(1) SV Eintracht Lauchhammer - SV Germania Ruhland 3:3 (16) SV Germania Ruhland - SV Eintracht Lauchhammer 2:2
(2) SV Germania Ruhland - VfB Cottbus 1:1 (17) VfB Cottbus - Ruhland II 3:0
(3) Spremberger SV - SV Germania Ruhland 0:0 (18) SV Germania Ruhland - Spremberger SV 2:2
(4) SV Germania Ruhland - Kolkwitzer SV 2:3 (19) Kolkwitzer SV - SV Germania Ruhland 2:2
(5) Rot-Weiß Luckau - SV Germania Ruhland 1:3 (20) SV Germania Ruhland - Rot-Weiß Luckau 1:2
(6) SV Germania Ruhland - SG Friedersdorf 1:2 (21) SG Friedersdorf - SV Germania Ruhland 3:1
(7) ESV Lok Falkenberg - SV Germania Ruhland 2:0 (22) SV Germania Ruhland - ESV Lok Falkenberg 2:1
(8) SV Germania Ruhland - SV Großräschen 1:3 (23) SV Großräschen - SV Germania Ruhland 4:2
(9) SV Germania Ruhland - SV Askania Schipkau 5:0 (24) SV Askania Schipkau - SV Germania Ruhland 1:6
(10) SC Spremberg - SV Germania Ruhland 3:1 (25) SV Germania Ruhland - SC Spremberg 1:1
(11) SV Germania Ruhland - VfB Herzberg 2:1 (26) VfB Herzberg - SV Germania Ruhland 2:2
(12) SG Eintracht Peitz - SV Germania Ruhland 2:1 (27) SV Germania Ruhland - SG Eintracht Peitz 2:1
(13) SV Germania Ruhland - Blau-Weiß Vetschau 3:1 (28) Blau-Weiß Vetschau - SV Germania Ruhland 1:2
(14) Senftenberger FC - SV Germania Ruhland 0:1 (29) SV Germania Ruhland - Senftenberger FC 3:3
(15) SV Germania Ruhland - FC Bad Liebenwerda 0:5 (30) FC Bad Liebenwerda - SV Germania Ruhland 3:1

Ausführliche Spielberichte

Punktspiele

(Landespokal Qualifikation) Alemannia Altdöbern - SV Germania Ruhland 5:3 (2:1) 27.07.2013
Es spielten: Herbig - Krengel, Thümmel, Hillert, Frankus - Nitzsche, Blüthgen, R. Dietrich (83. Winkler) - Wachs (66. Hänel), Kleemann (75. Kolaczynski), Krumbholz
Tore: 0:1 Ronny Thümmel (3.), 1:1 (11.), 2:1 (42.), 3:1 (46.), 4:1 (75.), 4:2 Marco Nitzsche (85.), 5:2 (87.), 5:3 Ronny Thümmel (90.)

Spielbericht


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(1) SV Eintracht Lauchhammer - SV Germania Ruhland 3:3 (2:2) 10.08.2013
Es spielten: Herbig - Mücke (54. Kolaczynski), C. Klein, Frankus, Thümmel - Krisch, Blüthgen, Nitzsche, Kleemann - Wachs (90.+2 Beck), R. Dietrich (78. Hänel)
Tore: 1:0 (4.), 2:0 (9.), 2:1, 2:2 Marco Nitzsche (38., 45.+1), 3:2 (71.), 3:3 Marco Nitzsche (89., Strafstoß)

Spielbericht


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(2) SV Germania Ruhland - VfB Cottbus 1:1 (0:0) 17.08.2013
Es spielten: Herbig - Klein, Thümmel, Frankus - Reichelt, R. Dietrich (56. Krumbholz), Blüthgen, Nitzsche, Krisch (85. Mücke) - Kleemann, Wachs (71. Hillert)
Tore: 0:1 (56.), 1:1 Marco Nitzsche (75.)

Da man mit der Defensivleistung der Vorwoche beim Remis in Lauchhammer absolut nicht zufrieden sein konnte, galt das Hauptaugenmerk der Germanen an diesem Spieltag darauf, die Abwehr zu stabilisieren und den Gegner vom eigenen Tor fern zu halten. Dies funktionierte gegen die junge, technisch starke Truppe vom VfB Cottbus sehr gut. Die Gäste stellten jedoch eine ebenso starke und konzentrierte Abwehrreihe, so daß sich in der ersten Halbzeit ein Spiel zwischen den Strafräumen entwickelte und kaum nennenswerte Torgelegenheiten heraus sprangen. Es war bis dahin und blieb bis zum Schluß ein Spiel auf Augenhöhe. Die erste richtig gute Möglichkeit zur Führung vergab Ronny Thümmel nach einer Ecke am Anfang der zweiten Hälfte. Im Gegenzug machte es der VfB beßer. Nach einer Freistoßflanke rutschte O. Herbig der schon sicher geglaubte Ball aus den Händen, S. Frankus bekam ihn nicht rausgeschlagen und der Cottbuser Weber kann aus Kurzdistanz zur Führung einschieben. Die Germanen waren kurz geschockt, nun doch ein Gegentor hinnehmen zu müßen, warfen aber nun alles nach vorn. Belohnt wurden sie in der 75. Minute, als Nitzsche einen Abstimmungsfehler zwischen Torwart und Verteidiger nutzen konnte und aus halbrechter Position zum 1:1 einschob. Nitzsche und Kleemann hatten im Anschluß noch Möglichkeiten, die Führung zu erzielen, scheiterten aber aus spitzem Winkel beim Abschluß. Aber auch der VfB hätte den Dreier einfahren können. Herbig fischte kurz vor dem Abpfiff einen sehr gut getretenen Freistoß aber noch aus dem Winkel. So blieb es am Ende bei der leistungsgerechten Punkteteilung. (CW)


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(3) Spremberger SV - SV Germania Ruhland 0:0 24.08.2013
Es spielten: Herbig - Kolaczynski, Mücke, Krengel, Thümmel, Klein - R. Dietrich (76. Krumbholz), Nitzsche, Blüthgen - Wachs (84. Hänel), Kleemann
Tore: keine

Man merkte beiden Mannschaften an, daß sie unbedingt den ersten Dreier einfahren wollten und so war es von Anfang an ein intensives Fußballspiel. Im Bemühen schnellen und direkten Fußball zu spielen, blieb aber die Genauigkeit auf der Strecke und so war es ein zerfahrenes Spiel mit wenig gelungenen Spielzügen. Der Gastgeber startete wie die Feuerwehr, erreichte aber nicht die angestrebte schnelle Führung. Nach der Anfangsviertelstunde beruhigte sich das Spiel und so kam auch die Germania zu den ersten gelungenen Spielzügen. Die beste Gelegenheit hatte Mike Wachs, als er nach zwanzig Minuten eine Flanke von Markus Blüthgen an die Latte köpfte. Die Gäste blieben auch weiter gefährlich, aber an die Distanzschüße von Toni Kleemann und Tom Kolaczynski kam die Abwehr der Spremberger immer noch mit der Fußspitze dran, so daß sie neben das Tor abgelenkt wurden und nur zu Ecken führten. Kurz vor der Halbzeit hatten die Ruhlander Glück, als nach einen Foul an Ronny Thümmel der Schiedsrichter das Spiel weiterlaufen ließ, der Stürmer aber kläglich versagte. Die zweite Hälfte begann mit einer Serie von vier Ecken für die Hausherren nacheinander und man merkte, daß der Trainer in der Pause die richtigen Worte gefunden hatte. Die Germania kam kaum noch zum Luft holen, denn es rollte ein Angriff nach dem anderen auf das Tor von Oliver Herbig. Dieser wurde zum besten Mann auf dem Platz und ließ den Gegner ein ums andere Mal verzweifeln, weil er selbst die besten Gelegenheiten zunichte machte. Den Gästen gelangen nur hin und wieder Entlastungsangriffe, die aber nicht konsequent ausgespielt wurden. Fünf Minuten vor dem Ende brachte der Keeper von Ruhland das Kunststück fertig, drei Nachschüße aus kürzester Distanz abzuwehren und damit das glückliche Unentschieden zu sichern.


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(4) SV Germania Ruhland - Kolkwitzer SV 2:3 (1:0) 31.08.2013
Es spielten: Krüger - Krengel, Thümmel, Klein, Frankus - Krisch (75. Hillert), Blütghen, Nitzsche - Wachs, Kleemann (73. Kolaczynski), Krumbholz (65. R. Dietrich)
Tore: 1:0 Marco Nitzsche (31. Elfmeter), 1:1 (51.), 2:1 Marco Nitzsche (55.), 2:2 (64.), 2:3 (78.)

Das Spiel begann so wie es sich die Germanen gewünscht hatten. Schon nach drei Minuten stand es 1:0. Marco Nitzsche verwandelte einen Foulelfmeter, den Maik Wachs heraus gespielt hatte, weil er schneller als der Tormann der Gäste am Ball war. Auch danach waren die Hausherren den technisch versierten Randcottbusern gleichwertig und ließen nur wenige brenzliche Situationen zu. Die Größte war eine Kopfballverlängerung nach eine Viertelstunde, die der Keeper der Hausherren prächtig parierte. Danach waren wieder die Gastgeber am Zuge und hatten das zweite Tor mehrmals auf dem Fuß. Die größten Gelegenheiten hatten Marco Nitzsche und Toni Kleemann, die aus fast identischer Position jeweils nur um Millimeter den langen Pfosten verfehlten. Nach dem Wechsel kam die Germania nicht mehr so richtig ins Spiel und so konnten die Gäste, weil sie bei einem Angriff nicht energisch genug attackiert wurden, ausgleichen. Ihre Freude währte nicht lange, denn Marco Nitzsche überwand mit einem Traumtor aus 40 Metern den zu weit vor seinem Gehäuse stehenden Kolkwitzer Tormann zur erneuten Führung. Leider brachte eine Unaufmerksamkeit in der Abwehr den Gästen den erneuten Ausgleich. Nun wollten sie mehr und bekamen auch zehn Minuten vor dem Ende das Siegtor. Einen präzis getretenen Freistoß erreichte der Ruhlander Tormann zwar noch mit den Fingerspitzen, konnte den Ball aber nicht mehr um den Pfosten drehen. Danach warfen die Hausherren noch einmal alles nach vorn und hatten noch gute Gelegenheiten, den Ausgleich zu erzielen. Es sollte aber am Sonnabend nicht sein und so verließen sie mit hängenden Köpfen das Spielfeld nach einer Niederlage, die nicht sein mußte.


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(Achtelfinale Horst-Fischer-Kreispokal) SG Kroppen - SV Germania Ruhland 1:6 (1:2) 08.09.2013
Es spielten: Herbig - Kolaczynski, Frankus (46. Bittner), Krengel, Thümmel - Nitzsche (79. Beck), R. Dietrich, Krisch, Blüthgen - Kleemann, Krumbholz
Tore: 0:1 Toni Kleemann (12.), 1:1 (), 1:2 Marcel Krumbholz (42.), 1:3 Christian Krisch (46.), 1:4 Marco Nitzsche (55.), 1:5 Marcus Blüthgen (65.), 1:6 Ronny Thümmel ((85.)

Spielbericht


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(5) Rot-Weiß Luckau - SV Germania Ruhland 1:3 (1:1) 14.09.2013
Es spielten: Herbig - Krengel, Thümmel, Hillert, Frankus - Krisch (52. Kolaczynski), Blüthgen, Nitzsche - Kleemann, Krumbholz (93. Mücke), Wachs
Tore: 0:1 Eigentor (8.), 1:1 (36.), 1:2, 1:3 Marco Nitzsche (62., 90.)

Man merkte dem Match an, daß die Erfolgslosigkeit der letzten Wochen Spuren hinterlaßen hatte. Der Druck, langsam mal gewinnen zu müßen und die Vorsicht ja nicht zu verlieren, tat dem Spiel nicht gut. Spielerisch lief nicht viel zusammen und so hatten die Zuschauer auf beiden Seiten nicht viel Freude an ihrer Mannschaft. Dabei hätte zumindest die Germania befreiter aufspielen können, denn schon nach wenigen Minuten führte sie mit 1:0. Ein Schuß von Marco Nitzsche fälschte ein Verteidiger ins eigene Tor ab. Die Führung brachte aber nicht die erhoffte Sicherheit. Diese strahlte zum Glück wieder der Keeper der Gäste aus, der die wenigen Gelegenheiten der Gastgeber entschärfte. Beim Ausgleich kurz vor der Halbzeit war aber auch er chancenlos, weil ihn seine Vorderleute im Stich gelaßen hatten. Nach dem Wechsel das gleiche Bild. Die Rot-Weißen mühten sich redlich und die Ruhlander suchten mit Kontern die Entscheidung. Nach einer Viertelstunde nutzte Marco Nitzsche ein Mißverständnis zwischen Tormann und Libero aus und spitzelte den Ball ins kurze Eck. Auch danach änderte sich am Spielverlauf wenig, denn die Hausherren wurden immer hektischer und nervöser. Als sich alles schon mit diesem Endstand abgefunden hatte, gelang den Gästen fünf Minuten vor dem Ende doch noch ein sehenswerten Spielzug, der mit dem dritten Tor den Sieg endgültig sicherte und den lang ersehnten ersten Dreier einbrachte.


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(6) SV Germania Ruhland - SG Friedersdorf 1:2 (0:0) 21.09.2013
Es spielten: Herbig - Kolaczynski (81. Hillert), Krengel, Frankus, R. Dietrich, Kleemann (62. Bittner), Mücke, Blüthgen, Nitzsche, Wachs, Krumbholz
Tore: 1:0 Marco Nitzsche (63.), 1:1 (64.), 1:2 (88.)

Es war ein Spiel, welches keinen Sieger oder Verlierer verdient hatte. Gemeßen an den Spielanteilen und den Torgelegenheiten hatten beide Mannschaften die gleichen Anteile, so daß die Begegnung eigentlich Unentschieden hätte ausgehen müßen. In der ersten Halbzeit scheuten beide Teams das letzte Risiko, so daß sich das Spiel zwischen den Strafräumen abspielte und Chancen rar waren. So hatten die Friedersdorfer und die Germania durch Mike Wachs nur je eine sehr gute Gelegenheit in Führung zu gehen.
Nach dem Wechsel wurden die Hausherren mutiger und sofort häuften sich die Möglichkeiten. Marcel Krumbholz hatte mit einem Schuß aus außichtsreicher Position genau auf den Tormann und mit einem Heber auf das Tornetz Pech, bevor es Marco Nitzsche beßer machte. Ein Schuß aus 30 Metern genau in den linken Winkel entkrampfte die Partie. Nun wurde auch der Tabellendritte endgültig munter und mit der Einwechslung von Borchardt wesentlich gefährlicher. Sein erstes Dribbling an mehreren Ruhlandern vorbei und klugem Abspiel in die Gaße zu einem Mitspieler brachte den schnellen Ausgleich. Fünf Minuten vor dem Ende war er nur durch ein Foul an der Strafraumgrenze zu stoppen. Der Schus ging zwar in die Mauer, aber im Nachsetzen reagierte Seidel am schnellsten und zirkelte den Ball in den Winkel der kurzen Ecke. Nun warfen die Hausherren noch einmal alles nach vorn. Leider war Marco Nitzsche nach einer genauen Flanke für einen platzierten Kopfball um Millimeter zu klein, bzw. hatte der Pfosten bei einem Nachschuß im Anschluß an eine Ecke etwas dagegen, daß dieses Spiel einen gerechten Ausgang nahm.


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(7) ESV Lok Falkenberg - SV Germania Ruhland 2:0 (0:0) 28.09.2013
Es spielten: Herbig - R. Dietrich, Mücke (77. Kleemann), Frankus - Thümmel, Kolaczynski, Blüthgen, Nitzsche, Krengel - Bittner, Wachs (64. Krumbholz)
Tore: 1:0 (72.), 2:0 (75.)

Die Germanen wollten an die gute Partie der Vorwoche anknüpfen und in diesem wichtigen Spiel die Punkte aus Falkenberg entführen. Die Gastgeber, ebenfalls im unteren Tabellendrittel angesiedelt, wußten dies jedoch durch mehr Kampfeswillen und Laufbereitschaft zu verhindern. In der ersten Halbzeit neutralisierten sich beide Teams gegenseitig, so daß kaum nennenswerte Chancen raus sprangen. Ruhland hatte immer wieder Fehler im Aufbauspiel und versuchte es mit langen, unplatzierten Bällen nach vorn anstatt flachen Abspielen zum Nebenmann.
Dies ging auch im zweiten Durchgang so weiter. Die Gäste fanden zu keinem Zeitpunkt ins Spiel und so kam es wie es kommen mußte. Krille nutzte einen Standard aus 20 Metern und platzierte die Kugel sehenswert in den Kasten der Gäste. Im Gegenzug die einzige nennenswerte Chance für die Germanen, doch diese blieb ungenutzt. Statt den Ausgleich zu erzielen lief man nun halbherzig dem Konter hinterher und diesen nutzte Müller eiskalt zum 2:0. Eine Glanztat von Herbig und der Pfosten verhinderten, daß das Ergebnis nicht noch schlimmer ausfiel. Ruhland rutscht damit in den Keller der Tabelle und muß nun versuchen am kommenden Wochenende alles beßer zu machen. Da erwartet man im Heimspiel um 14:00 Uhr mit dem SV Großräschen einen harten Brocken.


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(8) SV Germania Ruhland - SV Großräschen 1:3 (0:3) 05.10.2013
Es spielten: Herbig - Kolaczynski (77. Krisch), Winkler, Frankus - Thümmel, R.Dietrich, Blüthgen, Nitzsche, Krengel - Bittner, Krumbholz
Tore: 0:1 (12.), 0:2 (41.), 0:3 (45.), 1:3 Marco Nitzsche (76.)
Es war leider nicht das erwartete spannende Kreisderby, denn die ersatzgeschwächte Germania erwischte keinen guten Tag und war den Gästen in fast allen Belangen unterlegen. Vor allen Dingen taktisch und technisch hatte sie große Nachteile, die die cleveren Großräschener gnadenlos ausnutzten. Dabei hätte es so gut anfangen können, denn kurz nach dem Anstoß hatte Marco Nitzsche die Möglichkeit zur Führung, traf aber den Ball aus der Drehung nicht richtig. Im Verlauf der ersten Halbzeit zog sich der Tabellendritte bei Angriffen der Hausherren bis hinter die Mittellinie zurück, machte die Räume eng und wartete auf Fehler im Spielaufbau, um dann seinerseits über die schnellen Spitzen zu kontern. Diese kamen auch prompt, und da die Gastgeber bei den Gegenangriffen auch teilweise viel zu weit weg von ihren Gegenspielern standen, hätten es bei beßerer Chancenverwertung mehr als drei Tore sein können, die man bis zur Halbzeit in Führung lag.
Nach dem Wechsel spürte man so etwas wie ein Aufbäumen der Germania und erreichte auch ein optisches Übergewicht, ohne aber den Gegner ernsthaft zu gefährden. Die beste Gelegenheit hatte Ronny Thümmel, der einen Kopfball nach einem Freistoß unter Bedrängnis über das Tor köpfte. Eine Viertelstunde vor Schluß dann der Ehrentreffer durch einen Freistoß, bei dem der Tormann der Gäste nicht gut außah. Der scharf getretene Ball prallte nicht unhaltbar von seiner Hand ins Netz. Zwar mühten sich die Hausherren nun noch stärker um den Anschlußtreffer, aber mehr war an diesem Tag einfach nicht drin.

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(Viertelfinale Horst-Fischer-Kreispokal) SV Eintracht Ortrand - SV Germania Ruhland 0:1 (0:1) 12.10.2013
Es spielten: Herbig - Winkler (69. Hillert), Frankus, Krengel - Thümmel, Nitzsche, R. Dietrich, Reichelt, Blüthgen - Bittner (83. Donath), Krumbholz (63. Kolaczynski)
Tore: 0:1 Marco Nitzsche (25. Foulelfmeter)
Das mit Spannung erwartete Viertelfinale des Horst-Fischer-Kreispokales konnten die Gäste aus Ruhland für sich entscheiden. Die Eintracht kam nicht ganz so gut ins Spiel, jedoch ließ die Ortrander Abwehr keine größeren Chancen zu. Das Spiel fand vorerst zwischen den Strafräumen statt. Nach einem gelungenen Doppelpaß der Gästemannschaft kam der gegnerische Stürmer frei in den Strafraum. Nun setzte Robin Bruntsch alles auf eine Karte, attackierte ihn von der Seite und versuchte den Ball wegzuspielen. Dabei ging der Gegenspieler zu Boden und der Unparteiische entschied auf Elfmeter. Dieser wurde sicher von Marco Nitzsche verwandelt. Trotz des Rückstandes spielte die Eintracht engagiert weiter und erspielt sich bis zur Halbzeit die ersten kleineren Torchancen.
Nach dem Wiederanpfiff ging das Spiel so weiter wie es aufhörte. Beide Mannschaften versuchten weiter nach vorne zu spielen, jedoch standen die Abwehrreihen gut und es gab kaum Torraumszenen. Ruhland hat dann die Möglichkeit alles klar zu machen, als der Stürmer alleine vorm Tor auftaucht, aber dieses verfehlte. In der 75. min gab es dann die beste Gelegenheit für die Eintracht den Ausgleich zu erzielen. Eine perfekte Flanke von Ronny Ringel auf Michael Mann, der sich gut vom Gegenspieler löste und frei zum Kopfball kam, konnte nicht genutzt werden. So blieb es dann beim Endstand von 0:1.
Quelle: www.eintrachtortrand.de

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(9) SV Germania Ruhland - SV Askania Schipkau 5:0 (2:0) 19.10.2013
Es spielten: Herbig - Frankus, R. Dietrich, Mücke - Thümmel, Reichelt (85. Krisch), Blüthgen, Bittner, Nitzsche - Kolaczynski (85. Donath), Krumbholz
Tore: 1:0 Tom Kolaczynski (21.), 2:0 (42.) Marco Nitzsche, 3:0 (47.) Ronny Thümmel, 4:0 (64.) Marco Nitzsche, 5:0 (78.) Marco Nitzsche
Es war auch ein in dieser Höhe verdienter Sieg der Germania gegen an diesem Tag eindeutig unterlegene Gäste. Die Hausherren waren durch den Sieg der Askania am letzten Spieltag gewarnt und begannen deshalb konzentriert diese Partie. Doch bald merkten sie, daß die Schipkauer nicht richtig ins Spiel kamen und übernahmen die Spielkontrolle. Ausdruck deßen der Führungstreffer nach einer guten Viertelstunde, bei dem Tom Kolaczynski nach einer Eingabe von rechts nur noch die Seite hinzuhalten brauchte, um den Ball ins Tor zu befördern. Auch danach blieben die Ruhlander am Drücker, aber es dauerte bis kurz vor dem Halbzeitpfiff ehe der Goalgetter vom Dienst Marco Nitzsche das zweite Tor erzielte.
Nach dem Seitenwechsel dann die schnelle Vorentscheidung des Spieles. Eine Freistoßflanke köpfte Ronny Thümmel zum dritten Tor in die Maschen. Danach gab der Tabellenletzte auf und die Hausherren erspielten sich mehrere Gelegenheiten zur Resultatserhöhung. Leider gingen sie zum Teil fahrläßig mit diesen Möglichkeiten um. Auch Marco Nitzsche machte da keine Ausnahme, behielt aber in zwei Situationen doch noch einen kühlen Kopf und markierte die Treffer vier und fünf. Erwähnenswert ist die überaus faire Spielweise beider Mannschaften, die trotz der großen Bedeutung dieses Spieles für beide Vereine ein besonderes Lob verdient.

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(10) SC Spremberg - SV Germania Ruhland 3:1 (2:0) 26.10.2013
Es spielten: Herbig - Frankus, R. Dietrich, Mücke (52. Worbs) - Thümmel, Reichelt, Blüthgen, Bittner (75. Krisch), Nitzsche - Kolaczynski (63. Winkler), Krengel
Tore: 1:0 (12.), 2:0 (25.), 3:0 (50.), 3:1 (57.) Marcus Blüthgen
Die Germania fuhr mit dem Ziel nach Spremberg, gegen den Tabellennachbarn unbedingt zu punkten, um den Anschluß an das Mittelfeld zu schaffen. Sie versuchte von Anfang an Ordnung in das Spiel zu bringen, vergaß aber die Tatsache, daß man, um so ein Spiel zu gewinnen, auch mit enormen Kampfgeist und großer Leidenschaft zu Werke gehen muß. Das machten die Gastgeber vor und wie es dann sehr oft ist, hat dann diejenige Mannschaft auch das Glück auf seiner Seite, denn den Foulelfmeter, der die Führung für den SC brachte, pfeift nicht jeder Schiedsrichter. Das zweite Tor Mitte der ersten Hälfte braucht man auch nicht zu kommentieren, denn so eine Unaufmerksamkeit bei einer Ecke kann man sich einfach nicht leisten. Erst danach wurden die Gäste leidenschaftlicher, aber die herrausgespielten Möglichkeiten wurden unkonzentriert vergeben.
Bei der Vorentscheidung kurz nach dem Wechsel versuchte man eine Abseitsfalle aufzubauen, die gründlich daneben ging und mit dem dritten Tor für die Hausherren endete. Zehn Minuten später gelang der Ehrentreffer durch einen Kopfball von Markus Blüthgen. Das Spiel hätte nun doch noch kippen können, denn nur zwei Minuten später landete ein Schuß von Marco Nitzsche leider nur an der Latte. Danach mühte sich die Germania weiter, aber viele ungenaue Abspiele verhinderten es immer wieder zu weiteren Gelegenheiten zu kommen. Fünf Minuten vor dem Ende verpaßte Christopher Winkler allein am Fünfmeterraum stehend erneut den Anschlußtreffer. So blieb es bei diesem Spielstand und bei dem verdienten Sieg der Gastgeber, die einfach mehr in die drei Punkte investiert hatten.

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(11) SV Germania Ruhland - VfB Herzberg 2:1 (1:1) 02.11.2013
Es spielten: Herbig - Frankus, R. Dietrich, Mücke - Krengel, Krisch (82. Hückstädt), Blüthgen (68. Hillert), Nitzsche, Bittner - Kolaczynski, Thümmel
Tore: 1:0 (25.) Marcus Blüthgen, 1:1 (34.), 2:1 (62.) Ronny Thümmel

Die Germania konnte am Samstag das wichtige Heimspiel gegen den VfB Herzberg mit 2:1 gewinnen. Das Spiel begann gleich mit guten Chancen auf beiden Seiten. Der Ruhländer Krengel wurde auf rechts außen frei gespielt, aber sein Schuß prallte nur gegen die Latte. Fast im Gegenzug hatten auch die Herzberger ihre erste Torchance. Nach einem Solo von Duben kam dieser zum Abschluß, der Ball prallte gegen den linken Pfosten und sprang von diesen an den rechten Pfosten, von da prallte er zurück ins Feld. In der 25. Minute kam, nach einem Strafraumgewühl, Blüthgen an den Ball und konnte aus 10 Metern zur 1:0-Führung für den Gastgeber vollenden. Ruhland war nun spielbestimmend, leistete sich aber immer wieder unnötige Ballverluste. Einen dieser Ballverluste nutzte Duben und konnte in der 35. Minute zum 1:1 einschieben. Danach köpfte Thümmel nach einem Eckball gegen den linken Pfosten aber auch die Herzberger hatten noch einen Pfostenschuß zu verbuchen.
In der zweiten Hälfte war Ruhland weiter spielbestimmend, kam aber seltener zu Torchancen. Erst in der 62.Minute konnte Thümmel, nach einem Freistoß aus dem Halbfeld per Bogenlampe über den Herzberger Torwart zum 2:1 einköpfen. Kurz zuvor konnte Herbig nach einem erneuten unnötigen Ballverlust das 1:1 festhalten. Nun zogen sich die Gastgeber zurück und lauerten auf Konter, Herzberg machte zwar das Spiel, aber kam nicht gefährlich vor das Ruhländer Tor. So gab es die nächste Torchance erst wieder kurz vor Schluß. Nach einem schönen Konter der Ruhländer konnte Strack zunächst 2 Schüße von Kolaczynski stark parieren, den dann abprallenden Ball setzte Nitzsche über das Tor. Zwar verpaßte Ruhland so die Vorentscheidung, aber der gut leitende Schiedsrichter Bräunig pfiff das Spiel nur wenig später ab.


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(12) SG Eintracht Peitz - SV Germania Ruhland 2:1 (1:0) 09.11.2013
Es spielten: Herbig - Frankus, R. Dietrich, Mücke - Krisch, Kolaczynski, Blüthgen, Nitzsche, Bittner (80. Hillert) - Hückstädt (60. Reichelt), Thümmel
Tore: 1:0 (36.), 1:1 (68.) Ronny Thümmel, 2:1 (69.)

Am Samstag reiste die Germania zum Tabellennachbar nach Peitz. Auf dem schwer bespielbaren Rasen entwickelte sich ein enges Spiel mit Feldvorteilen für den Gastgeber. Die Peitzer setzten die Ruhlander frühzeitig unter Druck, die Germania konnte aber besonders in den ersten 15 Spielminuten gut dagegen halten und war durch mehrere Fernschüße gefährlich. Peitz wurde immer wieder durch Standards gefährlich und so mußte Ruhland in der 20. Spielminute einen Ball auf der Torlinie klären. In der 36. Spielminute wurde ein langer Ball auf Funk abgelegt und dieser schlenzte den Ball aus 20 Metern ins rechte Toreck zur 1:0-Führung für den Gastgeber.
In der zweiten Halbzeit kamen die Oberlausitzer beßer ins Spiel, man hielt den Ball nun länger in den eigenen Reihen und konnte immer wieder in Strafraumnähe kommen. Es dauerte aber bis zur 68. Spielminute, bis etwas Zählbares heraus sprang. Der Peitzer Libero wurde unter Druck gesetz und verlor den Ball an Thümmel. Dieser umkurvte den heraus eilenden Torwart und schob sicher zum 1:1 ein. Im direkten Gegenzug wurde ein Peitzer auf Linksaußen freigespielt und die folgende Flanke wurde von Roy per Flugkopfball zum 2:1 verwandelt. In der restlichen Spielzeit neutralisierten sich beide Mannschaften und so feierte Peitz einen knappen Sieg in einem Spiel zweier gleichwertiger Mannschaften.


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(Halbfinale Horst-Fischer-Kreispokal) SV Eintracht Lauchhammer - SV Germania Ruhland 1:2 (0:1) 16.11.2013
Es spielten: Herbig - Mücke, Frankus, Thümmel - Nitzsche, R. Dietrich, Blüthgen, Bittner (87. Wachs) - Kolaczynski (74. Hückstädt), Kleemann
Tore: 0:1 Christian Krisch (7.), 1:1 (75.), 1:2 Mike Wachs (90.)

Die letzten beiden Pflichtspielpartien zwischen beiden Gegnern gingen mit insgesamt 15 Treffern recht torreich aus. Und auch diesmal sah es nach dem frühen Ruhlander Treffer wieder nach einem Torfestival aus. Doch das erwies sich als Trugschluß. Im ersten Durchgang paßierte nicht mehr viel. Beide Mannschaften neutralisierten sich weitestgehend im Mittelfeld. Das sollte in der zweiten Halbzeit anders werden. Mit zunehmender Spieldauer übernahmen die Ostler mehr und mehr das Zepter. Der Ausgleich war dann mehr als verdient. Auch danach drängte die Eintracht auf den Sieg und hatte einige gute Möglichkeiten. Als sich dann alle schon auf eine Verlängerung eingerichtet hatten, machte der eingewechselte Wachs in der Nachspielzeit den Traum der Gastgeber vom Finaleinzug endgültig zunichte. (von Henry Streubel)


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(13) SV Germania Ruhland - Blau-Weiß Vetschau 3:1 (0:1) 23.11.2013
Es spielten: Herbig - Frankus, R. Dietrich, Mücke - Krisch (64. Bittner), Kleemann, Blüthgen, Nitzsche (84. Kersten), Thümmel - Kolaczynski (59. Hückstädt), Reichelt
Tore: 0:1 (27. Foulelfmeter), 1:1 Marco Nitzsche (46.), 2:1 Marco Nitzsche (73.), 3:1 Marco Nitzsche (77.)

Es ist für die Germania ein hartes Stück Arbeit gewesen, um dieses Spiel zu gewinnen. Dabei hätte es nach wenigen Minuten bereits die Vorentscheidung geben können, aber die Hausherren vergaben zwei hundertprozentige Gelegenheiten. Danach begann bis zur Halbzeit die beste Phase der Blau-Weißen aus Vetschau. Geschickt die Räume eng machend und immer wieder Konter fahrend kamen sie gefährlich vor das Ruhlander Tor. Zum Glück fehlte ihnen aber die Konzentration beim Abschluß. Trotzdem gelang Vetschau die Führung per Foulelfmeter.
Nach dem Wechsel bis Mitte der zweiten Halbzeit folgte dann die beste Phase der Hausherren. Hier erkannten sie die Abwehrschwächen der Spreewälder. Danach zog sich Ruhland zurück, was zu einer erneuten optischen Überlegenheit der Vetschauer führte. Es gelang ihnen aber nicht, daraus Kapital zu schlagen, denn die wenigen Torchancen wurden vergeben. So blieb es in diesem "Sechs-Punkte-Spiel" beim Gastgeber-Erfolg.


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(14) Senftenberger FC - SV Germania Ruhland 0:1 (0:1) 30.11.2013
Es spielten: Herbig - Frankus, R. Dietrich, Mücke - Krisch, Kleemann (75. Krengel), Blüthgen, Nitzsche, Thümmel - Kolaczynski (64. Wachs), Bittner (85. Hückstädt)
Tore: 0:1 Ronny Thümmel (34.)

Ruhland entführt verdient drei Punkte aus Senftenberg Mit einer couragierteren und spielerisch beßeren Leistung als die Heimmannschaft hat Germania verdient drei Punkte aus Senftenberg entführt. Das Spiel bot im Senftenberger Nieselregen wenig Spannendes. Beide Mannschaften spielten analog dem Wetter mehr schlecht als recht. Der tiefe Platz tat sein übriges dazu und so konnte man keinen fußballerischen Leckerbißen erwarten. Im Gegensatz zum Senftenberger FC hat die Gästemannschaft in Ansätzen versucht Kombinationsfußball zu spielen und hatte in beiden Halbzeiten ein klares Chancenübergewicht. Das 0:1 resultierte aus einem Freistoß von der rechten Seite, der bei Toni Malinski an die Hand sprang aber Thümmel mit Vorteilsauslegung kurz vor dem Tor freistehend einschieben konnte. Die getätigten Wechsel der Kreißtädter brachten nur ein kurzes Aufbäumen und so bestimmte auch in der zweiten Halbzeit Germania die Partie. Knappe zwanzig Minuten vor dem Ende dezimierten sich die Rot-Weißen noch durch eine Rote Karte gegen Sztopka. Eine überharte und für den Neutralen nicht nachvollziehbare Karte. Der Senftenberger FC versuchte trotz Unterzahl noch zum Ausgleich zu kommen aber Torhüter Herbig verlebte einen ruhigen Nachmittag. Kurz vor dem Ende mußte Ruhland zu Zehnt die Partie zu Ende spielen, da Torhüter Herbig verletzt vom Platz mußte. Senftenberg konnte dies aber nicht nutzen und verliert am Ende verdient. Nach gutem Saisonbeginn waren sich viele Senftenberger wohl zu sicher und hadern nun mit der eigenen Leistung. Zum Hinrundenabschluß muß nun in Schipkau ein Sieg her um in der Rückrunde gestärkt und dann auch austrainiert die Landesklaße zu halten. Marco Kloß, Senftenberger FC 08 am 30.11.2013 17:17 Uhr Quelle


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(15) SV Germania Ruhland - FC Bad Liebenwerda 0:5 (0:0) 07.12.2013
Es spielten: Cunert - Frankus, R. Dietrich, Mücke - Krisch, Kleemann (84. Kersten), Blüthgen, Nitzsche, Thümmel - Kolaczynski (41. Krengel), Wachs (73. Hückstädt)
Tore: 0:1 (51.), 0:2 (54.), 0:3 (63.), 0:4 (83.), 0:5 (89. Foulelfmeter)
Rote Karte: Marco Nitzsche (38.)

Nach drei Siegen in Folge war die Zuversicht groß, auch im letzten Spiel des Jahres erfolgreich vom Platz zu gehen. Dieses Vorhaben hatte auch bis kurz vor der Halbzeit realistische Chancen, denn beide Mannschaften waren gleichwertig und spielten auf Sieg. Trotzdem blieben Chancen Mangelware, weil die Abwehrreihen sicher standen und nur wenig zuließen. Pech für die Hausherren, daß ein Freistoß von Marco Nitzsche und ein Kopfball von Ronny Thümmel nur kurz neben dem Tor landeten. Knackpunkt im Spiel war die unnötige rote Karte für Marco Nitzsche kurz vor der Pause und ein viertelstündiger Schneeschauer nach dem Wiederanpfiff. Hier verloren die Germanen im Gegensatz zu den Gästen vollkommen die Übersicht und luden die Kurstädter förmlich zum Toreschießen ein. Als die Sicht wieder klar war war auch das Spiel entschieden, denn der Gegner hatte drei Mal getroffen. Nun wurde die Partie wieder offen, aber keiner der Zuschauer glaubte wirklich daran, daß hier noch was umzubiegen wäre. Das Gegenteil war der Fall, denn die technisch versierten Gäste nutzten die Abspielfehler auf dem nun schmierigen Geläuf gnadenlos aus und erhöhten auf eine der höchsten Niederlagen der Germanen in der Landesklaße. Man kann der Mannschaft nur wünschen das Spiel gründlich zu analysieren und die Vorbereitung auf die Rückrunde mit dem notwendigen Ernst in Angriff zu nehmen.


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(16) SV Germania Ruhland - SV Eintracht Lauchhammer 2:2 (0:1) 01.03.2014
Es spielten: Hillert - Frankus, Thümmel, Mücke - Krisch (81. R. Dietrich), Reichelt, Blüthgen, Krengel, Krumbholz (59. Bittner) - Kleemann (46. Hänel), Wachs
Tore: 0:1 (8.), 0:2 (49. Handelfmeter), 1:2 Maik Wachs (63.), 2:2 Martin Reichelt (73.)

Es war ein Spiel in dem die Halbzeiten nicht unterschiedlicher hätten sein können. Die Gäste aus Lauchhammer dominierten klar die erste Hälfte und ließen die Hausherren nicht ins Spiel kommen. Mit hohem läuferischem Aufwand und sehr gutem Preßing kamen sie permanent in Ballbesitz und so rollte Angriff auf Angriff auf das Tor der Germania. So war es nicht verwunderlich, daß es nach neun Minuten bereits 0:1 stand. Danach machten sie aber den Fehler nicht konsequent die Entscheidung zu suchen. Es blieb zwar bei der Überlegenheit, aber Torgelegenheiten waren selten. Die einzige Nennenswerte war ein Schuß aus der Drehung kurz vor der Halbzeit, denn der Ruhlander Keeper mit den Finderspitzen aus dem Dreiangel holte. Als nach dem Wechsel die Gäste durch einen schmeichelhaften Elfmeter auf 0:2 erhöhen konnten, gab wohl keiner der Ruhlander Zuschauer mehr einen Penny auf ihre Mannschaft. Doch das Gegenteil paßierte. Angetrieben vom immer stärker werdenden Martin Reichelt kippte das Spiel und die Hausherren übernahmen das Kommando. In der 59. Minute lief Mike Wachs allein auf das Tor, konnte aber vom Verteidiger noch beim Torschuß gestört werden. Nur sechs Minuten später machte er es beßer. Ein Querschlag nach einer Ecke landete genau auf seinem Kopf und anschließend zum Anschlußtreffer im Netz. Das die Hausherren auch schöne Tore erzielen können bewiesen sie in der 72. Minute. Nach schnellem Paßspiel krönte Martin Reichelt seine gute Leistung mit dem Ausgleichstreffer. Danach weitere Gelegenheiten der Germania gegen immer stärker nachlaßende Gäste. Es blieb aber bei dem alles in allem gerechten Unentschieden.


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(17) VfB Cottbus - SV Germania Ruhland 3:0 (1:0) 08.03.2014
Es spielten: Cunert - Frankus, Donath, Mücke - Bittner, Hillert, Blüthgen, Krengel, Krumbholz - Hänel (46. Wolff), Wachs (60. Kolaczynski)
Tore: 1:0 (37.), 2:0 (63.), 3:0 (76.)

Am Samstag mußte die Germania stark ersatzgeschwächt beim tabellenzweiten VfB Cottbus antreten. Der VfB hatte von Anfang an mehr Spielanteile. So ergab sich in der 25. Spielminute eine gute Chance. Nach einem Freistoß kam ein VfB Spieler 10 Meter vor dem Tor an den Ball aber schoß links neben das Tor. In der 32. Spielminute hatte die Germania dann die beste Torchance im Spiel. Blüthgen wurde frei gespielt und konnte vom Strafraumeck abschließen, der Cottbußer Torwart ließ den Ball abprallen, rettete dann aber im Nachgreifen vor dem einschußbereiten Blüthgen. Kurz vor der Halbzeit erzielten die Gastgeber dann den Führungstreffer. Wieder wurde ein hoher Ball in die Nahtstelle der Abwehr gespielt, aber diesmal konnten die Cottbußer die Chance nutzen. In der zweiten Halbzeit spielte der VfB das Spiel clever hinunter und konnte durch Treffer in der 63. und in der 76. Spielminute das Ergebnis auf 3:0 ausbauen.


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(18) SV Germania Ruhland - Spremberger SV 2:2 (0:0) 15.03.2014
Es spielten: Cunert - Frankus, Thümmel, Klein - Bittner (55. Krumbholz), Blüthgen, Krengel, Nitzsche, Krisch (78. R.Dietrich) - Hänel (62. Kolaczynski), Wachs
Tore: 1:0 Marcel Krumbholz (57.), 1:1 (83.), 1:2 (85.), 2:2 Marcus Blüthgen (86.)

In der ersten Halbzeit ist nicht viel los gewesen, da sich beide Mannschaften weitestgehend im Mittelfeld neutralisierten. Mangels Chancen verlebten die Torleute geruhsame 45 Minuten. Nach dem Wechsel dann ein ganz anderes Bild: Schon kurz nach der Halbzeit fiel das erste Tor der Germania, welches aber wegen Abseits nicht gegeben wurde. Nur eine Minute später paßierte auf der Gegenseite daßelbe. Zehn Minuten später folgte dann die reguläre Führung der Hausherren unter kräftiger Mithilfe des gegnerischen Torwartes. Einen Freistoß von Marcel Krumpholz ließ der Schlußmann durch die Füße kullern. Dann überschlugen sich die Ereigniße. Innerhalb von 90 Sekunden führten die Spremberger plötzlich mit 2:1. Zumindestens das zweite Tor müßen sich die Hausherren selbst ankreiden. Als sich zwei Abwehrspieler gegenseitig behinderten, war Spremberg der lachende Dritte. Fünf Minuten vor Schluß fiel der Ausgleich. Nach einem Freistoß schoß Markus Blüthgen den Ball in die Maschen. So blieb es bis zum Ende bei einem Spiel, welches die Zuschauer für die spannungsarme erste Halbzeit reichlich entschädigte.


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(19) Kolkwitzer SV - SV Germania Ruhland 2:2 (2:0) 22.03.2014
Es spielten: Cunert - Frankus, Thümmel (73. Krumbholz), Mücke - Klein, Krisch (65. Wolff), Blüthgen, Krengel, Kolaczynski (46. R.Dietrich) - Nitzsche, Wachs
Tore: 1:0 (4.), 2:0 (27.), 2:1 Marco Nitzsche (85. Handelfmeter), 2:2 Marco Nitzsche (86.)

Am Sonnabend trat die Germania beim Tabellenführer Kolkwitz an. Bereits mit dem ersten Angriff ging Kolkwitz in Führung, ein Diagonalpaß wurde per Kopf in die Mitte gespielt, wo Bagola den Ball aus 18 Metern Volley einschoß. Nach einer viertel Stunde kamen die Germanen beßer in das Spiel. Die Gastgeber blieben aber stets gefährlich und kamen einige Male vor das Germanen Tor. In der 27. Minute spielte der Kolkwitzer Zittlau den Ball per hacke in den Lauf von Helbig, die folgende Flanke verwandelte erneut Bagola zum 2:0. In der zweiten Halbzeit starteten die Germanen beßer und hatten 2 gute Kopfballchancen, die nix einbrachten. In der 70. Minute hatten die Gastgeber dann die große Chance zur Entscheidung. Erst trafen Sie nur den Pfosten, den vom Pfosten abprallenden Ball brachten die Kolkwitzer ebenfalls nicht im Tor unter, sondern trafen nur die Latte. Als sich alle mit dem 2:0 abgefunden hatten, nahm das Spiel eine abrupte Wendung. Zuerst verwandelte Nitzsche in der 85. Minute einen Handelfmeter zum 2:1. Nur eine Minute später kam Nitzsche aus 20 Metern frei zum Schuß und erzielte mit einem strafen Schuß unter die Latte den 2:2-Endstand.


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(20) SV Germania Ruhland - FSV Rot-Weiß Luckau 1:2 (0:1) 29.03.2014
Es spielten: Cunert - Frankus, Thümmel, Mücke - Bittner, Krisch, Blüthgen, Krengel, Kleemann - Nitzsche, Wachs (57. Kolaczynski)
Tore: 0:1 (4.), 0:2 (65.), 1:2 Marco Nitzsche (68. Foulelfmeter)

Es ist eine bittere Niederlage gewesen, die sich die Ruhlander Mannschaft aber selbst zuzuschreiben hat. Als ob die Mannschaft noch in der Kabine wäre, ließ sie sich in der 3. Minute bei einem Eckball übertölpeln und in den frühen Rückstand bringen. Danach erst wachte sie auf, ohne aber den Kampf und die Leidenschaft zu zeigen. Dazu kam der sträfliche Umgang mit den wenigen Torgelegenheiten, welche unkonzentriert vergeben wurden. Wer glaubte, daß es nach der Halbzeit anders werden würde, hatte sich getäuscht. Die Ruhlander Mannschaft konnte sich bei ihrem Tormann bedanken, daß sie im Spiel bleiben konnte. Erst als der Gegner Mitte der zweiten Hälfte das zweite Tor erzielte, ging so etwas wie ein Ruck durch die Reihen der Germania. Als kurze Zeit später Marco Nitzsche schließlich einen an ihm selbst verursachten Foulelfmeter verwandelte, wuchs die Hoffnung, das Spiel doch noch zu drehen. Gelegenheiten waren da, aber die Konzentration und der Wille, diese zu nutzen, nicht.


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(21) SG Friedersdorf - SV Germania Ruhland 3:1 (0:1) 05.04.2014
Es spielten: Cunert - Frankus, R.Dietrich, Mücke (71. Krumbholz) - Klein (54. Bittner), Kleemann (63. Krisch), Blüthgen, Krengel, Wachs - Nitzsche, Thümmel
Tore: 0:1 Mike Wachs (15.), 1:1 (52.), 2:1 (72.), 3:1 (90+2. Foulelfmeter),

In einem ausgeglichenen Spiel waren die Germanen in der ersten Halbzeit das gefährlichere Team. Konnte der Friedersdorfer Torwart zunächst noch einen Schuß von Wachs halten, war er nach einer viertel Stunde machtlos. Nach einer Ecke kam erneut Wachs frei zum Schuß und erzielte aus 13 Metern das 0:1. Auch danach hatten die Germanen die beßeren Chancen. Wachs, Blüthgen und Nitzsche verpaßten es das Ergebnis auszubauen. Die Gastgeber hatten ihre größte Möglichkeit durch einen Pfostenschuß. In Halbzeit zwei machten die Gastgeber deutlich mehr Druck und waren besonders durch Standards gefährlich. Zunächst konnte Cunert einen Freistoß der Gastgeber klaße parieren, aber den abgewehrten Ball konnten die Gastgeber zum 1:1 verwandeln. Wenig später war es erneut Cunert der einen gefährlichen Ball an die Latte lenken konnte. In der 72. Spielminute erzielten die Gastgeber durch ein Strafraumgewühl nach einer Ecke das 2:1. Die Gastgeber wollten den wichtigen Heimsieg sichern und zogen sich zurück. Die größte Chance zum Ausgleich für die Germanen hatte Krisch der einen Ball volley knapp über das Tor schoß. In der Nachspielzeit gab der, über das gesamte Spiel unsichere, Schiedsrichter dann noch einen fragwürdigen Elfmeter für die Gastgeber. Dieser wurde zum 3:1-Endstand verwandelt.


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(22) SV Germania Ruhland - ESV Lok Falkenberg 2:1 (2:0) 12.04.2014
Es spielten: Cunert - Frankus, R.Dietrich (63. Kleemann), Mücke - Klein, Reichelt, Blüthgen (19. Krisch), Krengel, Wachs (84. Krumbholz) - Nitzsche, Thümmel
Tore: 1:0 Martin Reichelt (2.), 1:0 Martin Reichelt (32.), 2:1 (86.)

Die Germania hatte einen guten Tag erwischt. Die Begegnung begann auch optimal, denn nach 80 Sekunden führte man bereits mit 1:0. Martin Reichelt erzielte einen Treffer der Kategorie "Tor des Monats", indem er eine Ecke von der Strafraumgrenze volley unter die Latte jagte. Danach kontrollierten sich beide Teams. Die Gäste suchten die spielerische Sicherheit, und die Hausherren sicherten den Spielstand, suchten aber trotzdem den Weg zum zweiten Tor. Es dauerte eine halbe Stunde, bis es fiel. Erneut hieß der Schütze Martin Reichelt. Nach der Halbzeit hatte Ronny Thümmel die Entscheidung auf dem Fuß, als er allein auf den Tormann zulief, aber nicht konsequent den Abschluß suchte. Allerdings wurden reihenweise Möglichkeiten vergeben. So kam es, wie es kommen mußte. Dem Gast gelang acht Minuten vor dem Ende der Anschlußtreffer. Zum Glück blieb es aber bei diesem Spielstand.


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(23) SV Großräschen - SV Germania Ruhland 4:2 (2:2) 26.04.2014
Es spielten: Cunert - Frankus, Nitzsche, Mücke - Krisch, Blüthgen, Reichelt, Krengel, Kleemann - Wachs (75. Krumbholz), Thümmel
Tore: 0:1 Mike Wachs (20.), 0:2 Ronny Thümmel (25.), 1:2 (33. Foulelfmeter), 2:2 (43.), 3:2 (73. Foulelfmeter), 4:2 (80.),

Der SV Großräschen hat das Kreisderby gegen Germania Ruhland am Ende etwas glücklich mit 4:2 für sich entschieden. Glücklich daher, weil bei drei von vier Toren Standardsituationen (darunter zwei Elfmeter) für den Gastgeber herhalten mußten. Die Heimelf begann stürmisch und es schien so, als wollten die Großräschener die Germania in den ersten Minuten überrennen. Riesige Möglichkeiten wurden aber gleich zu Beginn von Torsten John und Markus Riedel vergeben. Danach stabilisierte sich die Gästeabwehr, hatte aber weiterhin in der Defensive Schwerstarbeit zu leisten. Nach 20 Minuten kam dann Ruhland das erste Mal vor das Großräschener Tor und prompt klingelte es im SVG-Gehäuse. Den ersten Schuß konnte Torwart Enrico Gropp zwar noch abwehren, die sich daraus entwickelnde Bogenlampe köpfte Wachs aber problemlos ins leere Tor. Dem aber noch nicht genug, gelang den Gästen fünf Minuten später durch Thümmel mit einem weiteren Distanzschuß gar das 0:2. Damit war die Partie komplett auf den Kopf gestellt und bei den Zuschauern kamen schon wieder Erinnerungen an die deutlichen Derbypleiten zu Hause gegen Eintracht Lauchhammer und dem Senftenberger FC auf. Die Großräschener ließen sich aber nicht entmutigen, schüttelten sich kurz und übernahmen im Anschluß wieder die Initiative. In der 33. Minute wurde Michael John im Strafraum klar gefoult und Schiedsrichter Schulz aus Doberlug/Kirchhain blieb keine andere Wahl, als auf Elfmeter zu entscheiden. Diesen verwandelte Marcus Winkler sicher. Zwei Minuten vor der Halbzeitpause fiel dann sogar noch der Ausgleich. Bei einem Rettungsversuch eines Ruhlander Abwehrspielers im eigenen Strafraum konnte der Ball nur in Richtung eigenes Tor gelenkt werden, den der Torwart dann auch aufnahm. Etwas glücklich für die Hausherren entschied der Schiedsrichter auf indirekten Freistoß an der 5-Meter-Linie. Marcus Winkler war es egal, denn er hämmerte den Ball mit Vehemenz in den Kasten. Die zweiten 45 Minuten begannen gleich turbulent. Die Spieler waren noch gar nicht alle richtig auf dem Platz, da hatte Ruhland eine Riesenchance zur erneuten Führung. Zum Glück zeigte sich Enrico Gropp hellwach und lenkte den Ball noch reaktionßchnell an die Latte. Gleich im Gegenzug landete ein Schuß von Torsten John am linken Pfosten des Gästetores. Bereits vier Minuten später bot sich dann auch noch mal für Markus Riedel eine gute Chance, die aber ungenutzt blieb. Die Zuschauer hofften nun natürlich auf eine Fortsetzung, wurden anschließend aber doch enttäuscht. Ruhland verteidigte nun wieder geschickt und bei Großräschen ging die taktische Ordnung gänzlich verloren. Große Lücken, vor allem im zentralen Mittelfeld, hätten ernsthafte Konsequenzen nach sich ziehen können, die die Ruhlander aber zum Glück aus Großräschener Sicht nicht nutzten. So verkrampfte die Partie mehr und mehr und es setzte sich mit der Zeit immer mehr die Erkenntnis durch, daß ein Torerfolg nur noch über ein Standard erzielt werden kann. Und dieser folgte in der 73. Minute. Björn Gropp wurde beim Schußversuch im Strafraum behindert und der Unparteiische entschied erneut auf Strafstoß. Auch diesen Elfmeter muß man unter dem Strich als glücklich einstufen. Marcus Winkler war es erneut egal und er versenkte den Ball zur erstmaligen Großräschener Führung ins Netz. Vier Minuten später forderten dann die Gäste lautstark einen Handelfmeter als Konzeßionsentscheidung, als der Ball bei einem Schußversuch einem Großräschener Spieler im Strafraum an die Hand sprang. Allerdings war der Arm angelegt und so ließ der Schiedsrichter erneut zum Glück für die Heimelf das Spiel weiterlaufen. Mit dem besten Angriff des Spiels führten dann Markus Riedel und Björn Gropp die endgültige Entscheidung in der 80. Minute herbei. Zunächst setzte sich Markus Riedel auf der linken Seite gut durch und seine Eingabe spitzelte Björn Gropp über die Linie. Obwohl Ruhland in den Schlußminuten noch einmal alles nach vorn warf, und das Großräschener Tor regelrecht belagerte, blieb es am Ende beim 4:2-Sieg der Großräschener, die damit den Vorsprung auf Rang 10 (erster Abstiegsplatz) auf nun 13 Punkte ausbauen konnten. Ein Sonderlob soll diesmal auch an Schiedsrichter Schulz gehen, der mit seiner sachlichen Argumentation auf dem Platz, aufkommende Hektik sofort unterbinden konnte. Gute Leistung!

(Quelle: http://www.svgroßraeschen.de/)


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(24) SV Askania Schipkau - SV Germania Ruhland 1:6 (0:3) 03.05.2014
Es spielten: Cunert - Frankus, R.Dietrich (56. Kolaczynski), Mücke - Wachs (78. Wolff), Bittner, Nitzsche (88. Blüthgen), Krengel, Kleemann - Krumbholz, Thümmel
Tore: 0:1 Mike Wachs (22.), 0:2 Mike Wachs (41.), 0:3 Marco Nitzsche (45.), 0:4 Marco Nitzsche (61.), 0:5 Marcel Krumbholz (69.), 0:6 Marcel Krumbholz (71.), 1:6 (88. Foulelfmeter)

Die Germania hat das Auswärtsspiel bei Askania Schipkau mit 1:6 gewonnen. Das 0:1 erzielte Wachs per Kopf nach einer Kleemann-Flanke. Kleemann war es auch der das 0:2 und 0:3 mit langen Bällen vorbereitete, Wachs und Nitzsche konnten sicher verwandeln. In der zweiten Halbzeit erhöhte dann wiederum Nitzsche per Kopf nach einem Lupfer von Thümmel auf 0:4. Die letzten beiden Tore erzielte Krumbholz. Die Gastgeber erzielten in der 89. per Foulelfmeter den Ehrentreffer.


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(25) SV Germania Ruhland - SC Spremberg 1:1 (1:0) 10.05.2014
Es spielten: Cunert - Frankus, R.Dietrich, Mücke - Wachs (76. Klein), Bittner, Nitzsche, Krengel, Kleemann - Krumbholz (46. Blüthgen), Thümmel (58. Krisch)
Tore: 1:0 Mike Wachs (20.), 1:1 (50.)

Am Samstag empfing die Germania den SC Spremberg. In einer Intensiven ersten Halbzeit waren die Germanen das gefährlichere Team. So vergab Krumbholz die erste Chance nach 15 Spielminuten, sein Schuss rollte knapp am rechten Pfosten vorbei ins Toraus. In der 20. Spielminute wurde Wachs mit einem Pass in die Schnittstelle der Abwehr freigespielt und erzielte das 1:0 für die Gastgeber. Danach übernahm Spremberg das Spielgeschehen konnte sich aber keine Torchancen erspielen. In der zweiten Halbzeit starteten die Spremberger mit mehr Druck und konnten folgerichtig nach 50 Spielminuten den Ausgleich erzielen. Danach neutralisierten sich beide Mannschaften und so gab es kaum noch Torchancen. Die beste Chance hatte die Germania nach 60 Spielminuten. Thümmel legte einen Pass auf Nitzsche ab, sein Volleyschuss konnte der Torwart abwehren, Thümmel kam unter Bedrängnis zum Nachschuss den Ball konnte der Spremberger Torwart aber sicher halten. So blieb es am Ende bei einem gerechten Remis.


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(26) VfB Herzberg - SV Germania Ruhland 2:2 (0:1) 17.05.2014
Es spielten: Cunert - Frankus, R.Dietrich, Mücke - Wachs (85. Klein), Bittner, Nitzsche, Krengel, Blüthgen - Krumbholz (63. Kleemann), Thümmel
Tore: 0:1 Marco Nitzsche (28.), 1:1 (79.), 2:1 (81.), 0:1 Rene Dietrich (87.)

Am Samstag reiste die Germania zum VfB Herzberg. Nach einer schwachen halben Stunde kam ein Einwurf, nach einem Strafraumgewühl, zu Nitzsche der trocken aus 10 Metern zum 1:0 für Ruhland traf. Kurze Zeit später wurde Krumbholz frei gespielt und hob den Ball an dem herauseilenden Torwart, aber leider auch knapp am langen Pfosten vorbei. Herzberg kam wenig später vor das Germanen Tor, aber den Flachschuss konnte Cunert abwehren. In Halbzeit zwei hätte die Germania das Ergebnis immer wieder ausbauen können. Zunächst wurde Nitzsche von Krumbholz angespielt, seinen Schuss konnte der Herzberger Torhüter aber parieren. Ein paar Minuten später kam Bittner aus 18 Metern zentral vor dem Tor zum Schuss, dieser ging aber deutlich über das Tor. Als dann Kleemann auch noch eine Flanke vor dem leeren Tor knapp verpasste bzw. den Ball nur ins Toraus befördern konnte, sollte es sich rächen. Aus dem Nix kamen die Gastgeber per Freistoß zum schmeichelhaften Ausgleich. Die Herzberger waren nun beflügelt und stellten das Spiel nur 3 Minuten später völlig auf den Kopf. Zunächst wurde ein Herzberger vor dem Tor freigespielt und Cunert konnte seine Schussversuche abwehren. Da der Ball aber nicht weit genug geklärt wurde, traf ein Herzberger aus 18 Metern zum 1:2. Nun meldete sich die Germania zurück und drückte auf den Ausgleich. In der 87. Minute sprang ein Ball zu Dietrich, der aus 30 Metern sehenswert zum 2:2 traf.


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(27) SV Germania Ruhland - SG Eintracht Peitz 2:1 (1:0) 24.05.2014
Es spielten: Cunert - Klein, R.Dietrich, Mücke (43. Krengel) - Krisch (63. Kleemann), Bittner, Nitzsche (76. Kolaczynski), Reichelt, Blüthgen - Wachs, Thümmel
Tore: 1:0 Marco Nitzsche (4. Foulelfmeter), 1:1 (63. Foulelfmeter), 2:1 Marcus Blüthgen (83.)

Nach vielen vergeblichen Anläufen hat es die Germania endlich geschafft, auch gegen die Fischerstädter die volle Punktzahl einzufahren. Dieser Sieg war verdient, denn die Hausherren präsentierten sich als die aktivere Mannschaft. Das Spiel begann auch optimal, denn nach wenigen Minuten stellte sich ein Peitzer Verteidiger gegen Ronny Thümmel so ungeschickt an, dass dem Schiedsrichter nichts weiter übrig blieb, Foulelfmeter zu pfeifen. Marco Nitzsche ließ sich diese Gelegenheit nicht entgehen. Die Gäste erwachten und drängten auf den Ausgleich. Nach 20 Minuten hätte es aber 2:0 stehen müssen, denn nach einem Freistoß waren die Fußspitzen von Ronny Thümmer und Markus Blüthgen nur um Millimeter zu kurz, um dem Ball die richtige Richtung zu geben. Danach folgte die beste Phase der Gäste. Die Hausherren hatten großes Glück, dass die guten Gelegenheiten unkonzentriert vergeben wurden. Mitte der zweiten Halbzeit fiel der Ausgleich für die Peitzer. Danach ging aber ein Ruck durch die Reihen der Germanen. Die größte Gelegenheit ergab sich erneut durch Ronny Thümmel, der eine Freistoßeingabe völlig unbedrängt mit der Seite über das Tor lenkte. Als die Zuschauer schon begannen, den vergebenen Chancen nachzutrauern, folgte dann doch die erneute Führung. Einen Eckstoß zirkelte Toni Kleeman genau auf den Kopf von Markus Blüthgen, der sich diese Gelegenheit nicht entgehen ließ. Danach blieben die Hausherren am Drücker, sodass die Fischerstädter nicht mehr dazu kamen, den Ausgleich zu erzielen. So blieb die volle Punktzahl verdientermaßen bei der Germania in Ruhland.


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(28) Blau-Weiß Vetschau - SV Germania Ruhland 1:2 (1:0) 31.05.2014
Es spielten: Cunert - Frankus, Blüthgen, Mücke (62. Winkler) - Kleemann, Bittner, Krengel, Reichelt, Wachs - Nitzsche, Krumbholz
Tore: 1:0 (28.), 1:1 Marcel Krumbholz (66.), 1:2 Toni Kleemann (87. Foulelfmeter)

Das wichtige Auswärtsspiel in Vetschau begann sehr zerfahren. Beide Mannschaften agierten oft mit langen Bällen, die ersten Chancen des Spiels hatte die Germania. Zunächst war Nitzsche schneller als die Vetschauer Verteidigung aber sein Abschluss aus spitzem Winkel ging ans Außennetz. Wenig später war es Nitzsche der Krumbholz bediente dieser lief frei auf den Vetschauer Torwart zu, der den Torschuss aber parieren konnte. Kurz darauf nahm Blüthgen eine Ecke Volley, traf aber nur den Torwart. Dann kamen die Vetschauer besser ins Spiel, konnte Cunert die erste Vetschauer Chance noch klären, sprang ihm nur Sekunden später bei der nächsten Chance der Ball aus den Händen, so konnte der Vetschauer Stürmer den Ball zum 1:0 einschieben. Die Germania wirkte nun geschockt und so war nun Vetschau das bessere Team. 5 Minuten nach der Führung hätten die Vetschauer das Ergebnis fast erhöht, aber Cunert lenkte einen Kopfball noch über die Latte. Erst gegen Ende der ersten Halbzeit konnten die Germanen das Spiel wieder in den Griff bekommen. Die zweite Halbzeit begann ebenfalls sehr zerfahren. Nach einer Stunde übernahm die Germania das Spiel, diese Phase wurde durch einen Lattentreffer von Krumbholz eingeleitet der Ball sprang aber von der unterkannte der Latte zurück ins Spielfeld. Nun wirkte das Spiel phasenweise wie ein Scheiben schießen, nachdem die Germania reihenweise Chancen vergab, beziehungsweise diese vom Vetschauer Torwart vereitelt wurden, war es Krumbholz der einen Abpraller zum 1:1 einschieben konnte. Die Germania machte weiter Druck und wieder hatte Krumbholz Pech, als sein Schuss vom Innenpfosten zurück ins Feld sprang. Nun verflachte das Spiel zunächst wieder, die Vetschauer kamen vereinzelt zu kontern, waren aber selten wirklich gefährlich. 10 Minuten vor Schluss leitete Kleemann mit einem gefährlichen Freistoß, den der Torwart parieren konnte, die Schlussoffensive der Germania ein. In der 87. Spielminute kam Bittner zu einer Großchance, seinen Schuss konnte der Vetschauer Keeper zwar parieren aber den Abpraller bekam Nitzsche, der im Strafraum von den Beinen geholt wurde. Der Schiedsrichter zeigte sofort auf den Punkt und gab dem Verteidiger Gelb-Rot. Kleemann verwandelte diesen wichtigen Elfmeter ganz sicher zum 1:2. In der restlichen Spielzeit passierte nix mehr und so blieb es beim wichtigen Auswärtssieg der Germania.


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(Finale Horst-Fischer-Kreispokal) SV Germania Ruhland - SV Großräschen 0:3 (0:1) 08.06.2014
Es spielten: Cunert - Mücke, Frankus (60. Klein), Thümmel - Nitzsche, Reichelt, Krengel, Blüthgen, Bittner (82. Krisch) - Wachs (59. Krumbholz), Kleemann
Tore: 0:1 (3.), 0:2 (60.), 0:3 (64.)

Bei tropischen Temperaturen sichert sich der SVG den Horst-Fischer-Pokal Der SV Großräschen hat das Pokalfinale des Fußballkreises Senftenberg gewonnen und ist damit der letzte Gewinner des traditionsreichen Horst-Fischer-Pokals. Dagegen ist der Ruhländer Triple-Traum geplatzt, den Pokal nach 2012 und 2013, erneut verteidigen zu können. Entscheidend war dabei sicherlich der frühe Führungstreffer der Großräschener. So konnte der SVG in persona von Björn Gropp bereits nach drei Zeigerumdrehungen erstmals jubeln, als eben jener Gropp eine passgenaue Eingabe von Michael John zum 1:0 verwertete. Die Ruhländer versuchten sich trotz des zeitigen Gegentores keinesfalls verunsichern zu lassen und agierten in der Folge durchaus auf Augenhöhe. Gleichzeitig gelang es ihnen aber nur selten sich hochkarätige Tormöglichkeiten zu erspielen, was die Großräschener deutlich besser machten. So standen den großen SVG-Gelegenheiten von Michael John (28.), Markus Winkler (38.) und Markus Riedel (45. & 45.+1) lediglich zwei nennenswerte Fernschüsse von Martin Reichelt und Ronny Thümmel (25. bzw. 42.) gegenüber. Bis zur Pause sollte bei den tropischen Temperaturen von über 30 Grad Celsius jedoch nichts mehr passieren, weshalb die SVG-Elf um Spielertrainer Torsten John mit der knappen Führung in die Kabine ging. Nach der Pause war beiden Mannschaften bereits frühzeitig die drückende Wärme anzumerken. So viel es beiden Teams sichtlich schwer das Tempo der ersten Halbzeit weiter zu gehen, wobei der spätere Pokalsieger die größeren Kraftreserven innehatte. Denn ohne selbst groß in Verlegenheit zu kommen, setzten die Räschener ab der 60 Minute noch mehrere Nadelstiche, die letztendlich die Entscheidung zu ihren Gunsten bringen sollten. Zunächst war dabei Markus Riedel erfolgreich (60.), bevor wenig später der starke Michael John mit einem satten Schuss aus 13 Metern die endgültige Entscheidung herbeiführte. Von diesem Rückschlag sollte sich der Pokalsieger von 2012 und 2013 nicht mehr erholen, weshalb der SV Großräschen am Ende verdient als letzter Gewinner des Horst-Fischer-Pokals in die Geschichtsbücher eingeht. (Quelle: FuPa.net)

Der SV Großräschen ist der letzte Titelträger des sich auflösenden Fußballkreises Senftenberg. In einer wahren Hitzeschlacht rangen die Räschener die aufopferungsvoll kämpfenden Ruhlander nieder. Dabei kam dem SVG das ganz zeitige Führungstor durch Björn Gropp natürlich entgegen. Zuvor hatte sich Michael John sehr gut über die linke Seite durchgesetzt und den Ball nach innen gebracht, wo Björn Gropp nur noch einzuschieben brauchte. Allerdings brachte die frühe Führung keine Sicherheit ins Spiel der Großräschener. In der Folgezeit wurden die Bälle im Aufbauspiel zu hektisch sofort wieder verloren. Zum Glück konnten die Ruhlander aber bis auf einige Schüsse und Standfardsituationen daraus kein Kapital schlagen. Gegen Ende der ersten Halbzeit kamen dann auch die Großräschener wieder zu zwingenderen Chancen, aber der Kopfball von Marcus Winkler (32.) sowie zwei Einzelaktionen von Markus riedel (36., 42.) brachten keinen weiteren zählbaren Erfolg. Nach der Pause wurde der SV Großräschen immer überlegener. In der 57. Minute hatte der zahlreich mitgereiste Anhang schon den Torschrei auf den Lippen, aber Björn Gropp vergab die Riesenchance zur Vorentscheidung. Die besorgte dann zwei Minuten später Markus Riedel. Hervorragend freigespielt, lief er auf das Ruhlander Tor zu und ließ mit einem gekonnten Lupfer Torwart Cunert keine Chance. Kurz darauf machte Michael John mit einem herrlichen Flachschuss in die untere rechte Ecke endgültig den Deckel auf die Partie. Damit war das Spiel entschieden und beide Mannschaften ließen es bei der Hitze nun ruhiger angehen. Die Ruhlander konnten kraftmäßig nicht mehr zulegen und die Großräschener verwalteten in den letzten Minuten das Ergebnis. Als dann der sehr gute Schiedsrichter Peter Wickfeld die Partie beendete, kannte der Jubel auf Großräschener Seite kein Ende mehr. Bis tief in die Nacht wurde der Pokalsieg gefeiert. (Quelle: svgrossraeschen.de)


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(29) SV Germania Ruhland - Senftenberger FC 3:3 (1:3) 14.06.2014
Es spielten: Cunert - Frankus (72. Klein), Blüthgen, Mücke - Kleemann (46. R.Dietrich), Bittner, Krengel, Krumbholz (76. Krisch), Wachs - Nitzsche, Thümmel
Tore: 0:1 (8.), 1:1 Mike Wachs (9.), 1:2 (22.), 1:3 (45.), 2:3 Ronny Thümmel (46.), 3:3 Marco Nitzsche (90+2.)

Diese Derby hat spielerisch viele Wünsche offengelassen und lebte nur vom Krampf. Vor allen Dingen die Germania erwischte einen rabenschwarzen Tag und vertandelte die große Gelegenheit, Punkte auf die anderen Mannschaften, die ebenfalls um Platz 10 spielen, gut zu machen. Von Anfang an übernervös waren vor allem in der Abwehr große Löcher wie in dem sprichwörtlichen Schweizer Käse, die die Gäste dankend annahmen. Nach zehn Minuten führten sie mit 1:0, weil ein Ruhlander Abwehrspieler ein lupenreines Luftloch fabrizierte, welches die Senftenberger schnell zu nutzen wussten. Die Germania glich zwar durch Mike Wachs postwendend aus, aber dem Spiel tat das auch nicht gut. Zwar hatte die Germania nun Gelegenheiten die aber unkonzentriert vergeben wurden, aber im gleichen Atemzug fabrizierte sie immer wieder Fehlpässe im Spielaufbau, welche zu gefährlichen Angriffen des FC führten. Nach einer halben Stunde folgte dann die erneute Führung der Gäste, weil ein Abwehrspieler erneut den Ball nicht traf. Göran Seemann erzielte mit einem technisch gekonnten Schuss aus der Drehung kurz vor dem Wechsel den Pausenstand von 1:3. Hoffnung keimte wieder auf, als Ronny Thümmel nur 17 Sekunden nach dem Wiederanpfiff den Anschlusstreffer markierte. Danach wurden die Hausherren feldüberlegen, aber nur, weil sie kämpferisch die Oberhand gewannen. Spielerisch lief es nach wie vor nicht rund, und so blieben vielversprechende Gelegenheiten weiterhin Mangelware. Die Gäste hätten zehn Minuten vor dem Ende alles klar machen können, aber Göran Seemann verpasste zwei Mal aus aussichtsreicher Position. So kam es dann in der Nachspielzeit doch noch zum Ausgleich für die Germania. Eine lange Flanke köpfte Ronny Thümmel gekonnt in die Mitte auf den heransprintenden Marco Nitzsche, der den Ball im Netz versenkte. So entstand ein Unentschieden, welches beiden Mannschaften wenig nutzen wird, das zum Serienbeginn gesteckte Ziel zu erreichen.


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(30) FC Bad Liebenwerda - SV Germania Ruhland 3:1 (1:0) 21.06.2014
Es spielten: Cunert - Frankus, R.Dietrich, Blüthgen, Mücke - Kleemann (69. Krisch), Bittner (74. Krengel), Krumbholz (62. Klein), Wachs - Nitzsche, Thümmel
Tore: 1:0 (34.), 1:1 Mike Wachs (56.), 2:1 (66.), 3:1 (72.)

Nachdem in der letzten Woche bekannt wurde, dass Platz 10 zum Verbleib in der Landesklasse reichen würde, war die Konstellation vor dem Spiel klar. Ruhland musste dreifach punkten, um bei einem Unentschieden von Lauchhammer oder einer Niederlage von Herzberg noch Platz 10 zu erreichen. Ruhland trat von Anfang an mannschaftlich geschlossen auf und stand in der ersten halben Stunde in der Defensive recht sicher. Liebenwerda tat sich im Spielaufbau schwer. Oft wurde zu ungenau und umständlich agiert. Ruhland dagegen agierte aus einer sicheren Defensive mit schnell vorgetragenen Angriffen. Einige waren da ganz ansprechend. So auch ein langer Ball in der 7. Minute auf Ronny Thümmel, der aber am langen Pfosten vorbeischoss. In der 31. Minute hatte der Torschütze vom Dienst der Ruhländer, Marko Nitzsche, noch eine gute Gelegenheit. So langsam nach einer halben Stunde wurden die FC- Kicker präsenter auf dem Platz und setzten Ruhland unter Druck. Nach einer Ecke von Rocky Müller in der 34. Minute, kam Toni Junghannß frei zu Kopfball und erzielte das 1:0 für den Gastgeber. Bis zur Halbzeit blieb Liebenwerda am Drücker, aber ein weiteres Tor gelang nicht. Tobias Hannuschka musste verletzungsbedingt in der Kabine bleiben. Seine Position in der Viererkette wurde durch Alexander Engelmann ersetzt. Nach dem Anpfiff zur Halbzeit zwei legte sich Ruhland mächtig ins Zeug und drängte auf den Ausgleich. Bedingt durch den Wechsel war die Liebenwerda Hintermannschaft anfangs noch etwas ungeordnet und musste sich erst wieder finden. In der 48. Minute zog Marko Nitzsche aus 18 m ab, aber Michael Funke im Liebenwerdaer Tor hielt stark. In der 52. Minute hatte Ronny Thümmel für Ruhland die nächste Gelegenheit, die aber nicht zählbares einbrachte. Nach einer Ecke nur eine Minute später wurde der Ball zu kurz abgewehrt und Ruhland konnte von halblinks den Ball nochmal hoch in den Strafraum bringen, wo dann Mike Wachs stand und zum Ausgleich einköpfte. Der fachkundige Liebenwerdaer Zuschauer hatte nun die Befürchtung, dass das Spiel kippen könnte. Aber der FC besann sich seiner Tugendenden und übernahm wieder das Heft des Handelns. Nach gut einer Stunde köpfte der FC Kapitän Michael Nicklisch einen langen Ball am Pfosten freistehend ein. Jedoch wurde dieses Tor wegen Abseits nicht gegeben. Aber es motivierte Liebenwerda weiter. In der Folgezeit wurden sehr gute Angriffe vorgetragen und Ruhland mit spielerischen Mitteln unter Druck gesetzt. Nachdem Enrico Bahr in der 66. Minute energisch an der Strafraumgrenze nachsetzte, sich den Ball erkämpfte und einen klugen Pass auf den freistehenden Rocky Müller spielte, erzielte dieser das 2:1 für Liebenwerda. Nun rollte die Angriffsmaschine der Kurstädter richtig. Nur 6 Minuten später spiele der an diesem Tag starke Toni Junghannß im Strafraum 2 Spieler aus und legte für Enrico Bahr auf, der aus vollem Lauf das wohl schönste Tor an diesem Tage zum 3:1 erzielte. Damit war die Partie im Prinzip entschieden. Ein Kompliment an den SV Germania Ruhland, welcher trotz der drohenden Niederlage nie aufgab und fair zu Ende spielte. Am Ende bleibt für Ruhland der Gang in die Kreisoberliga Südbrandenburg. Etwas bitter, denn ein Sieg mit zwei Toren Differenz hätte gereicht, um Lauchhammer noch von Platz 10 zu verdrängen. Das dies nicht möglich war, lag an der an diesem Tage insgesamt soliden Leistung der FC- Kicker, welche in der Abschlusstabelle der Landesklasse Süd einen hervorragenden 4. Platz belegen.
Quelle: fc-badliebenwerda.de


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