumbholz und Marco Nitzsche verfehlten ihr Ziel nur knapp. Dieser Weckruf
verfehlte nicht seine Wirkung, denn die Cottbuser kamen nun besser ins
Spiel und es herrschte Ausgeglichenheit bis Mitte der ersten Hälfte.
Ein direkt verwandelter Freistoß von Marco Nitzsche brachte dann
die Wende, denn von nun an übernahmen wieder die Hausherren das Kommando.
Es dauerte nur fünf Minuten, bis ein Schuss von Marcel Krumbholz
von der Lattenunterkante zum zweiten Tor ins Netz sprang. Kurz vor dem
Halbzeitpfiff dann das dritte Tor nach einer Ecke mit einem Volleyschuss
von Marco Nitzsche aus fünfundzwanzig Metern. Die zweite Halbzeit begann mit einer Druckphase der Gäste, die in der Kabine sicherlich die passenden Worte ihres Übungsleiters gehört hatten. Trotzdem hatten die Hausherren die besseren Gelegenheiten. Eine Kopie des dritten Tores verhinderte der Kopf eines Verteidigers in der 55. Minute. Der Anschlusstreffer fiel durch einen Handelfmeter eine Viertelstunde vor Schluss. Danach raffte sich die Germania noch einmal auf und kam durch einen Kopfball von Ronny Thümmel nach einer Ecke und durch Marcus Blüthgen nach schöner Vorarbeit von Marco Nitzsche, zu zwei weiteren Toren. Ein unnötiges Solo mit anschließendem Ballverlust an die Gäste stellte in der Schlussminute den verdienten Endstand dieser Partie her. |
(23) Chemie Schwarzheide - Germania Ruhland 1:4 (1:2) | 20.04.2013 |
Es spielten: Krüger - Thümmel, Frankus (85.
D. Dietrich), Hillert, Klein - Krisch, Nitzsche, Blüthgen, Mücke
- Nitzschner, Krumbholz Tore: 0:1 Marcel Krumbholz (13.), 0:2 Martin Nitzschner (19.), 1:2 (32.), 1:3 Martin Nitzschner (48.), 1:4 Marco Nitzsche (74.) |
Es war ein schwaches Nachbarschaftsderby,
von dem die zahlreichen Zuschauer enttäuscht nach Hause gegangen
sind. Vor allen Dingen die Gäste spielten ohne Biss und Leidenschaft
und blieben vom Tabellenstand her vieles schuldig. In den ersten zwanzig
Minuten konnte man noch so etwas wie Spielfreude entdecken, aber nachdem
Marcel Krumbholz und Martin Nitzschner die 2:0 Führung heraus geschossen
hatten, stellte man das Fußballspielen ein. Die Hausherren mühten
sich redlich, scheiterten aber immer wieder an den vielen Fehlpässen
in den eigenen Reihen. Da es die Germania nicht besser machte, zog die
Langeweile ein. Höhepunkt der Überheblichkeit war ein Solo des
Ruhlander Torwartes in der 32. Minute, welches prompt in die Hosen ging
und den Chemikern den Anschlusstreffer schenkte. |
(24) Germania Ruhland - TSG Großkoschen 4:0 (1:0) | 27.04.2013 |
Es spielten: Krüger - Thümmel, Frankus,
Hillert, Klein (70. Kersten) - Krisch, Nitzsche, Blüthgen, Mücke
- Nitzschner, Krumbholz (80. Wachs) Tore: 1:0 Marco Nitzsche (37., Foulelfmeter), 2:0 Christian Klein (46.), 3:0 Marco Nitzsche (52.), 4:0 Martin Nitzschner (69., Foulelfmeter) |
Die Germanen nahmen sich vor, ihre Leistung
zur Vorwoche deutlich zu steigern, um auch gegen Großkoschen bestehen
zu können und den dritten Sieg in Folge einzufahren. Dies gelang
vor allem in der zweiten Halbzeit sehr gut. |
(Horst-Fischer-Kreispokal / Halbfinale) VfB Klettwitz - Germania Ruhland 1:4 |
01.05.2013 |
Es spielten: Krüger - Mücke, Thümmel,
Frankus - Reichelt, Nitzsche, Blüthgen, Winkler - Wachs (74. R. Dietrich),
Nitzschner, Krumbholz Tore: 0:1 Martin Nitzschner (7.), 0:2, 0:3 Marco Nitzsche (20., 55.), 1:3 (68., Foulelfmeter), 1:4 Martin Nitzschner (69.) |
Es war ein Pflichtsieg, wie ihn jeder
erwartet hatte, leider aber ohne spielerischen Glanz. Schade dass die
Mannschaft diese Gelegenheit nicht genutzt hat, um sich spielerisch weiter
zu entwickeln, sondern viele 1:1-Situationen gesucht hat, anstatt Ball
und Gegner laufen zu lassen. Der Ball wurde viel zu lange gehalten und
damit wurde es dem Gegner leicht gemacht, in seiner robusten Spielweise
immer wieder erfolgreich den Angriffsaufbau zu stören. Leider war
auch wieder ein Schuss Überheblichkeit im Spiel, welche sich schon
in der ersten Minute zeigte, als Marco Nitzsche allein auf den Tormann
zulief und den Ball mehr oder weniger kläglich neben das Tor schob.
Die beiden Tore zur Führung in der 7. und 16. Minute entsprangen
Standardsituationen. Einen Freistoß von Marco Nitsche köpfte
Martin Nitzschner ins Tor und eine flache Ecke verwandelte Marco Nitzsche
mit Volleyschuß aus 20 Metern. Danach war bis zur Halbzeit nicht
mehr viel los. |
(25) SC Spremberg - Germania Ruhland 1:0 (1:0) | 04.05.2013 |
Es spielten: Krüger - Hillert, Thümmel,
Frankus - Klein, Nitzsche, Blüthgen, Krisch (75. Winkler), Mücke
(55. Wachs) - Nitzschner, Krumbholz (63. Hückstädt) Tor: 1:0 (38.) |
Es war ein ganz schwaches Landesklassenspiel,
an dem die Germania den größeren Anteil hatte. Vor allen Dingen
in der ersten Halbzeit fand sie überhaupt nicht ins Spiel und konnte
sich bei ihrem Tormann bedanken, dass sie nur ein Gegentor bekam. Dabei
fing alles so vielversprechend an, denn schon nach drei Minuten stand
Markus Blüthgen mutterseelenallein vor dem Tormann, vergab aber kläglich.
Danach lief aber nichts mehr und die Mannschaft bettelte förmlich
um das Gegentor. Das fiel dann in der 37. Minute, nachdem die Heimmannschaft
bis dahin bereits mehrere Gelegenheiten in Führung zu gehen ausgelassen
hatte. Auch danach änderte sich nichts und so hatten die Ruhlander
Zuschauer nur die Hoffnung, dass die Halbzeitpause und damit die Gelegenheit,
das bisherige Spiel auszuwerten, ein Wunder bewirken könnte. Es war
fast so, denn die Mannschaft zeigte nun kämpferisch ein anderes Gesicht
und die Spremberger fanden nicht mehr zu Ihrem Spiel. Symptomatisch für
dieses Match waren nun die vielen ausgelassenen Gelegenheiten. |
(N/14) Germania Ruhland - SV Großräschen 4:0 (1:0) | 08.05.2013 |
Es spielten: Krüger - Thümmel, Frankus,
Klein, Mücke (78. R. Dietrich) - Krisch, Blüthgen, Nitzsche, Reichelt
- Nitzschner, Wachs Tore: 1:0 Martin Nitzschner (32.), 2:0 Marco Nitzsche (49.), 3:0 Martin Nitzschner (83.), 4:0 Marcus Blüthgen (90.) |
Es war zwar ein Nachbarschaftsderby,
aber es kam auf Grund der kontrollierten Spielweise und mangels Risikobereitschaft
beider Mannschaften keine rechte Derbystimmung auf. Trotz allem war es
aber die Germania, der man am ehesten ansah, dass sie dieses Spiel gewinnen
wollte. Sie war die aktivere Mannschaft und ging Mitte der ersten Hälfte
auch verdient in Führung. Einen Freistoß von Marco Nitzsche
verlängerte Martin Nitzschner mit dem Kopf ins Tor. Danach waren
es diese beiden Spieler, die dieses Match schon bis zur Halbzeit klar
machen konnten. Beide liefen jeweils alleine auf den Torwart zu, scheiterten
aber am gut reagierenden Keeper. Bis zur Pause hatte aber die Germania
ebenfalls zwei brenzlige Situationen zu überstehen, denn zwei gefährliche
Kopfbälle konnte sie nicht verhindern. |
(26) Germania Ruhland - Rot-Weiß Luckau 4:0 (2:0) | 12.05.2013 |
Es spielten: Krüger - Mücke, Thümmel,
Frankus, Klein - Krumbholz (68. R. Dietrich), Nitzsche, Blüthgen, Krisch
- Nitzschner, Wachs (75. Hückstädt) Tore: 1:0 Martin Nitzschner (7.), 2:0 Mike Wachs (45.), 3:0 Marco Nitzsche (82.), 4:0 Marcus Blüthgen (85.) |
Es war ein gutes Spiel der Germania,
welches sie auch in dieser Höhe verdient gewonnen hat. Taktisch war
sie auf die schnelle Spielweise der Gäste sehr gut eingestellt und
hielt auch diese Taktik bis zum Schluss clever durch. Mal machte sie im
Forechecking die Räume eng, mal erwartete sie den Gegner hinter der
Mittellinie. Das erste Tor nach wenigen Minuten war so ein Beispiel. Marco
Nitzsche eroberte vor der Mittellinie den Ball, sprintete an der Seitenlinie
entlang und seine Eingabe verwandelte der mitgelaufene Martin Nitzschner
zur schnellen Führung. Danach war es ein verteiltes Spiel mit Gelegenheiten
auf beiden Seiten. Dabei hatte die Germania Glück, denn ein Kopfball
aus Nahdistanz nach einem Freistoß parierte der Ruhlander Keeper
in großer Manier. Kurz vor der Halbzeit wurde es noch einmal spannend,
denn Mike Wachs vollendete nach gekonntem Solo zum 2:0 und fast im Gegenzug
traf der Gast nur den Pfosten. |
(N/17) Germania Ruhland - Eintracht Peitz 2:2 (1:1) | 15.05.2013 |
Es spielten: Krüger - Mücke, Thümmel,
Frankus, R. Dietrich - Krumbholz, Nitzschner, Blüthgen, Krisch -
Hückstädt (80. Adamczyk), Wachs Tore: 1:0 Martin Nitzschner (30.), 1:1 (43.), 1:2 (60.), 2:2 René Dietrich (66.) |
Spielbericht |
(Horst-Fischer-Kreispokal FINALE) Germania Ruhland - SV Großräschen 3:2 (1:0) |
19.05.2013 |
Es spielten: Herbig, Mücke, Thümmel (40.
Marcel Krumbholz), Klein, Frankus, Krisch, Reichelt, Blüthgen, Nitzsche,
Wachs, Nitzschner Tore: 1:0 Martin Nitzschner (34. Foulelfmeter), 2:0 Marco Nitzsche (55. Handelfmeter), 2:1 (63.), 3:1 Marco Nitzsche (), 3:2 () |
Die Germania hatte zwar den gleichen
Gegner im Nachholespiel vor zehn Tagen deutlich geschlagen, aber dies
war ein Heimspiel und kein Finalspiel, wo es eine endgültige Entscheidung
geben muss. Desweiteren hatte Großräschen einige verletzte
Spieler wieder an Bord, so dass der Ausgang völlig offen war. Das
Spiel begann ohne großes Abtasten, weil beide Mannschaften auf ein
schnelles Tor drängten. Dabei war die Germania ein bisschen aktiver,
was sich auch in der ersten Torchance von Martin Nitzschner widerspiegelte.
Auf der rechten Seite freigespielt, traf er allerdings den Ball aus der
Drehung nicht richtig. Das schien ein Weckruf für Großräschen
gewesen zu sein, denn von nun an war sie die bessere Mannschaft. In der
25. Minute hatte die Germania Glück, dass ein Schuss nach einer Ecke
nicht im Netz landete. Kurz danach dann doch die Germanen-Führung.
Marco Nitzsche drang in den Strafraum ein und wurde elfmeterreif gefoult.
Martin Nitzschner verwandelte sicher. Pech für die Germania, denn
kurze Zeit später verletzte sich Ronny Thümmel so schwer, dass
er ausgewechselt werden musste. Es blieb aber bis zur Halbzeit bei diesem
Ergebnis. |
(27) Blau-Weiß Vetschau - Germania Ruhland 0:2 (0:1) | 25.05.2013 |
Es spielten: Nitzsche, Mücke, Klein, Frankus,
Hillert, Krisch, Reichelt, Blüthgen, Krumbholz (87. Mileta), Wachs,
Hückstädt Tore: 0:1 Oliver Hückstädt (22.), 0:2 Mike Wachs (90.) |
Der frisch gebackene Kreispokalsieger
aus Ruhland reiste am Samstag stark ersatzgeschwächt zu den abstiegsbedrohten
Vetschauern. Die Partie begann sehr verhalten. Vetschau wurde gezwungen,
das Spiel zu machen, während die Ruhlander aus einer sicheren Abwehr
auf Konter lauerten. Nach einer Viertelstunde wurden die Gastgeber gefährlicher,
kamen aber nur durch Unachtsamkeiten im Ruhlander Aufbauspiel zu Chancen.
So stand Cecula nach 18 Minuten plötzlich völlig frei vor dem
Germanen Torhüter Nitzsche, der aber den Torschuss per Fuß
abwehren konnte. In der 22. Minute kamen die Germanen dann das erste Mal
gefährlich vor das Vetschauer Tor. Wachs wurde auf der Außenbahn
freigespielt und seine Flanke kam im Strafraumgewühl zu Hückstädt,
der den Ball in Richtung Tor spitzelte. Ein Vetschauer Spieler fälschte
die Kugel noch so ab, dass sie per Bogenlampe über den Torwart ins
Tor fiel. Danach verflachte das Spiel wieder und es ging in die Halbzeitpause. Die zweite Hälfte begann wie die Erste aufhörte. Dem Gastgeber fiel nicht viel ein und die Germanen versuchten, aus der dicht gestaffelten Abwehr per Konter erfolgreich zu sein. Zwischen der 70. und 85. Minute hatte Vetschau dann die beste Phase im Spiel. Erst knallte ein Kopfball gegen die Latte des Gästetores, danach konnte Wachs, nachdem Nitzsche schon geschlagen war, gerade so den Ball von der Linie klären. Kurze Zeit später konnte Nitzsche erneut per Fuß einen scharfen Schuss abwehren. Als dann selbst ein Schuss noch von der Latte auf die Linie sprang und nicht ins Tor, waren sich die Zuschauer einig, dass Ruhland das Spiel gewinnen wird. Kurz vor dem Schlusspfiff fiel dann noch die endgültige Entscheidung. Gleich 3 Germanen standen nach einem Freistoß völlig frei vor dem Vetschauer Torhüter und Wachs schob eiskalt zum 2:0 ein. |
(28) Germania Ruhland - SG Friedersdorf 1:2 (0:0) | 01.06.2013 |
Es spielten: Krüger - Mücke (86. Beck),
Frankus, Hillert, R. Dietrich (79. Thümmel), Krisch, Blüthgen,
Nitzsche, Krumbholz, Wachs, Hückstädt Tore: 1:0 Marco Nitzsche (60.), 1:1 (78., Foulelfmeter), 1:2 (84.) |
Es war ein gutklassiges Landesklassenspiel,
an dem beide Mannschaften ihren Anteil hatten und auch die Zuschauer auf
ihre Kosten kamen. In der ersten Hälfte waren die erneut nicht in Bestbesetzung
angetretenen Hausherren die bessere Mannschaft und hätten in der dritten
Minute bereits in Führung gehen können. Ein Fallrückzieher
von Marco Nitzsche landete aber leider nur an der Latte. Bis zur 24. Minute
neutralisierten sich die Mannschaften, ehe die Gastgeber wieder die Kontrolle
übernahmen. Eine Ecke, die von Christian Krisch eingeköpft wurde,
führte zum ersten Torjubel, der aber schnell wieder verebbte, weil
der Schiedsrichter ein Foulspiel gesehen hatte. Zehn Minuten später
schaltete Oliver Hückstädt am Schnellsten, konnte aber den vom
Tormann fallen gelassenen Ball nicht im Tor unterbringen. In der zweiten Hälfte wurden die Gäste mutiger und schafften ein spielerisches Übergewicht. Trotzdem gelang es Marco Nitzsche aus der Drehung mit einem Schuss in die lange Ecke die Führung zu erzielen. Nur kurze Zeit später lief der gleiche Spieler allein auf den Tormann zu und hätte alles klar machen können. Leider war der Abschluss zu unkonzentriert und so blieb es bei der knappen Führung. In den letzten zehn Minuten entschieden zwei individuelle Fehler die Partie. Zuerst foulte ein Verteidiger seinen Gegenspieler unnötigerweise am Strafraumeck, so dass dem Schiedsrichter nichts anderes übrig blieb als Foulelfmeter zu pfeifen und zwei Minuten vor dem Ende misslang ein Solo im Mittelfeld und der Gegner ließ sich diese Kontergelegenheit nicht entgehen und erzielte den Siegtreffer. Die Hausherren ließen nach dem Abpfiff die Köpfe hängen, hatten sich aber diese unnnötige Niederlage selbst zuzuschreiben. |
(N/20) TSG Lübbenau - Germania Ruhland 3:3 (0:0) | 05.06.2013 |
Es spielten: Krüger - Klein, Frankus, Hillert,
R. Dietrich, Krisch, Blüthgen, Nitzsche, Krumbholz, Wachs, Hückstädt
(69. Adamczyk) Tore: 1:0 (52.), 1:1 Marcus Blüthgen (55.), 2:1 (56.), 2:2 René Dietrich (59.), 3:2 (67.), 3:3 Marco Nitzsche (88.) |
Die Germania hatte einen schlechten Tag erwischt
und da der Abstiegskandidat Lübbenau ebenfalls keine Bäume ausriss,
war es ein Spiel, welches man schnell vergessen sollte. Viele Fehler im
Spielaufbau beider Mannschaften ließen einfach kein ordentliches Spiel
entstehen und da sich auch die Laufbereitschaft in Grenzen hielt, hatten
die Zuschauer keine Freude am Auftritt beider Mannschaften. In der ersten Hälfte gab es kaum Torgelegenheiten und die wenigen Chancen wurden auf beiden Seiten unkonzentriert vergeben. In der zweiten Hälfte wurde es unterhaltsamer, aber nur weil auf beiden Seiten teils haarsträubende Fehler begangen wurden. Innerhalb von acht Minuten fielen dadurch vier Tore, zwei auf jeder Seite. Danach wurde es wieder ruhiger, ehe eine Viertelstunde vor Schluß der Gastgeber erneut in Führung ging. Nach eine Ecke machte der Ball im Strafraum der Germania Ping Pong mit mehreren Spielern und landete anschließend im Tor. Als alles schon mit einem Sieg der Lübbenauer rechnete, fand ein Torschuß der Ruhlander aus halbrechter Position doch noch den Weg ins Gehäuse und stellte den alles in allem gerechten Spielausgang her. |
(29) SV Großräschen - Germania Ruhland 3:1 (2:0) | 08.06.2013 |
Es spielten: Krüger - Mücke, Frankus, Klein,
Hillert, R. Dietrich, Krisch, Blüthgen, Reichelt, Nitzsche, Wachs (72.
Hückstädt) Tore: 1:0 (18.), 2:0 (29.), 3:0 (52.), 3:1 Martin Reichelt (60.) |
Der SV Großräschen hat sein letztes
Heim-Punktspiel der Saison 2012/13 gegen den SV Germania Ruhland verdient
mit 3:1 gewonnen. Beide Mannschaften gingen die Partie eher gemächlich
an. Der richtige Biss fehlte. So sahen die Zuschauer erst in der 15. Minute
einen guten Schussversuch von Ingo Paulick. Zwei Minuten später dann
das etwas kuriose 1:0 für die Hausherren. Ein Flankenversuch von Björn
Gropp von der rechten Grundlinie landete als Bogenlampe im Ruhlander Tor.
Mit dieser Führung im Rücken zeigten die Gastgeber für einige
Minuten, zu was sie spielerisch in der Lage sind. Der Ball rollte sicher
durch die eigenen Reihen und ansehenswerte Doppelpassstafetten führten
immer wieder zu Steildurchbrüchen, die aber leider im Anschluss nicht
genutzt wurden. Die Gäste wehrten sich mit einem gefährlichen
Weitschuss in der 20. Minute, der knapp am rechten Pfosten vorbeiging. Einen
sehr schön vorgetragenen Angriff setzte Björn Gropp drei Minuten
später nur an den Außenpfosten. Diese Räschener Druckphase
wurde schließlich in der 28. Minute mit dem 2:0 belohnt. Björn
Gropp sah den startenden Markus Riedel, es folgte ein gestochener Pass und
der Rest war Formsache. Eine Minute vor der Halbzeitpause hatten die Räschener
mächtig Glück, als ein super getretener Freistoß vom Ruhlander
Nitzsche aus 30 Metern nur ans rechte Dreiangel klatschte. Quelle: SV Großräschen |
(30) Germania Ruhland - Askania Schipkau 2:2 (1:2) | 15.06.2013 |
Es spielten: Krüger - Mücke (73. Hückstädt),
Frankus, Klein, Hillert, Krumbholz (78. Adamczyk), Krisch, Blüthgen,
Reichelt, Nitzsche, Wachs Tore: 0:1 (19.), 1:1 Mike Wachs (20.), 1:2 (33., Handelfmeter), 2:2 Marcus Blüthgen (61.) |
Es war kein spielerisch gutklassiges aber
jederzeit spannendes Ortsderby, bei dem die Gäste in der ersten Hälfte
die bessere Mannschaft waren. Die Hausherren kamen mit der beweglichen und
der robusten Spielweise der Askanen überhaupt nicht klar und hatten
es ihrem Tormann zu verdanken, dass sie in der Anfangsphase nicht schnell
in Rückstand gerieten. Er parierte unter anderem einen Foulelfmeter,
der allerdings nicht präzise genug geschossen wurde. Nur wenige Minuten
später lief ein Gästestürmer nach einem Freistoß genau
in die Schnittstelle zwischen Abwehr und Tormann und vollendete mit dem
Kopf zur Führung. Die Gäste konnten sich aber an der Führung
nicht lange erfreuen, denn nur wenige Augenblicke später lief Mike
Wachs, allerdings aus abseitsverdächtiger Position, allein auf den
Tormann zu und vollendete in die lange Ecke. In der 35. Minute dann die
erneute Führung der Schipkauer per Handelfmeter. Auch hier hätte
der Ausgleich postwendend kommen müssen, denn erneut lief Mike Wachs
allein auf den Keeper zu, verstolperte aber den Ball. Bei dieser Aktion
verletzte sich der Torwart und musste durch einen Feldspieler ersetzt werden. Zehn Minuten nach dem Wechsel der erneute Ausgleich durch den besten Angriff der Germania im ganzen Spiel. Nach mehreren Doppelpässen im Mittelfeld stand Marcus Blüthgen am Ende allein vor dem Tor und verwandelte eiskalt. Nun kam die beste Phase der Hausherren im Spiel, aber selbst die günstigsten Gelegenheiten wurden fahrlässig vergeben. In der letzten Viertelstunde wurde es ein offener Schlagabtausch, bei dem beide Mannschaften mit den Chancen sündigten und den möglichen Sieg verschenkten. So blieb es bei dem alles in allem gerechten Unentschieden, welches die Stimmung für die anschließende Saisonabschlussfeier der Germania keinesfalls trübte. |