Der ersten Mannschaft gelang eine Pokalüberraschung, während die anderen Mannschaften leider keine gute Woche hatten:
SV Germania Ruhland – SV Germania Peickwitz – 4:1 (1:0)
Die Germania startete gut gegen die Gäste aus Peickwitz, immerhin Tabellenführer der Südbrandenburgliga. So entwickelte sich ein spannendes Spiel, wobei die Germania das gefährlichere Team war, die Gäste aber mehr Spielanteile hatten. Nach einer viertel Stunde kam die Germania das erste Mal gefährlich vor das Tor. Nitzschner wurde freigespielt, legte den Ball am Torhüter vorbei, aber auch leider zu weit vor, so konnte er nur noch einen Querpass spielen, Kuhl sein folgender Abschluss landete aber neben dem Tor. Wenig später war es dann soweit erneut wurde Nitzschner steil geschickt, sein Flachschuss von außen landete im langen Eck zum 1:0. Die Gäste wurden in der ersten Halbzeit nur durch Standards gefährlich, so parierte Krüger nach einem Eckball knapp, indem er den Ball über die Latte lenkte. Kurz vor der Pause hatte die Germania sogar die Chance, die Führung auszubauen, aber Osojca konnte unter Bedrängnis nur den Pfosten treffen.
Auch die zweite Halbzeit startete identisch die Gäste hatten mehr Spielanteile, während die Germania das deutlich gefährlichere Team war. Nach einem gestocher im Strafraum schob Nitzschner zehn Minuten nach Wiederanpfiff überlegt zum 2:0 ein. Die Gäste waren nun komplett von der Rolle, so konnte Osojca nach einer Stunde frei auf das Tor zulaufen und auf Nitzschner querlegen, der mit seinem dritten Treffer das 3:0 erzielte. Wenig später war es erneut Nitzschner der knapp das 4:0 verpasste. Auch in der Folge kam die Germania immer öfter zu gefährlichen Kontern, während die Gäste eine viertel Stunde vor dem Ende per Foulelfmeter auf 3:1 verkürzen konnten. Zwar rannten die Gäste nun immer mehr an, aber kamen kaum zu Torchancen und so erzielte Osojca in der Nachspielzeit nach einem Konter und Querpass von Tietze den 4:1 Endstand. Somit erreichte die Germania aus Ruhland mit einem überraschenden, aber auch in der Höhe verdienten Heimsieg das Halbfinale des Kreispokals.
Aufstellung: Mi.Krüger – Grundke, Posselt, Kasimir, Kruckow (67. Worbs), Weller, Kuhl, Arndt, Nitzschner (83. Tietze), Kubusch (71. Petsch), N.Osojca